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Ergebnisse für Gesellschaft
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    Christiane Wehr Die Vereinbarkeit von Universalität und Partikularität bei der Verwirklichung von Menschenrechten Inhaltsübersicht 1 Der Geltungsumfang der Menschenrechte 1 1.1 Einleitung: Die Menschenrechtsidee und menschenrechtliche Geltungsansprüche – eine Übersicht der normativen und empirischen Debatten 1 1.1.1 Absicht und These 7 1.1.2 Aufbau der Arbeit 8 1.1.3 Geschichtlicher Kontext 8 1.1.4 Begriffsbestimmung: Universalismus und Universalität der Menschenrechte 10 1.1.5 B ... >>

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    Paradoxien künstlerischer Praxis Die Aufhebung der Autonomie des Ästhetischen durch die Finalisierung der Kunst "Man muß den Begriff künstlerische Tätigkeit als eine konterrevolutionäre Auffassung des Schöpferischen ausmerzen." El Lissitzky Einleitung Die 'Erweiterung des Kunstbegriffs', die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft entwickelt hat, ist in den beiden Gleichungen 'Kunst ist Leben' und 'Jeder Mensch ist ein Künstler' inzwischen zum schlichten Schlagwort oder zur unverbindlichen Glaubensformel verkommen. Zwar haben auch heute die dahinter verborgenen einstigen Leitideen einer veränderten Kunstpraxis nicht an Faszination, geschweige denn ihre Berechtigung verloren. Doch erscheint jetzt die Möglichkeit ihrer Erfüllung sehr viel zweifelhafter, da rückblickend konstatiert werden muß, daß trotz vieler Versuche ,,der Graben zwischen Künstler und Publikum ... unüberbrückbar" 1) geblieben ist. (38) Dennoch - die auf eine künstlerische Konkretisierung dieser Ideale gerichteten Erwartungen und A ... >>

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    Paradoxien künstlerischer Praxis Entwurf zu einer Theorie der künstlerischen Arbeit aus dem Spannungsverhältnis von schöpferischer Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Fremdbestimmung Einleitung Die "Erweiterung des Kunstbegriffs", die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft entwickelt hat, ist in den beiden Gleichungen "Kunst ist Leben" und "Jeder Mensch ist ein Künstler" inzwischen zum Schlagwort oder zur unverbindlichen Glaubensformel verkommen. Zwar hat die einst dahinterstehende Idee einer radikalen Veränderung der Kunstpraxis auch heute nicht ihre Faszination oder ihr Recht verloren. Nur erscheint jetzt ihre Durchsetzung sehr viel zweifelhafter, da rückblickend konstatiert werden muß, daß trotz vieler Versuche "der Graben zwischen Künstler und Publikum . . . unüberbrückbar" (1) geblieben ist. Dennoch - die auf eine künstlerische Einlösung dieser Gleichungen zielenden Erwartungen und Anstrengungen haben sich zu rasch entmutigen lassen, da eine wirkliche Durchdringung der Konsequenzen solcher künstlerisch und gesellschaftlich reformatorischen Gleichheitsansprüche nach wie vor fehlt. Mit feuilletonistischem Räsonnement über das "Ende der A ... >>

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    Michael Lingner Kunst als Projekt der Aufklärung jenseits reiner Vernunft I. Die Entwicklung der Kunst zum aufklärerischen Organ in der Romantik Die bis in die 60er Jahre unseres Jahrhunderts hinein ganz und gar vom Willen zur Modernität beherrschte Avantgardekunst hat permanent den Bruch mit der Kunstgeschichte gesucht. Dennoch hat sie ihn, was von den schärfsten ihrer Kritiker (1) zumeist verkannt wird, bisher nie tatsächlich vollzogen. Gerade angesichts jenes fatalen Paradoxons einer historistischen Geschichtslosigkeit, die sich als postmodernes Denken in den 80er Jahren auch der künstlerischen Praxis bemächtigt hat, ist die geschichtliche Kontinuität, in der die avantgardistische Kunst steht, umso deutlicher geworden. Obwohl unaufhörlich das Bestehende überwindend und ins Unbekannte (2) vordringend, hat sie sich aus dem kunstgeschichtlichen Gesamtzusammenhang nie gelöst. Zumindest ohne ihre christliche Tradition ist die Entwicklung der "aus dem Geist der Religion" (3) geborenen modernen Kunst nicht denkbar. Aber allein aus dieser Vorgeschichte verstehbar ist die Avantgarde keineswegs, weil sie doch eigentlich erst da beginnt, wo die Kunst am Anfang des 19 ... >>

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    Michael Lingner Verbal Art Communication Theoretical and Practical Models I like to thank the Director and the Theory Department of the Jan van Eyck Akademie and especially: Jo Frenken, Paul Domela Nieuwenhuis, Frans Vos, Frank van Helfteren and Jeanne Haunschild for their support in realizing this book. Meiner Mutter und meinem Vater (speziell zum 4. 6. 1995) Foreword When Heinz Paetzold accepted a post as visiting professor at the University of Tokyo (Gedai) in the winter of 1993-94, Michael Lingner replaced him as head of the academy's Theory Department. His discreet but highly enthusiastic approach made his appointment a success. His contribution as an artist and theoretician was obvious not only in his dedication to the personal development of the participants, but also, and more in particular, in the debate which he initiated on the idea of '(continuing) the enlightened autonomy of the aesthetical and developing it further from a form of perception to a form of being.' This was one of the themes discussed during his seminar, which was entitled 'Art as a Project of the E ... >>

  6. 81%

    „Man muß den Begriff künstlerische Tätigkeit als eine konterrevolutionäre Auffassung des Schöpferischen ausmerzen." El Lissitzky Michael Lingner / Rainer Walther Paradoxien künstlerischer Tätigkeit (Thesen zum paradoxen Verhältnis schöpferischer Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Fremdbestimmung*) Einleitung Die künstlertheoretischen und geisteswissenschaftlichen Überlegungen, die Ende der 60er Jahre primär das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft problematisiert haben, sind in den beiden Gleichungen: "Kunst ist Leben" und "Jeder ist Künstler" sei es zum schlichten Schlagwort oder zur unverbindlichen Glaubensformel verkommen. Doch haben sie - einst Leitideen einer veränderten Kunstpraxis - seitdem gleichwohl nicht an Faszination verloren, geschweige denn ihre Berechtigung. Allerdings scheint heute die Möglichkeit ihrer Erfüllung zweifelhafter geworden angesichts einer zunehmend als unüberwindbar empfundenen Kluft zwischen Kunstpublikum und zeitgenössischen Künstlern.1 Trotzdem - die Erwartungen und Anstrengungen einer künstlerisch-praktischen Umsetzung dieser Ideale haben sich zu U ... >>

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    Michael Lingner Gegenwartskunst nach der Postmoderne. "Heautonome Handlungskunst" - eine alternative Perspektive Dient der theoretische Diskurs nurmehr als "MUZAK" ? Es ist ein wesentliches Kennzeichen moderner Kunst und ihrer "offenen" Werke, daß sie den Betrachter zum Mitschöpfer machen. Er soll von seinen lebensweltlichen Interessen absehen und sich kontemplativ der ästhetischen Erfahrung hingeben. Im folgenden wird in Radikalisierung dieser Tradition sogar vorgeschlagen, über die Betrachtung hinaus den Rezipienten mit seinem Handeln in den Kunstprozeß zu involvieren. Wenn selbst vom Handeln der Laien erwartet wird, daß es von ästhetischen, kunstinternen Motiven bestimmt wird, sollte dies allemal für die professionell am Kunstsystem Beteiligten gelten. Aber besonders seitdem die privatwirtschaftliche Ideologie mit ihrem Absolutheitsanspruch nicht nur die Politik, sondern auch die Kultur dominiert und dabei proletarisiert, sind zunehmend rein kommerzielle Motive entscheidend. Die wesentlichen Entscheidungen im gesamten (staatlich und privat) organisierten Kunstbereich fallen zunehmend unkontrolliert, unlegitimiert und unbegründet, ohne daß ihnen etwas anderes zugrundeläge als die vom Eigennutz diktierte Rentabilität und die zum Gemeinwohl stilisierte Opportunität. Ob etwas als Kunst öffentlich wirken kann, darüber wird wie über Pudding , Schrauben oder Ferngläser verhandelt und bestimmt. D ... >>

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    Michael Lingner Die Kunst der Gesellschaft Perspektiven postautonomer künstlerischer Praxis I. 1. Für das Verständnis moderner Kunst ist es besonders aufschlußreich, ihre Entstehungsgeschichte als einen Prozess aufzufassen, in dem die Werke eine immer größere Autonomie erlangen. Diese mit den Intentionen der Künstler übereinstimmend und den Werken adäquate Betrachtungsweise, macht indes nicht nur die der modernen Kunst zugrundeliegenden künstlerischen Entscheidungen erklärlicher; vielmehr kann diese vielleicht erst heute am Ende autonomer Perspektive auch dazu beitragen, die gesellschaftlichen Legitimations- und Akzeptanzprobleme moderner Kunst besser zu verstehen. Dazu bedarf es freilich der genaueren Auseinandersetzung mit dem Autonomiebegriff - auch um die Umrisse einer künftigen Kunst zu gewinnen. Der die moderne Kunst bestimmende Autonomisierungsprozess setzt in aller Deutlichkeit um 1800 mit der deutschen Frühromantik ein. Daß die Autonomie der Kunst eine völlig neue Qualität bekommt, geht indes nicht so sehr auf den schon immer bestehenden künstlerischen Unabhängigkeitsdrang zurück, sondern auf die der Romantik vorhergehenden revolutionären gesellschaftlichen Veränderungen. Indem die Französische Revolution die angestammte weltliche und geistige Vorherschaft von A ... >>

  9. 77%

    Michael Lingner, Franz Erhard Walther Kunst - Gesellschaft M.L.: Wenn du eben davon gesprochen hast, daß du deinen Kunstentwurf heute lange nicht mehr so rigoros verteidigen mußt wie früher, dann berührst du damit die Problematik der gesellschaftlichen Geltung deiner Arbeit und - ganz grundsätzlich gesehen - die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Gesellschaft, womit wir uns im folgenden beschäftigen wollen. Hat deine Arbeit inzwischen tatsächlich an Geltung gewonnen, so daß du um ihre Durchsetzung nicht mehr kämpfen mußt, oder gilt sie genausoviel oder genausowenig wie früher und ist lediglich selbstverständlicher geworden? Der Geltungsgewinn kann ja durchaus auch die negative Kehrseite haben, daß die Arbeit sozusagen professionell integriert, ja etabliert wird, aber in demselben Maße zugleich ihre allgemeine Brisanz verliert und ignoriert wird. F.E.W.: Einen prinzipiellen Unterschied zu der früheren Situation, wo meine Arbeit sehr umstritten war, sehe ich immer noch nicht. Gleichgültig hat meine Arbeit die Leute, die sich darum gekümmert haben, nie gelassen. Aber die Grundfragen, die sie eigentlich provoziert, die Erweiterungen, der Zugewinn, all die in ihr steckenden Möglichkeiten sind bis heute nicht wirklich aufgegriffen worden und haben nicht die Wirkungen entfaltet, die ich mir vorgestellt habe und für notwendig hielte. Das hindert mich aber überhaupt nicht, von dem Wert der Sache überzeugt zu sein und sie weiterhin zu vertreten. M.L.: Wenn ich mich z. B ... >>

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    Die Vertretung/Repräsentation des Volkes durch Abgeordnete in J.-J. Rousseaus Staatsphilosophie. Gliederung A. Einleitung B. Repräsentation des Volkes in der „Abhandlung über die politische Ökonomie“ C. Repräsentation in der Konzeption des „Contrat social“ I. Bedeutung der „volonté générale“ II. Unveräußerlichkeit und Unrepräsentierbarkeit der Volkssouveränität 1. Bürgerliche Freiheit 2. Entlastung vom Politischen 3. Freiheit durch Teilhabe an der Politik 4. Erzieherische Funktion der gesetzgeberischen Tätigkeit III. Gestaltung der Exekutive 1. Unterordnung der „Regierung“ unter die Legislative 2. Regierungsformen 3. G ... >>

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