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Ergebnisse für Geld
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    Philosophie des Geldes Inhaltsverzeichnis Vorrede................................. V—IX Analytischer Teil Erstes Kapitel: Wert und Geld......................3-100 I. Wirklichkeit und Wert als gegeneinander selbständige Kategorien, durch die unsere Vorstellungsinhalte zu Weltbildern werden. Die psychologische Tatsache des objektiven Wertes. Das Objektive in der Praxis ... in erkenntnistheoretischer Hinsicht: der Aufbau der Beweise ins Unendliche und ihr Umbiegen zu gegenseitiger Legitimierung. Die Objektivität der Wahrheit wie die des Wertes als Relation subjektiver Elemente. Das Geld als der verselbständigte Ausdruck der Tauschrelation, durch die die begehrten Objekte zu wirtschaftlichen werden, der Ersetzbarkeit der Dinge. Erläuterung dieses Wesens des Geldes an seiner Wertbeständigkeit, seiner Entwicklung, seiner Objektivität Das Geld als eine Substanzierung der allgemeinen Seinsform, nach der die Dinge ihre Bedeutung an einander, in ihrer Gegenseitigkeit, finden........62—100 Zweites Kapitel: Der Substanzwertdes Geldes ..............101—196 ... >>

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    ... Verwertung überhaupt nichts bei, sondern minimiert die Möglichkeit der Fortsetzbarkeit von Kunst, obwohl sie sie finanziell vorübergehend scheinbar ermöglicht. Aber auf mittel- und langfristige Sicht wird weder an Geld geschweige denn an Ideen, an Begeisterung sozusagen an dem menschlichen, geistigen Kapital, was nötig ist, damit Kunst fortsetzbar ist, etwas gewonnen. Wenn das Konzept "richtiger" Finalisierung bzw. eben ... würden, wie das wahrscheinlich jeder von uns häufig und mit sich doch für viele der Beteiligten wiederholenden Argumenten [getan hat], sondern daß wir davon ausgehen wollen, daß die Gelder knapp sind und knapper werden; daß wir uns jetzt nicht mit den Gefahren beschäftigen wollen, sondern mit Strategien: Was kann man dagegen tun, wie stellt man sich die ... Jean-Christophe Ammann [befragen], den jeder in dieser Diskussion wahrscheinlich schon mehrfach gehört hat, der einigen ein bißchen als Buhmann gilt, weil er sagt: "Ich habe überhaupt kein Geld, also nehme ich es und gebe den Firmen auch zur Not die Museumsstirnwand, um ihren Namen dort draufzuschreiben". Ich gebe ihm als erstem das Wort, um eine pointierte ... muß. Ich habe ein anderes Problem, weil ich hier auch für das ZKM sitze und wir das einzige Kulturinstitut in Baden-Württemberg sind, das im nächsten Jahr mehr Geld bekommt. Also insofern habe ich ein positives Handicap. Und ich habe noch ein drittes Handicap. Wir eröffnen mit unseren Museen, auch mit einem Museum für Gegenwartskunst, erst im ... dem Falle natürlich an der Medien- oder Designwirtschaft. Wir haben dann noch ein viertes positives Handicap: Wir sind eine Stiftung öffentlichen Rechtes, d.h. wir bekommen pauschal die Gelder zugewiesen und können mit denen dann auch operieren. Unsere Personalquote ist selbst nur 36 Prozent, das heißt, ich kann auch jederzeit entscheiden, daß ich eine Stelle ein ... >>

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    ... wird diese Tatsache auf unterschiedlichste Weise verklärt, in dem zum Beispiel scheinbar unabhängige Jurys gebildet, Experten gekürt und Antragshürden aufgebaut werden. Weil in diesem Zusammenhang die Frage des Geldes von so immens politischer Bedeutung ist und der öffentliche Diskurs auch immer der Leistungsort künstlerischen Handelns ist, halten wir es für notwendig, die Verteilungsformen von Geld selbst zu einem offensiven Thema der Off-Orte zu machen und die Verteilung von Geld zu einer künstlerischen Formfrage zu machen und eben gerade dies auch explizit zu fördern. Neben grundsätzlichen Erwägungen, s.a.: http://ask23.hfbk-hamburg.de/draft/archiv//ml_publikationen ... sichtbar? Wo? In welchem Umfang? Wer ist die zu adressierende Öffentlichkeit? Die zur Realisierung vorgeschlagene Konzeption soll im Förderjahr umgesetzt werden. Wie dies gelingen kann, ob etwa externe Gelder zusätzlich eingeworben werden, das Realisierungsgeld vollständig oder gar nicht als Preis ausgelobt wird, wie die Verteilungssystematiken aussehen und alles andere bedarf weiterer Regelungen. Zur Verdeutlichung sei ein Beispiel ... Jury) zusammengestellt von Michael Lingner 24.08.2007-14:20 mein Eindruck ist, dass die kunstfremden Aufgaben wachsen. Wenn ich mir aktuell anschaue,... was es an Energie/Zeit/Geld kostet, um Kunst im öffentlichen Raum zu realisieren und welche bürokratischen Hürden hierfür genommen werden müssen, muss ich sagen, dass es vor zehn Jahren schlicht einfacher war. ... >>

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    ... aber eigentlich ganz gut umgehen, weil ich sehr genau wußte, ich will einfach nicht das Geschäft übernehmen und eine Firma aufbauen. Auch der damit verbundene Verzicht auf Sicherheit, Geld, Stellung ist mir überhaupt nicht schwergefallen; genausowenig wie etwa der Verzicht auf Liebesbeziehungen, weil alles überlagert und besetzt war von Formen und bildhaften Vorstellungen, die mich ungleich mehr fasziniert haben und mir Wärme gaben. Ich habe mich damals innerlich nie wirklich entscheiden müssen zwischen Geld, einer Frau, einem gesicherten, angenehmen Leben und der Kunst. Tatsächlich zu schaffen gemacht hat mir in dieser Anfangszeit, daß mich meine Empfindungen, Vorstellungen und Absichten immer extremer in ... Kraft gesetzt. Auch Künstler können nicht ausschließlich schöpferisch arbeiten, sondern müssen leben - mit allem, was dazugehört: vom Autowaschen bis zum Zähneputzen, und nicht zuletzt sind auch sie vom Geld abhängig. Eine notwendige, oft unterschätzte Voraussetzung für das Gelingen eines künstlerischen Werdeganges liegt gerade in der Bewältigung der normalen Lebensführung, insbesondere im rationellen Umgang mit der Zeit. Wie ... und in Frankfurt studiert habe, bin ich nach einer intensiven Studienwoche jeden Freitagabend nach Fulda gefahren, um dort im Betrieb meiner Eltern oder bei einem meiner Onkel für Geld zu jobben. Das war zwar teilweise ziemlich hart, aber es war alles einigermaßen gesichert, so daß ich mich die ganze Zeit weitgehend auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Später ... ich Hausmann gespielt und den Kleinen und den Haushalt, so gut ich konnte, versorgt, während Johanna, die ausgebildete Bekleidungstechnikerin war und ihre eigene berufliche Karriere hintangestellt hatte, das Geld verdiente. Obwohl der Moritz und dann der Lehmann eine ganze Menge meiner Zeit und Kraft absorbierten, teilweise war es eine physische Überforderung, mußte ich wenigstens nicht aus ... >>

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    ... zudem recht gut in der gegenwartskunst auskennt, auf meinen text reagieren. die replik sollte nicht länger als der urtext, gerne auch deutlich kürzer sein, natürlich gibt es kein geld, sondern nur freiexemplare. es wäre schön, wenn du dennoch mittätest. mit besten grüßen von michael lingner Original Message -2— From: "Wolfgang Ullrich" To: "michael lingner" Subject: Re: anfrage ... anderer Stelle erschienen war und den ich noch etwas zu erweitern versprach. Das wollte er nicht, sondern eine 'reine' Neupublikation. Das wiederum lehne ich ab, wenn's kein Geld gibt. Du schreibst in Deinem Mail, umsonst zu arbeiten, sei "natürlich". Ich finde das nicht - und wundere mich, daß Du Dir bzw. uns Autoren soviel Leidensfähigkeit zumutest, während ... rasche nachricht. übrigens finde ich es keineswegs natürlich umsonst zu arbeiten, im hinblick auf den universitären kontext habe ich lediglich aus leidvoller erfahrung geschrieben: natürlich gibt es kein geld ! da ich im kunst-bzw. hoch-schulbereich mein auskommen habe, gibt es immer wieder und mit zunehmender tendenz etliche fälle, wo ich als sach- oder personenförderung es mir ... an der sache selbst durchaus interesse hast, möchte ich dir anbieten, dass ich dich für die replik, die ja auch weiterverwendbar bzw. ausbaubar wäre, bezahle, allerdings nicht mit geld, sondern mit kunst. ich habe inzwischen eine hübsche kleine ansammlung verschiedenster auch "hochkarätiger" blätter und manches für liebhaber, wobei das ganze durch die von meinem vater geerbten druckgrafiken ... dieser deiner analyse wertfrei und intentions- oder positionslos bleibst und vielleicht darum pessimistisch, aber hoffentlich nicht depressiv wirst. aber das momentan perfekt erscheinende machtspiel zwischen der gier nach geld und nach geltung wird sich erschöpfen und schon heute stellt sich die frage, ob und wie kunst auf einer anderen basis fortsetzbar sein wird, an solche infantilen ... >>

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    ... in Arbeiten investiert haben, ohne daß ein größerer finanzieller Gewinn absehbar gewesen wäre. Für viele Galeristen heute scheinen dagegen nur die Sachen interessant zu sein, die möglichst sofort Geld bringen. Den jungen Künstlern wird so kaum eine Entwicklungszeit gelassen - der nächste wartet schon. M.L.: Wenn aber offenbar der ganze Betrieb auf Kurzfristigkeit und Schnelligkeit angelegt ist ... dem die dauernde Hochspannung seine Nerven auszehrt. - Man kann es drehen und wenden, wie man will: Letztlich ist und bleibt es eine moralische Frage, ob man sich durch Geld, Ruhm, Bewunderung oder was immer es auch sei, korrumpieren läßt oder nicht. M.L.: Auch wenn man von der Zwangsläufigkeit des Einflusses der ökonomischen Bedingungen auf die künstlerische ... ökonomisch, aber künstlerisch. Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, daß der Markterfolg ein Stimulus und die finanzielle Sicherung eine Erleichterung für die künstlerische Arbeit bedeuten kann; insofern ist Geld durchaus nicht negativ zu sehen. Aber so weit zu gehen, daß man für den Verkauf produziert, weil gerade irgendein Spielchen gut läuft, das führt künstlerisch ins Nichts. Das ... Phantasien, Träumen in völliger Selbstbestimmung' nachgehen zu können und dann - selbst wenn ich tatsächlich etwas geleistet habe - mich hinzustellen, und dafür von der Gesellschaft in der ich lebe, Geld zu verlangen. Mit welchem Recht? Da könnte doch ebensogut jeder kommen und für seine persönlichen, ihm wichtigen Phantasien eine Bezahlung verlangen. Wenn dieser Anspruch gerecht und nicht nach ... Wenn man allgemeinen Vorstellungen entgegenkommt, von den gängigen Erwartungen nicht allzuweit abdriftet und darauf nicht substantiell, sondern nur mit Differenzierungen antwortet, die sofort absorbiert werden können, dann kommen Geld, Anerkennung usw. fast automatisch. Durch meinen Kunstentwurf hatte ich mich dagegen mit der Gesellschaft, mit Institutionen, mit ästhetischen Normen und mit Kunstansprüchen überworfen und alles dafür getan, ... >>

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    ... das Kunstsystem reduzieren sich so auf seine ausschließlich quantitativ definierte Bestimmung, der Entfaltung einer wirtschaftlichen Dynamik zu dienen. Der Zielvorgabe, dass Kunst materiell und/oder symbolisch einen messbaren (Geld- oder Geltungs-) Gewinn einzubringen hat, werden alle ihre qualitativen Aspekte untergeordnet bzw. angepasst. Durch die kommerzielle Gleichschaltung des Kunstsystems hat sich bei Künstlern, Kuratoren und Kritikern genauso wie ... hin zu den Architekturen überall der monomane Gestus des Werbens um Aufmerksamkeit und Anerkennung als Verhaltensmuster durchgesetzt. Im andauernden beflissenen Bemühen, sich durch breite Akzeptanz die Gunst des Geldes und damit die eigene Existenz zu sichern, mutiert der einstige künstlerische Avantgardismus zu einem modisch maskierten Traditionalismus, der unterdes die Strukturen und Mentalitäten in der Kunst auf eine ... Luhmann) aufzugreifen. Die Ideologisierung des Kunstsystems wirkt als eine Art überindividueller psychopathologischer Störung Dass wie in der Wirtschaft schon immer nun auch im Kunstsystem die Entscheidungen primär durch Geld gesteuert werden, unterwirft die Kunst einem ihr fremden und unangemessenen Prinzip. Durch die Verzerrung und Überformung der dem Kunstsystem ursprünglich eigenen Regeln und Wertvorstellungen erfolgt eine seine Identität ... Es regieren Willkür und Geschmack von Sammlern, Händlern, Sponsoren und sonstigen finanzstarken Laien, die Entscheidungen über Kunst unkontrolliert und dilettierend danach treffen, wie es ihnen für ihr persönliches Geld- und Geltungsbedürfnis geboten erscheint. Zudem ereignet sich derzeit auf dem Kunstmarkt eine noch gravierendere, zur echten Kapitalisierung der Kunst führende Veränderung: Die Transformation des Kunstmarktes zum Kunstinvestmentmarkt, der ... auf eine solche Weise entkräften?: „Solange Gerichtsurteile nicht an den Meistbietenden versteigert werden…und stillende Mütter ihren Babys keine Rechnung für die Milch schicken, ist die Wirkung von Geld als Kommunikationsmedium nicht totalitär.“ F. B. Simon: Der Untergang findet nicht statt. FAZ 8.8.2009, S.29 (12) „Rahel Jaeggi findet…zu einer völlig neuen Bestimmung ... >>

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    ... ob von Staat oder Wirtschaft- an die Kunst gerichteten Ansprüche, Interessen und Erwartungen reduzieren sich nun völlig auf ihre quantifizierbare Seite: Bringen sie materiell oder symbolisch einen messbaren (Geld- oder Geltungs)Gewinn ein? Dem ökonomistisch verkürzten Zweck- und Prestigedenken in seiner Geist- und Wertelosigkeit werden alle qualitativen Aspekte der Kunst untergeordnet oder angepasst, um sie schließlich überhaupt ... ganz zwangsläufig jeglichen fachspezifischen Diskursen den Boden. Entscheidungen auch über künstlerische Stipendien, Projekte und Karrieren fallen dann fast automatisch unter dem sehr beschränkten Gesichtspunkt, wie die Gunst des Geldes sich gewinnen oder erhalten und damit der eigene Status am ehesten sichern oder verbessern lässt. Auch wenn selbst extremer Opportunismus als ganz und gar gewöhnlich gewordenes Gebaren nicht ... und Publikumsakzeptanz zu spekulieren, oder weil sich die Spekulationen bereits erfüllt haben, so dass die allgemeine Nachfrage und entsprechend die Preise und Verkäufe steigen. In jedem Fall fließt Geld und es werden auch den KünstlerInnen nicht (gänzlich) entgehende Einnahmen erzielt, so dass nach dem Erfolgskriterium paradoxerweise gerade die Kunst am meisten gefördert wird, die dessen am wenigsten ... handelt es sich dabei noch lange nicht um demokratische Abstimmungen. Vielmehr erweist sich "Erfolg" sogar dann als ausgesprochen undemokratisch, wenn das ihn ausmachende ausserordentliche Quantum an Aufmerksamkeit und Geld nur von relativ wenigen investiert, aber dennoch für relativ viele trendbestimmend ist. Die Meinung der Mehrheit durch eine Minderheit zu dominieren, hat ausbildender Kennerschaft entstanden, ist diese diskrete ... also ihren Namen um kulturellen Glanz auf den Preisgeber zu lenken. Die anderen Künstler, die verzweifelt nach dem Mäzen suchen, werden dagegen sowieso nicht unterstützt, allenfalls mit etwas Geld aus der Portokasse bei Laune gehalten.“ (a.a.O.S.1) (9) Ein Prototyp dafür ist etwa die Installation von Svetlana Heger, die bezeichnenderweise bei der Ausstellung ... >>

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    ... Ich-AG's zu legitimieren. Jedenfalls sind Künstler keine Unternehmer sondern gehören zu den Freiberuflern. Sie sind allerdings zusätzlich auf Galerien angewiesen, wenn sie mit ihrer Profession auch Geld verdienen müssen oder wollen. Anders als bei Rechtsanwalts- und Ärztekammern, die nach formalen Kriterien entscheiden, ob jemand zum jeweiligen Markt zugelassen wird, sind die Selektionsmechanismen der Galerien aber ... nackte materielle Verfügbarkeit über Kapital mit den künstlerischen Insignien von Schöpferkraft Progressivität, Modernität usw. veredelt - getreu dem wunderbaren Motto einer Werbeanzeige: „Kunst - eine Form, in der sich ihr Geld sehen lassen kann." MC: Ich hatte einen Text von der Gruppe „Artists Meeting for Cultural Change" von 1976 aufgebracht, der die fundamentale Frage stellt: „Wer gewinnt, wenn Künstler ... bliebe die Kunsthochschule übrig. Ein Ort der irgendwie da ist, von dem nicht klar ist was er behauptet, ausser dass er gesellschaftlich getragene Macht behauptet, weil er das Geld der Gesellschaft verbrennt. Wunderschön. Die Hauptaufgabe bliebe dann nicht herauszufinden was produziert werden soll, sondern vielleicht ausschließlich wie produziert werden soll. Auf was will die Kunsthochschule antworten? Oder ... ich mir die Kunst als einen Bereich, wo die künstlerischen Werte nicht primär pekuniär konstituiert und definiert werden; wo also nicht antiökonomisch, sondern idealerweise ganz ohne Bezug zum Geld Wertvorstellungen diskutiert und behauptet werden können. Denn wenn die gesellschaftliche Verständigung über Wertvorstellungen vorwiegend materialistisch präformiert wird, herrscht ein mehr oder minder zivilisiertes Barbarentum ohne Geist und Kultur ... >>

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    ... in freundlichen Euphemismen, als „Dienstleistungsgesellschaft“, „Wissensgesellschaft“, „digitalen“ oder „Turbo-Kapitalismus“ bezeichnet, gehorcht dieser Situation. Dieser Kapitalismus verlagert, wie Deleuze sagt, die materielle Produktion in die Peripherien, er amalgamiert Geld- mit digitalen Informationsströmen, um seine Überproduktion und Überakkumulation in spekulativen Märkten eskalieren zu lassen, die Maximalprofite versprechen. All das wäre ohne die digitalen Technologien undenkbar. Aber sie sind ... Kapitalismus bislang kaum aufgefallen sind. Aber wenn alles weitergeht wie bisher, so spricht das ja nicht schon für eine Stabilität der Systeme. Die wissen nicht mal mehr, was „Geld“ überhaupt ist; und dies dürfte mit Medienbegriffen ebenso wie mit dem Übergang von der Disziplinierung zur Kontrolle zusammenhängen. Zumindest legt Deleuze das nahe, nicht ohne Überzeugungskraft, wie ich denke: „Vielleicht kommt im Geld noch am besten der Unterschied der beiden Gesellschaften zum Ausdruck, weil die Disziplin immer im Zusammenhang mit geprägtem Geld stand, zu dem das Gold als Eichmaß gehört, während die Kontrolle auf schwankende Wechselkurse, auf Modulationen verweist, die einen Prozentsatz der verschiedenen Währungen als Eich-Chiffre einführen. Der ... >>

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