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Ergebnisse für Legitimation
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    ... vor, dass regionale Ausprägungen der Menschenrechte, so genannte ‚area expressions’, möglich werden und dafür verantwortlich zeichnen, Menschenrechte zu bestimmen. Regionale Differenzen der Rechte dürften dabei jedoch nicht der Legitimation von Menschenrechtsverletzungen dienen. An-Na'im erwartet, dass in einem längeren Prozess der menschenrechtlichen Entwicklung und der Vermittlung sich eine neue und andere Universalität der Menschenrechte herausbilden wird ... nicht über ein universelles Gesetz oder einen allgemeingültigen Maßstab, wie etwa dem der Menschenwürde, entsteht. Eine so konzipierte transkulturelle Herleitung der Menschenrechte benötigt weder eine Letztbegründung für ihre Legitimation noch ist ein geschlossener Begründungskonsens erforderlich. Es genügt vielmehr, wenn für die Durchführung eines transkulturellen Austauschs über die Menschenrechte gemeinsame moralische Leitmotive vorhanden sind. Den Gesellschaften und Kulturen ... 133 Auf diese Weise könnten Versuche der Relativierung des Geltungsanspruches verhindert werden, die behaupten, dass die historisch kontingenten Entstehungsverhältnisse der Menschenrechte auch ihren universalen Geltungsanspruch entkräften würden. Die Legitimation der Menschenrechte sieht Höffe darin begründet, dass Menschen in einem ‚transzendentalen Tausch’ einander wechselseitig die Wahrung ihrer transzendentalen Interessen sicherstellen müssen, um in rechtlich geordneter Koexistenz ihre konkreten ... also auch von der Debatte um die ökonomischen Voraussetzungen, methodisch abgekoppelt und gezeigt wird, dass die menschenrechtliche Institution in ihrer Legitimität von historischen Bedingungen unabhängig ist. Zur weiteren Legitimation der Menschenrechte baut Höffe auf einen interkulturellen Diskurs.135 Die Vorstellung von dem, was ein Mensch ist, durch ein Menschenbild zu qualifizieren, bindet aus der Sicht Höffes die ... ist, an eine Interpretation von begrenzter Gültigkeit. So gesehen trägt der Begriff des Menschenbildes ein kulturrelativistisches Moment in sich. Höffe will dem entgehen, indem er auch hier die Legitimation der Menschenrechte von Menschenbildern abtrennt und nach unabhängigen Bestimmung des Menschen sucht, denn um Rechte auszuweisen, die dem Menschen als solchem zukommen, müsse von allen gruppen-, kultur- ... >>

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    ... zugleich Kritik an den politischen und sozialen Missständen seiner Zeit. Die Einsetzung eines repräsentativen Systems sieht Rousseau, wie dargelegt, als Zerfallserscheinung. In einem solchen System kann die direkte Legitimation durch das Volk nicht mehr eingelöst werden. Auch dient der Verweis Rousseaus auf die Antike dazu, Kritik an den politischen und sozialen Verhältnissen seiner Zeit zu üben. In ... Dieses Gesetz lässt nicht zu, dass eine Verordnung einen Bürger bindet, der nicht abgestimmt hat.“173 In dieser Aussage spiegelt sich die Forderung des „Contrat social“ nach direkter Legitimation durch das Volk wider. Wenn schon die Senatoren als Vertreter des Volkes auftreten sollten (dieses widerspricht eindeutig seiner Idealvorstellung), dann müsste ihre Legitimation direkt durch das Volk gewährleistet sein. Sie können nur Repräsentanten des Volkes, nicht aber ihrer eigenen Interessen sein. Auch wenn Rousseau hier die Repräsentation des Volkes zulässt, so ... überwiegt“184. Aus der Sicht Rousseaus ist die Vertretung durch Abgeordnete eine die Legitimität des Staates ständig gefährdende Einrichtung. Als Ideal bleibt somit die Forderung nach einer direkten Legitimation durch das Volk bestehen. Die „Betrachtungen über die Regierung Polens“ können somit nicht als ein Abrücken von dieser Forderung gesehen werden. G. Kritische Betrachtung der Staatsphilosophie Rousseaus Die ... auch eine rechtliche Notwendigkeit, wie dann von Kant dargelegt werden wird. Auch kann Repräsentation nicht nur als Ersatz gesehen werden, sondern besitzt eine eigene „normative Dignität in Sachen Legitimation“189. Rousseaus Republik bleibt fest an die Konzeption des Gemeinwillens gebunden und muss daher an der Realrepräsentation durch das Volk festhalten. Auch betont Rousseau immer wieder, dass ... >>

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    ... zugleich Kritik an den politischen und sozialen Missständen seiner Zeit. Die Einsetzung eines repräsentativen Systems sieht Rousseau, wie dargelegt, als Zerfallserscheinung. In einem solchen System kann die direkte Legitimation durch das Volk nicht mehr eingelöst werden. Auch dient der Verweis Rousseaus auf die Antike dazu, Kritik an den politischen und sozialen Verhältnissen seiner Zeit zu üben. In ... Dieses Gesetz lässt nicht zu, dass eine Verordnung einen Bürger bindet, der nicht abgestimmt hat.“173 In dieser Aussage spiegelt sich die Forderung des „Contrat social“ nach direkter Legitimation durch das Volk wider. Wenn schon die Senatoren als Vertreter des Volkes auftreten sollten (dieses widerspricht eindeutig seiner Idealvorstellung), dann müsste ihre Legitimation direkt durch das Volk gewährleistet sein. Sie können nur Repräsentanten des Volkes, nicht aber ihrer eigenen Interessen sein. Auch wenn Rousseau hier die Repräsentation des Volkes zulässt, so ... überwiegt“184. Aus der Sicht Rousseaus ist die Vertretung durch Abgeordnete eine die Legitimität des Staates ständig gefährdende Einrichtung. Als Ideal bleibt somit die Forderung nach einer direkten Legitimation durch das Volk bestehen. Die „Betrachtungen über die Regierung Polens“ können somit nicht als ein Abrücken von dieser Forderung gesehen werden. F. Kritische Betrachtung der Staatsphilosophie Rousseaus Die ... auch eine rechtliche Notwendigkeit, wie dann von Kant dargelegt werden wird. Auch kann Repräsentation nicht nur als Ersatz gesehen werden, sondern besitzt eine eigene „normative Dignität in Sachen Legitimation“189. Rousseaus Republik bleibt fest an die Konzeption des Gemeinwillens gebunden und muss daher an der Realrepräsentation durch das Volk festhalten. Auch betont Rousseau immer wieder, dass ... >>

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    ... der Ästhetik............... 71 Zum Bildungsgehalt paralleler ästhetischer Praxen .... 73 3. Die Kontiguität von Kunstpraxis, Ästhetik und Ästhetischer Bildung.................... 76 4. Zur Entfaltung ästhetischen Wissens ........... 78 Kapitel II: Zur Legitimation einer zeitgenössischen Ästhetischen Bildung ........... 83 1. Was heißt Legitimation des Kunstunterrichts? ...... 83 2. Ein Streitgespräch zur Legitimation der Ästhetischen Erziehung aus dem Jahre 1977............... 86 3. Zeitgenössische Legitimationselemente.......... 90 Computertechnologie................... 90 Hybride Objekte...................... 92 Film ............................ 95 4. Wahrnehmung und Legitimation ............. 98 Die implizite Thematisierung von Wahrnehmung bei Pfennig........................... 99 Der explizite Bezug auf Wahrnehmung bei Staguhn . . . 103 Ottos Erweiterung des Wahrnehmungsbegriffs für die Theorie der Ästhetischen Erziehung ........... 106 Seiles sensualistische Wahrnehmungskonzeption..... 107 Fazit: Ästhetische Bildung und Wahrnehmung...... 110 5. Ästhetisches Urteil und Legitimation: Zur Transparenz der Distinktion....................... 113 Kapitel III: Ästhetische Bildung der Differenz ... 120 1. Bildung als Entfaltung von Differenz........... 120 2. Jacques Derrida und die différance ............ 128 Die ... >>

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    ... der Ästhetik 84 Zum Bildungsgehalt paralleler ästhetischer Praxen 86 3. Die Kontiguität von Kunstpraxis, Ästhetik und Ästhetischer Bildung 88 4. Zur Entfaltung ästhetischen Wissens 92 Kapitel II Zur Legitimation einer zeitgenössischen Ästhetischen Bildung 95 1. Was heißt Legitimation des Kunstunterrichts? 95 2. Ein Streitgespräch zur Legitimation der Ästhetischen Erziehung aus dem Jahre 1977 98 3. Zeitgenössische Legitimationselemente 101 Computertechnologie 102 Hybride Objekte 103 Film 106 4. Wahrnehmung und Legitimation 109 Die implizite Thematisierung von Wahrnehmung bei Pfennig 110 Der explizite Bezug auf Wahrnehmung bei Staguhn 113 Ottos Erweiterung des Wahrnehmungsbegriffs für die Theorie der Ästhetischen Erziehung 115 Seiles sensualistische Wahrnehmungskonzeption Fazit: Ästhetische Bildung und Wahrnehmung 5. Ästhetisches Urteil und Legitimation: Zur Transparenz der Distinktion 122 Kapitel III Ästhetische Bildung der Differenz 129 I. Bildung als Entfaltung von Differenz 129 2. Jacques Derrida und die différance 137 Die ... >>

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    ... Überidentifikation der Kunst mit der Gesellschaft oder aber ein Ästhetizismus absoluter Gesellschaftsferne als Vormeinung zugrundeliegt. Ein wissenschaftlichen Ansprüchen genügender Theorieansatz hätte dagegen zuerst diese ,,Vormeinungen ausdrücklich auf ihre Legitimation und das ist: auf Herkunft und Geltung" 4) zu prüfen. Gewiß, das zentrale Problem solcher Legitimation: die Autonomie des Ästhetischen - wird in seiner Bedeutung für die Möglichkeiten heutiger Kunst und Kunsttheorie erkannt. (41) Doch führt der vieldeutig gewordene, mehrdeutig gebrauchte und häufig polemisch benutzte ... >>

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    ... Hajek initiierte Kolloquium: "Werden die Akademien in unserer Zeit verdrängt?" (Publikation: Badischer Kunstverein Karlsruhe, 1986). Aber statt sich vor allem der Gefahr der Bedrohung und dem Zwang zur Legitimation von außen ausgesetzt zu sehen, sollte die Kunstakademie mehr noch den Blick auf ihre Bedrohung durch sich selbst und auf ihre Legitimation sich selbst gegenüber richten, um sich über ihre Verantwortung und über ihr Selbstverständnis zu vergewissern: Wie können es die Akademien verhindern, daß sie sich in unserer Zeit selbst ... >>

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    ... zur wortsprachlichen Bestimmtheit zurückstrebend deutet, aufgrund solcher geschichtsphilosophischen Konstruktion der Musikentwicklung innermusikalisch die Tradition «absoluter Musik» nicht mehr konsequent weiterzuführen, sondern bedient sich dieser Tradition nur noch zur Legitimation seines Musikdramas und zur Adaption kompositorischer Techniken (95). Mit diesem 'Noch nicht' und 'Nicht mehr' begegnen Runge und Wagner dem in der autonomen Kunst schlechthin gelegenen und bis ... betrieben hat. In: K. Lankheit, S. 71, a.a.O. (Anmerkung 63). (95) Vgl. E. Voss. - Richard Wagner und die Instrumentalmusik: Wagners, symphonischer Ehrgeiz. - Wilhelmshaven 1977. Darin bes.: Legitimation des Musikdramas durch die Symphonie, S. 153 ff. (96) HS I/S. 11. (97) HS II/S. 236. (98) HS II/S. 237. (99) HS II/S. 237 ... >>

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    ... Hamburger Politik die "Ökonomisierung in Kunst und Kultur" nicht mehr ernsthaft zur Disposition zu stehen. Selbst die kritische Erörterung dieser Problematik kann dann faktisch nur noch zur nachträglichen Legitimation der zuvor vollzogenen Verwirtschaftlichung dienen oder als solche benutzt werden. Diese rein rechtfertigende Rolle ist persönlich frustrierend, aber vor allem sachlich verfehlt. Denn die realisierten Reformrezepte sind als ... und innovative Leistungen von höchster Unwahrscheinlichkeit erbringen können. Die einstigen Bedenken der Kritischen Theorie, dass die Errichtung und Bewahrung eines autonomen Refugiums geistiger Freiheit nur zur Kompensation und Legitimation der Unterwerfung aller übrigen Bereiche der bürgerlichen Gesellschaft unter das materialistische Diktat des Kapitals dient, haben sich inzwischen durch den unverhohlenen Allmachtsanspruch der Wirtschaft wahrlich erledigt. Bei den ... >>

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    ... allem einen wirklichen Existenzgrund wiederzuerlangen. Aufgrund solcher geschichtsphilosophischen Konstruktion der Musikentwicklung vermag Wagner die Tradition "absoluter Musik" innermusikalisch nicht mehr weiterzuführen, sondern bedient sich ihrer nur noch zur Legitimation seines Musikdramas und zur Adaption kompositorischer Techniken. Unter dem Vorzeichen der gesamtkunstwerkhaften Vereinigung der Künste vollzieht sich dadurch bei Wagner eine tiefgreifende Trennung innerhalb der Musik selber, die ... sei, kommt solche Mißdeutung wissentlich oder unwissentlich entgegen, weil durch solches Erschleichen von Kontinuität mit der Avantgarde-Kunst diese Alternative legimitiert wird. Dabei bedarf es zusätzlicher und unlauterer Legitimation überhaupt nicht mehr, weil der wesentlich durch 'new-wave'-Musik stimulierte künstlerische Ausdruck des 'Zeitgeistes': der expressive Rückfall in tradierte Bildformen, die historische Ignoranz und skrupellose Ausbeutung der ... >>

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