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Ergebnisse für Vernunft
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    ... 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Der Wortlaut des Artikels ist: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen."20 Der Ausdruck ‚Universalität der Menschenrechte’ trifft keine Aussage über die tatsächliche Gültigkeit der Menschenrechte, sondern bezeichnet ... dem Universalismus zuzurechnenden Positionen. Die Absicht, Menschenrechte als Messlatte einer weltweit verbindlichen Moralordnung zu etablieren, wird nicht nur als Rechtsverbindlichkeit aufgefasst, sondern mit einer universellen, überrechtlichen, sich aus vernünftiger Einsicht ergebenden Gültigkeit verbunden. Diese Gültigkeit muss auch dann noch Bestand haben, wenn einzelne positiv-rechtliche Regelungen, wie zum Beispiel nationale Rechte, sie nicht anerkennen. Die unterschiedlichen Begründungen ... kann. Naturrechte werden aus der Natur des Menschen beziehungsweise der ihn umgebenden Welt abgeleitet. Aufgrund der Vorstellung einer normativ strukturierten und hierarchisch geordneten Natur wird dem Menschen subjektive Vernunft zugesprochen, die in der Lage ist objektive, natürliche Regeln zu erkennen. Das Naturrecht kann seine größtmögliche Verbindlichkeit auch durch Gott erhalten, wenn dieser – ob stoisch oder christlich gedacht ... Leben in menschlicher Gemeinschaft nicht als Naturtatsache, sondern als begründungsbedürftiger Zustand aufgefasst. Ein auf Kooperation mit dem Anderen ausgelegtes Leben wird als Vorteil angesehen – eine Auffassung, die auf Vernunft, Selbstverantwortung und Berechnung beruht. Das Zusammenleben mit anderen im Staat wird in freiwilliger Übereinkunft vereinbart. Das Funktionieren der Gesellschaftsordnung beruht auf rational getroffenen Übereinkünften über gegenseitig zugestandene Rechte ... sich des vertragsrechtlichen Ansatzes und in neuerer Zeit wird er vor allem mit dem politischen Liberalismus in Verbindung gebracht.36 Obwohl ein vorausschauendes Eigeninteresse und die Fähigkeit zu Vernunft universell verbreitet sind, bilden sie keine ausreichende Basis für eine längerfristig funktionierende Gesellschaft.37 Ernst Tugendhat hält die Nähe des vertragtheoretischen Konzeptes zum Tauschgeschäft für augenfällig und ... >>

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    Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft INHALTSÜBERSICHT Zueignung...................19 Vorrede zur zweiten Auflage .........21 Einleitung.................49 I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis ..............49 II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a ... die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme ..... 54 IV. Von dem Unterschiede analytischer und synthetischer Urteile ..............58 V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori als Prinzipien enthalten ................63 VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft ... 68 VII. Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer Kritik der reinen Vernunft.................73 I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE . . 79 Erster Teil. Die Transzendentale Ästhetik......80 §1.....................80 Erster Abschnitt. Von dem Räume........84 § 2. Metaphysische Erörterung dieses Begriffs ... 84 § 3. Transzendentale Erörterung ... Verstandesgebrauchs mit dem transzendentalen 346 Anmerkung zur Amphibolie der Reflexionsbegriffe ................353 Zweite Abteilung. Die Transzendentale Dialektik.................376 Einleitung.................376 I. Vom transzendentalen Schein.......376 II. Von der reinen Vernunft als dem Sitze des transzendentalen Scheins........381 A. Von der Vernunft überhaupt......381 B. Vom logischen Gebrauche der Vernunft . . 384 C. Von dem reinen Gebrauche der Vernunft . ... >>

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    Michael Lingner Kunst als Projekt der Aufklärung jenseits reiner Vernunft I. Die Entwicklung der Kunst zum aufklärerischen Organ in der Romantik Die bis in die 60er Jahre unseres Jahrhunderts hinein ganz und gar vom Willen zur Modernität beherrschte ... umso entschiedener hat sie die "feudale Unvernunft und die Dogmen der orthodoxen Glaubenslehre" (5) nicht mehr nur theoretisch kritisiert, sondern auch politisch bekämpft. Das Ringen um eine der Vernunft gerecht werdende Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse führte vor 200 Jahren zur Französischen Revolution von 1789, die freilich realpolitisch zunächst eher schlimme Folgen hatte. Sie brachte Frankreich nach der ... ihren eigentlichen sozialen Zielen und aufklärerisch-humanistischen Idealen aber nicht anzulasten ist. Dennoch erschüttern die verheerenden Auswirkungen der Französischen Revolution den Glauben an die Vortrefflichkeit einer Herrschaft der Vernunft zutiefst. In der Folge formiert sich aus dem gegen alles Politische (6), Aufklärerische und rein Rationale gerichteten Geist die gleichwohl am revolutionären Anspruch auf bürgerliche Freiheiten festhaltende Romantik. Sie verschreibt sich der Empfindung und dem Mythos als dem Anderen der Vernunft, ohne dabei auf das Emotionale in derselben Einseitigkeit fixiert zu sein, mit der die Aufklärung das Rationale verabsolutierte. Wie das aus den Gesprächen zwischen Hegel, Hölderlin und Schelling hervorgegangene "Älteste Systemprogramm des Deutschen Idealismus" in der Forderung nach einer "Mythologie der Vernunft" gipfelt, so gibt auch die Romantik das Vernunftprinzip letztlich nicht auf. Sie überläßt sich nicht einfach ihrem Hang zum Empfindsamen und Mythischen, sondern unternimmt höchste theoretische Anstrengungen, ... >>

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    Immanuel Kant Kritik der praktischen Vernunft / Grundlegung zur Metaphysik der Sitten TITEL DER ERSTEN AUFLAGE (A) Grundlegung zur Metaphysik der Sitten von Immanuel Kant. Riga, bey Johann Friedrich Hartknoch 1785. TITEL DER ZWEITEN AUFLAGE ... Sittlichkeit.............................. 75 Einteilung aller möglichen Prinzipien der Sittlichkeit aus dem angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie............ 76 Dritter Abschnitt. Übergang von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft Der Begriff der Freiheit ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens................................. 81 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden............................ 82 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit anhängt 84 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich ?............. 89 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie .... 91 Schlußanmerkung......................................... 101 KRITIK DER PRAKTISCHEN VERNUNFT Vorrede.................................................. 107 Einleitung. Von der Idee einer Kritik der praktischen Vernunft 119 Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft 1. Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft § 1. Erklärung........................................ ... >>

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    ... Menschen materiell hervorgebrachten Umwelt als "menschliche" erzeugt. Die lange Tradition der Begründungs- und Verwirklichungsversuche einer solchen Anschauung soll kurz belegt werden: Nach KANT entspricht es der Würde eines vernünftigen Wesens, "nur das als Gesetz (d.h. als verbindlich für die Konstitution von Wirklichkeit -Anm. d. Verf.) gelten zu lassen, was es selbst in die Dinge gelegt hat ... Wahrnehmenden gebundenen immateriellen Prozesses, nicht selber am Kunstgegenstand erscheinen; oder anders, das "Denken als solches kann nie in die Sinne fallen" (53). Vermag aber das Denken oder "die Vernunft, als das Vermögen der Verbindung" (54) nicht perzeptiv wahrnehmbar am Kunstgegenstand selber zu erscheinen, so fällt dem Kunstgegenstand nun die Aufgabe zu, die Voraussetzung für die Aneignung auf ... besitzen kann, denn "nichts kann frei sein als das Übersinnliche"(56), sondern diese Freiheit nur durch das Subjekt auf der Wahrnehmungsstufe der Apperzeption erzeugt werden kann, muß die Vernunft (g)("das Vermögen der Verbindung") dem Gegenstand diese - wie wir sagen - aus Möglichkeiten bestehende Freiheit "leihen", d.h. der Gegenstand muß die Form der Vernunft annehmen. "Die Form der praktischen Vernunft annehmen (aber)...heißt...: nicht von außen, sondern durch sich selbst bestimmt sein" (57). Als durch die Form der Vernunft dem Gegenstand nur geliehene Freiheit aber, kann diese ... >>

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    ... with which even modern man can still experience firsthand the manifest principle of his outer and inner nature, growth and decay. Kunst als Projekt der Aufklärung jenseits reiner Vernunft (Es handelt sich um eine gegenüber der englischen gekürzte Fassung) 1. Die Entwicklung der Kunst zum aufklärerischen Organ in der Romantik Die bis in die 60er Jahre unseres ... umso entschiedener hat sie die 'feudale Unvernunft und die Dogmen der orthodoxen Glaubenslehre' (5) nicht mehr nur theoretisch kritisiert, sondern auch politisch bekämpft. Das Ringen um eine der Vernunft gerecht werdende Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse führte vor 200 Jahren zur Französischen Revolution von 1789, die freilich realpolitisch zunächst eher schlimme Folgen hatte. Sie brachte Frankreich nach der ... ihren eigentlichen sozialen Zielen und aufklärerisch-humanistischen Idealen aber nicht zuzuschreiben ist. Dennoch erschüttern die verheerenden Auswirkungen der Französischen Revolution den Glauben an die Vortrefflichkeit einer Herrschaft der Vernunft zutiefst. In der Folge formiert sich aus dem gegen alles Politische (6) Aufklärerische und rein Rationale gerichteten Geist die gleichwohl am revolutionären Anspruch auf bürgerliche Freiheiten festhaltende Romantik. Sie verschreibt sich der Empfindung und dem Mythos als dem Anderen der Vernunft, ohne dabei auf das Emotionale in derselben Einseitigkeit fixiert zu sein, mit der die Aufklärung das Rationale verabsolutierte. Wie das aus den Gesprächen zwischen Hegel, Hölderlin und Schelling hervorgegangene 'Älteste Systemprogramm des Deutschen Idealismus' in der Forderung nach einer 'Mythologie der Vernunft' gipfelt, so gibt auch die Romantik das Vernunftprinzip letztlich nicht auf. Sie überläßt sich nicht einfach ihrem Hang zum Empfindsamen und Mythischen, sondern unternimmt höchste theoretische Anstrengungen, ... >>

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    ... Zugang zur Fragestellung der Spätphilosophie 21 1. Kapitel: Der Unterschied von Was und Daß als Gegensatz von Begriff und Erfahrung 21 2. Kapitel: Zur Problematik des Verhältnisses von Vernunft, Erfahrung und Gott 30 a) Das Aufbrechen einer Ungesichertheit der Vernunft am Ausfall der Erfahrung 30 b) Die Gottesfrage der modernen Philosophie in der Sicht des späten Schelling 33 c) Die „Vieldeutigkeit" im Gottesbegriff des späten Schelling 39 3. Kapitel: Die unmittelbare Selbstaufhebung der Vernunft: die Philosophie der Negation 42 a) Der Ansatz: die Frage nach dem Subjekt-Objekt als der Potenz des Seins 42 b) Der Weg: die Vermittlung als Ausscheidung der anfänglichen Unbestimmtheit der Potenz 47 c) Das Ergebnis: das vergegenständlichte Urständliche 49 d) Zur idealistischen Problematik von Vernunft und Tätigkeit 55 e) Die Folgen des Scheiterns der Vernunft: der existenzlose Gott 56 f) Wesen und Idee der „ersten Wissenschaft" 58 4. Kapitel: Die vermittelte Selbstsetzung der Vernunft: die Philosophie der Position 61 a) Die Wende: ... >>

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    ... Ästhetik Baumgartens vor dem Problemhorizont klassischer Ästhetik und der Versuch einer Neuformulierung seines Programms 51 Zweiter Teil: Kants Theorie der ästhetischen Rationalität ................. 55 1. Ästhetische Rationalität und theoretische Vernunft............ 56 1.1. Ästhetische Rationalität und Verstandesrationalität............ 56 1.1.1. Zur Frage nach dem systematischen Ort der ästhetischen Rationalität innerhalb der Philosophie Kants.................... 56 1.1.2 ... 1.3. Ästhetische Rationalität als „Belebung" der Erkenntniskräfte...... 62 1.1.4. Ästhetische Rationalität als „freies Spiel" der Erkenntniskräfte 63 1.2. Zum Verhältnis von ästhetischer Rationalität und Vernunft....... 66 1.2.1. Vernunft und ästhetische Rationalität als Transzendenz des kategorialen Universums................................. 67 1.2.2. Differenz von ästhetischer Idee und Vernunftidee (allgemeine Erwägung)....................................... 68 1.2.3. Ausgeführte Differenz von Ästhetischem und Vernunft.......... 69 1.3. Ästhetische Rationalität und Einbildungskraft............... 72 1.3.1. Einbildungskraft und szientifische Erkenntnis............... 72 1.3.2. Einbildungskraft und bestimmende Urteilskraft............ 77 1.3.3. Ästhetische ... Form...... 95 4. Zur Logizität der Kunst.............................. 99 4.1. Zur Rationalität des Kunstwerks........................ 99 4.2. Genie als Subjekt ästhetischer Produktion..................102 5. Ästhetische Rationalität und praktische Vernunft.............108 5.1. Theorie des Erhabenen...............................108 5.2. Schönheit als Symbol der Sittlichkeit.....................112 5.3. Überlegungen zum Verhältnis von ästhetischer Rationalität und praktischer Vernunft im ... >>

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    ... 192 6. Das Narzißtische Trauma und seine Verarbeitung bei Kant.......................... 208 7. Kants Theorie des Erhabenen............. 215 8. Kritik der schlechten Unendlichkeit.......... 224 Kapitel IV: Der Kampf der Vernunft mit der Einbildungskraft 1. Einbildung, Traum, Erkenntnis............ 231 Die Austreibung der Phantasie / Einbildungskraft als empirisches Vermögen / Traum ist keine Erkenntnis 2. Aufklärer und Phantasten............... 245 3. Kant und Swedenborg oder der Ursprung der Kritischen Philosophie................ 250 4. Die Sprache der Engel................. 261 5. Angestrengte Vernunft................ 270 Kapitel V: Kants Theorie entfremdeter Erkenntnis 1. Ein besonderer Erkenntnistyp............. 277 Was ist Erkenntnis? / Die Erkenntnis des Fremden / Trennung und Herrschaft / Naturbeherrschung durch Selbstbeherrschung / Erkenntnis und Erkenntnistheorie ... Idealismus: Freiheit durch Verdrängung des Leibes 4. Wissenschaft und Innerlichkeit............ 319 Kapitel VI: Moral als Herrschaftszusammenhang 1. Zur Historizität der Kantischen Moral........ 325 2. Der Deutungsrahmen der praktischen Vernunft ... 331 3. Naturmechanismus und Automat........... 335 4. Das »Ding an sich«: deus ex machina der Moral ........ 337 5. Angst vor dem Chaos................. 339 6. Das »Faktum« der Vernunft: kein Skandal?...... 342 7. Kategorischer Imperativ, Geständniszwang, Zweck-Mittel-Relation................ 347 8. Das Gewissen: von der Libido abgezweigte Instanz ........ 352 9. Kasuistisches: »Setzung der Unsittlichkeit«...... 355 10. Objektlose Innerlichkeit................ 359 11. Das Unbewußte, das Begehren und das Gesetz des Vaters......................... 362 12. Triebfedern praktischer Vernunft: moralischer Masochismus und Idealisierung............ 369 13. Das Reich der Zwecke: Wiederkehr des Narzißmus ........... 377 Kapitel VII: Die Furcht vor der Einbildungskraft und die Hypochondrie als Zivilisationskrankheit im ... >>

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    ... Die Anfänge 40 3.1.2 Das ontologische Paradigma 46 3.1.3 Das mentalistische Paradigma 58 3.1.4 Das linguistische Paradigma 68 Herbert Schnädelbach 3.2 Vernunft 77 3.2.0 Einleitung 77 3.2.1 Objektive und subjektive Vernunft 79 3.2.2 Vernunft und Verstand 86 3.2.3 Theoretische und praktische Vernunft 93 3.2.4 Das Rationale und das Irrationale 99 3.2.5 Vernunft und Geschichte 103 3.2.6 Vernunft und Sprache 107 3.2.7 Zu einer Theorie der Rationalität 110 Wolfgang Künne 3.3 Wahrheit 116 3.3. ... >>

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