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Ergebnisse für Raum
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  1. 100%

    ... ein. In den Förderzeiträumen 2006 und 2007 ist mit zwei unterschiedlichen Verfahren für die Vergabe experimentiert worden: - Im Jahr 2005 wurde mit einer Art Selbstjurierung experimentiert. (Die Off-Räume waren aufgefordert, per Vergabe von Punkten die eingereichten Programmvorschläge gegenseitig zu beurteilen). Dies wurde jedoch von einem Teil der Off-Räume nicht für praktikabel erachtet. - Stattdessen wurde im Jahr 2006 eine externe Jury eingesetzt, die über die Mittelvergabe möglichst unabhängig entscheiden sollte. Die Jurymitglieder waren von den Off-Orten ... Mittel mit diesem Verfahren quasi unmöglich ist. Das von der Kulturbehörde begrüßte Jury-Verfahren, die Vergabe der Mittel an eine »Expertenrunde« zu delegieren, schien aus Sicht der Off-Räume keine ausreichende und adäquate Handhabe im Umgang mit der weitreichenden Problematik darzustellen. Infolgedessen entstand die Idee, von einem »Jury-Workshop« die Problematik bearbeiten zu lassen. Auf Initiative der Hamburger Off-Räume wurden sechs Personen (Michael Lingner, Jan Holtmann, Armin Chodzinski, Claus Mewes, Rahel Puffert, Cornelia Sollfrank) aus dem künstlerischen Feld Hamburgs als Expertenteam eingeladen und im Spätsommer 2007 damit ... ein klassisches Jurierungsverfahren insbesondere für den Off-Bereich problematisch ist, sprechen zusätzlich folgende Argumente ganz praktisch dagegen: - Als wesentliche Entscheidungsgrundlage der Jury für die Mittelvergabe an die Off-Räume dienten deren bloße Absichtserklärungen für ein künftiges Veranstaltungsprogramm, so dass lediglich die Qualität der Formulierung eines Antrags, aber nicht die des tatsächlichen Programms beurteilbar war. - Die Off- ... >>

  2. 97%

    ... Blick zu haben, stellt sich der Betrachter an der gegenüberliegenden Seite jeder Platte in der Mitte auf. Keiner von diesen sieben Begriffen: ORT, RICHTUNG, KOERPER, INNEN-AUSSEN, BEWEGUNG, RAUM, ZEIT ist in irgendeiner Weise beschreibend gemeint . . . DIE HANDLUNG Beim ersten, fast kreisförmigen Rundgang, der neben der Kunsthalle beginnt und wenige hundert Meter weiter an der Lombardsbrücke endet ... der Formung zum Material des immateriellen WERKES werden, das ein Werk seines Bewußtseins, also eine mentale Leistung ist. DIE ÄSTHETISCHE ERFAHRUNG . . . Zu einer Architektur wird der uns umgebende Raum erst durch die gebaute Ausgrenzung bestimmter Räume. Dabei ist insbesondere die Gestaltung ihrer Grenzen wichtig, um Räume gestalthaft zu erfahren . . . Die dem Raum architektonische Gestalt gebende Begrenzung kann auch durch den bloßen Blick erfolgen, wie in der Fotografie durch die Ausschnittwahl etwas zum Bild wird. Die "Sieben Orte ..." begrenzen den ... >>

  3. 92%

    Michael Lingner Es gibt keine Kunst außerhalb des öffentlichen Raumes, sondern nur die Wahl zwischen verschiedenen Öffentlichkeiten mit jeweils eigenen Kommunikationsbedingungen. Viele namhafte Künstler, Kunstkritiker und Kunstwissenschaftler vertreten die These, daß seit Anfang der 80er Jahre die interessantesten künstlerischen Arbeiten im öffentlichen Raum entstanden sind. Mit meinem Vortrag hoffe ich, einige Argumente und Beispiele liefern zu können, über diese qualitative Einschätzung einen qualifizierteren Diskurs zu führen. Auf jeden Fall ist rein quantitativ gesehen die Beobachtung richtig, daß es im vergangenen Jahrzehnt eine Fülle von Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekten gegeben hat. Erinnert sei daran, daß bei jeder der letzten documenta-Ausstellungen viele und wichtige Arbeiten im Außenraum installiert waren. Außerdem gibt es fast keine deutsche Großstadt ... Ausstellungsprojekt in der Stuttgarter Region, das ab Juni zu sehen sein wird. Unter dem Titel "Platzverführung" werden an 18 unterschiedlichen Orten von 20 Künstlern im städtischen und ländlichen Raum Arbeiten realisiert. Eine Besonderheit wird der Katalog sein, weil er auch ganz bewußt auf touristische Bedürfnisse eingehen will. Es sollen nämlich neben den Standorten der Werke auch die ... sich in der Umgebung sonst befindlichen touristischen Attraktionen bis hin zu den Adressen guter Lokale in den Katalog aufgenommen werden. Daß sich die Projekte zur Kunst im öffentlichen Raum derart häufen, hat natürlich auch ökonomische Gründe. Die Kunst ist in den 80er Jahren als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor entdeckt worden. Dies ist inzwischen auch durch verschiedene Studien ... >>

  4. 87%

    ... war es als ein eigenständiges, aus seinen architektonischen Elementen gebildetes skulpturales Ensemble inzwischen schon mehrfach in deutschen Ausstellungshäusern zu sehen. Das als ein Beitrag zur »Kunst im öffentlichen Raum« realisierte Haus hat zwei größere Räume mit einer Seitenlänge von ca. drei Metern und zwei kleinere, die etwa einhundertfünfzig Zentimeter messen, wobei alle quadratisch sind. Der eine größere Raum ist an den Außenseiten mit transparenten roten, grünen und blauen Scheiben verglast, die sich verschieben lassen. In der Deckenmitte des Raumes befindet sich eine quadratische Öffnung, die den Blick zum Himmel erlaubt. Eine gleich große quadratische und begehbare Glasplatte ist in die Bodenmitte des anderen größeren Raumes eingelassen, so daß hier die Erde unter dem auf Trägern stehenden Haus sichtbar wird. Da weiteres Licht bei diesem Raum nur noch durch je einen schmalen vertikalen ... >>

  5. 87%

    ... war es als ein eigenständiges, aus seinen architektonischen Elementen gebildetes skulpturales Ensemble inzwischen schon mehrfach in deutschen Ausstellungshäusern zu sehen. Das als ein Beitrag zur 'Kunst im öffentlichen Raum' realisierte Haus hat zwei größere Räume mit einer Seitenlänge von ca. drei Metern und zwei kleinere, die etwa einhundertfünfzig Zentimeter messen, wobei alle quadratisch sind. Der eine größere Raum ist an den Außenseiten mit transparenten roten, grünen und blauen Scheiben verglast, die sich verschieben lassen. In der Deckenmitte des Raumes befindet sich eine quadratische Öffnung, die den Blick zum Himmel erlaubt. Eine gleich große quadratische und begehbare Glasplatte ist in die Bodenmitte des anderen größeren Raumes eingelassen, so daß hier die Erde unter dem auf Trägern stehenden Haus sichtbar wird. Da weiteres Licht bei diesem Raum nur noch durch je einen schmalen vertikalen ... >>

  6. 85%

    ... Sie funktioniert gleichermaßen ausgesprochen instrumental, womit ein entscheidender Schritt zur künstlerischen Überwindung der verabsolutierten Hermetik und Zweckfreiheit autonomer Kunst getan ist, der die Arbeiten Walthers für den öffentlichen Raum geradezu prädestiniert. Auch schon im »1. Werksatz« sind nur die wenigsten der Objekte zur Benutzung in den geschlossenen Räumen etwa von Museen und Galerien geeignet, sondern funktionieren am besten im Außenraum. Doch die »Sieben Orte« sind die erste Arbeit Walthers, die eigens als »Kunst im öffentlichen Raum« gedacht ist und bei der es darum wohl auch zuerst eine entscheidende Veränderung des Materials und der Art und Weise der beabsichtigten Handlungsprozesse gegeben hat. Im Gegensatz zu ... erst ermöglicht, daß Walther im Hamburger Innenstadtbereich mit einer Arbeit wie den »Sieben Orten« und mit einem anderen Werkkomplex auf dem Oldenburger Universitätsgelände (7) seine Kunstkonzeption im öffentlichen Raum verwirklichen konnte. Die »Sieben Orte« sind nicht nur innerhalb des Waltherschen Gesamtwerkes wegweisend, sondern auch beispielhaft für die Möglichkeiten von Kunst im öffentlichen Raum. Die Arbeit erfüllt bereits weitgehend den von Jean-Christophe Ammann fast zwei Jahrzehnte später formulierten Anspruch, daß »radikal gesehen [...], ein im öffentlichen Raum arbeitender Künstler den Punkt ... >>

  7. 82%

    ... war es als ein eigenständiges, aus seinen architektonischen Elementen gebildetes skulpturales Ensemble inzwischen schon mehrfach in deutschen Ausstellungshäusern zu sehen. Das als ein Beitrag zur «Kunst im öffentlichen Raum» realisierte Haus hat zwei größere Räume mit einer Seitenlänge von ca. drei Metern und zwei kleinere, die etwa einhundertfünfzig Zentimeter messen, wobei alle quadratisch sind. Der eine größere Raum ist an den Außenseiten mit transparenten roten, grünen und blauen Scheiben verglast, die sich verschieben lassen. In der Deckenmitte des Raumes befindet sich eine quadratische Öffnung, die den Blick zum Himmel erlaubt. Eine gleich große quadratische und begehbare Glasplatte ist in die Bodenmitte des anderen größeren Raumes eingelassen, so daß hier die Erde unter dem auf Trägern stehenden Haus sichtbar wird. Da weiteres Licht bei diesem Raum nur noch durch je einen schmalen vertikalen ... >>

  8. 82%

    Inga Reimers Exhibiting the Dot Ausgewählte Netzkunstausstellungen im deutschsprachigen/europäischen Raum Hybrid Workspace, documenta X, Kassel (Orangerie), 1997: Im Hybrid Workspace der documenta X wurde in etwa zwölf Workshops der Versuch gestartet, die Arbeitsprozesse von Netzkünstlern einem zumeist netzkunstunerfahrenen Publikum näher zu bringen. Durch verschiebbare Raumelemente sollten ständig neue Assoziationen ermöglicht und die Beziehung zwischen virtuellem und realem Raum hinterfragt werden. Als problematisch erwiesen sich rückblickend Konflikte zwischen den teilnehmenden Künstlern und vor allem die Vermittlung des abstrakten Gegenstands der Ausstellung an die Besucher. Weiterer Kritikpunkt war ... nicht um spezifische Kunstwerke an sich, sondern um die Suche nach geeigneten Darstellungsformen künstlerischer Arbeitsprozesse. Die angestrebte soziale Vernetzung der teilnehmenden Künstler auch außerhalb des virtuellen und privaten Raumes konnte laut Andreas Broeckmann nicht vollends verwirklicht werden. Hierzu: Broeckmann, Andreas. 1998. Sind Sie online? Präsenz und Partizipation in Netzkunstprojekten: http://www.aec.at/de/archives/festival_archive ... Internets festes Terrain. Und denkt man an Kunst, liegt auch der Gedanke an Kunstmuseen und –ausstellungen nahe. Diese Beziehung zwischen Internet und Museum, so genanntem virtuellen und realen Raum wird nun seit mehr als einem Jahrzehnt in diversen Ausstellungen erprobt, wie die fragmentarische Zusammenstellung am Anfang des Textes belegt. Der bloße Kunstbetrachter hat sich im Falle der ... der Präsentation schlägt Lialina die KONFERENZ vor, bei der der Netzkünstler seine Arbeit in Vortragsform erläutert und (sich) zur Diskussion stellt. Eine andere Möglichkeit, Netzkunst in den musealen Raum und somit in den Kunstdiskurs einzubringen5, kann die Transformation des virtuellen, immateriellen Kunstwerks in materielle Formen sein. Als besonderes Beispiel sei an dieser Stelle die Ausstellung ‚Written ... >>

  9. 80%

    ... ganz andere Werkauffassung: Während die "Stand/Schreitstücke" und die "Sockel" immer auf den Innen- oder Außenraum bezogen sind, aber eben nur bezogen, wird durch die "Wandstücke" schon selber Raum definiert. Im Unterschied zu den anderen Arbeiten ist die Entwicklung einer Raumvorstellung hier nicht nur eine mögliche Rezeptionsform unter anderen, sondern die Raumvorstellung ist bei den "Wandstücken" immer schon da; insofern eigentlich keine Vorstellung, vielmehr etwas durch die Form der Wände als Raumausschnitt real Vorgegebenes. Durch ihre bloße Anwesenheit artikulieren die "Wandstücke" den Raum schon, wogegen die "Stand/Schreitstücke" und "Sockel" den Raum nicht selber artikulieren. Dies würde erst durch Schritte, durch die Änderung der Standpositionen, also in der Handlung des Rezipienten möglich werden. M.L. Demnach markieren die "Wandstücke" insoweit ... Stegen entlangbewege, der Steg sich also immer hinter mir im Rücken befindet, hat er darüberhinaus die Funktion, daß er die Blickrichtung des Benutzers und damit sein Verhältnis zum Raum und ggbf. zu den Mitbenutzern definiert. Diese Definition erfolgt optisch, visuell und zwar sowohl für den jeweiligen realen Benutzer, wie aber auch für den unbeteiligten Zuschauer. Denn wenn ... der Entstehung des Skulpturalen zurückkommen. Ich will einmal versuchen, verschiedene Momente, die daran beteiligt sein müssen, zu unterscheiden. Einmal kann man sicher unterscheiden zwischen den Beziehungen auf den Raum und auf die anderen Personen hin, die der Benutzer der "Sockel" ausbildet. Und weiter ist noch grundsätzlich zu unterscheiden, ob die Beziehungsformen, oder ob die inhaltlichen Aspekte ... >>

  10. 80%

    ... das - gegenwärtig noch unverputzt - jetzt schon Außerordentlichkeit erkennen läßt. Ritter Klagenfurt nennt sein Erbauer, der Klagenfurter Druckereibesitzer Helmut Ritter, sein ehrgeiziges Projekt, das nicht nur einer neuen Druckerei Raum gibt, sondern auch eine - mit Hilfe der Stadt Klagenfurt und des Landes Kärnten finanzierte - Halle für moderne Kunst erhält, die ihresgleichen in Österreich sucht. Der Entwurf dieser Kunsthalle ... Ritter entworfen hast, verschiedene Funktionsbereiche: Sowohl Verwaltungs- und Produktionsräume für Verlag sowie Druckerei und sogar eine Wohnung. Das Wichtigste an dem Gebäude ist jedoch die Kunsthalle, die aus Räumen für einen musealen Teil und Flächen für Wechselausstellungen besteht. Wir wollen uns darauf beschränken, über diese Ausstellungsräume zu sprechen, weil sie das Kernstück des Gebäudes ausmachen und ihm ... dort der Spielraum gegeben, wirklich Proportionen entwickeln zu können; nicht nur im Sinne einer äußeren Form, sondern vor allem als innere Stimmigkeit, als eine aus dem Verhältnis von Raum und Licht sich ergebende, für die Präsentation von Kunst optimale Proportionierung. Als Grundvorstellung hat mir vor Augen gestanden, daß die Kunsthalle sozusagen der Kopf des Ganzen sei. Die ... Schuhschachtel entsteht, die für alles und nichts geeignet ist. Dabei war für mich hilfreich, daß ich bei der Entwurfsarbeit ständig an bestimmte Kunst gedacht habe, für die die Räume funktionieren müßte. Ich hatte nicht nur Gegenwartskunst im Sinn, sondern eigentlich das gesamte Spektrum der Kunstgeschichte. Auch eine griechische Skulptur müßte sich in den Räumen wohlfühlen können. Wie man sehen wird, habe ich der gewünschten Zeitlosigkeit bis ins Detail Rechnung getragen und etwa auch die gesamten Materialien so gewählt, daß sie keinen ... >>

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