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Ergebnisse für Landschaft
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    ... Weg geschehen, und dieser liegt auch schon ziemlich klar da, und vielleicht käme bald die Zeit, wo eine recht schöne Kunst wieder erstehen könnte, das ist in der Landschaft." (39) Der Begriff "Landschaft" dient Runge hier allerdings lediglich als Arbeitstitel zur Umschreibung seines antiklassizistischen Programms und bezeichnet nicht die Intention, die traditionelle Landschaftsmalerei fortzuentwickeln und ihr als akademischer Gattung einen höheren ... 1802, als er das Konzept seiner neuen Kunst gerade erst entwickelt, spricht Runge schon einschränkend von "Landschafterey, wenn man so will", (40) und davon, daß "wir hier unter Landschaft etwas ganz anderes verstehen" (41) müssen. Danach verwendet er den programmatischen Landschaftsbegriff überhaupt nicht mehr; dessen Tragweite wird durch die Idee von der Einheit der Künste übertroffen. (42 ... formuliert ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel im selben Jahr erstmals herausgegebene "Athenaeum" wesentliche romantische Ideen und prägt unverkennbar Runges im romantischen Sinn erweiterte Anschauung von der Landschaft, welche sich als Schlüssel zu seiner Abkehr vom Klassizismus erwiesen hat. "Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die mich in dieser Stunde ... mir selber festhalten und den übrigen Verständigen mitteilen", (51) - mit diesem festen Vorsatz charakterisiert Tiecks Maler Sternbald eine Haltung, in welcher sich exemplarisch der romantische Begriff von der Landschaft als eines "Kunstwerkes des Geistes" (52) manifestiert, den Runge aufgreift und sich aneignet: "Wie selbst die Philosophen dahin kommen, daß man alles nur aus sich heraus imaginirt, ... >>

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    ... Weg geschehen, und dieser liegt auch schon ziemlich klar da, und vielleicht käme bald die Zeit, wo eine recht schöne Kunst wieder erstehen könnte, das ist in der Landschaft' (33). Der Begriff 'Landschaft' dient Runge hier allerdings nur als Arbeitstitel zur Umschreibung seines antiklassizistischen Programms und bezeichnet nicht die Intention, der Landschaftsmalerei als akademischer Gattung einen höheren Rang zu ermalen. Denn ... 1802, als er das Konzept seiner neuen Kunst gerade erst entwickelt, spricht Runge schon einschränkend von 'Landschafterey, wenn man so will' (34) und davon, daß 'wir hier unter Landschaft etwas ganz anderes verstehen' (35) müssen. Danach verwendet er den programmatischen Landschaftsbegriff überhaupt nicht mehr; dessen Tragweite wird durch die Idee von der Einheit der Künste übertroffen. (36 ... der ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel im selben Jahr erstmals herausgegebene 'Athenaeum' wesentliche romantische Ideen programmatisch formuliert, hat Runges im romantischen Sinn erweiterte Anschauung von der Landschaft, - die sich als Schlüssel zu seiner Abkehr vom Klassizismus erwiesen hat - unverkennbar geprägt. 'Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die mich in ... will ich mir selber festhalten, und den übrigen Verständigen mitteilen' (45) -, mit diesem festen Vorsatz charakterisiert Tiecks Maler Sternbald eine Haltung, in welcher sich derjenige romantische Begriff von Landschaft exemplarisch manifestiert, den Runge aufgreift und sich aneignet: 'Wie selbst die Philosophen dahin kommen, daß man alles nur aus sich heraus imaginiert, so sehen wir oder sollen ... >>

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    ... Weg geschehen, und dieser liegt auch schon ziemlich klar da, und vielleicht käme bald die Zeit, wo eine recht schöne Kunst wieder erstehen könnte, das ist in der Landschaft» (47). Des Begriffs 'Landschaft' bedient sich Runge hier allerdings lediglich als eines Arbeitstitels zur Umschreibung seines antiklassizistischen Programms und nicht etwa mit der Intention, die akademische Gattung der traditionellen Landschaftsmalerei fortzuentwickeln. Denn ... solchen Spekulationen über eine neue Kunst gerade erst der Romantik zuwendet, spricht Runge schon einschränkend von «Landschafterey, wenn man so will» (48) und davon, daß «wir hier unter Landschaft etwas ganz anderes verstehen» (49) müssen. Den entscheidenden positiven Impuls, durch den er seine zunächst nur negierende Haltung überwinden und die 'romantische Wende' gedanklich wirklich zu vollziehen vermag ... voller Begeisterung über den Roman Franz Sternbalds Wanderungen, der ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel herausgegebene Athenaeum wesentliche romantische Ideen programmatisch formuliert. Sie erweitern Runges Auffassung von 'Landschaft' im romantischen Sinn und erweisen sich damit als Schlüssel zu seiner endgültigen Abkehr vom Klassizismus. «Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die ... Stunde regiert, diese will ich mir selber festhalten und den übrigen Verständigen mitteilen» (53). In dieser künstlerischen Intention von Tiecks Maler Sternbald manifestiert sich der romantische Begriff der Landschaft als eines «Kunstwerkes des Geistes» (54), den Runge aufgreift und sich aneignet: «Wie selbst die Philosophen dahin kommen, daß man alles nur aus sich heraus imaginirt, so ... >>

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    ... Weg geschehen, und dieser liegt auch schon ziemlich klar da, und vielleicht käme bald die Zeit, wo eine recht schöne Kunst wieder erstehen könnte, das ist in der Landschaft.»32 Der Begriff «Landschaft» dient Runge hier allerdings lediglich als Arbeitstitel zur Umschreibung seines antiklassizistischen Programms und bezeichnet nicht die Intention, die traditionelle Landschaftsmalerei fortzuentwickeln und ihr als akademischer Gattung einen höheren ... 1802, als er das Konzept seiner neuen Kunst gerade erst entwickelt, spricht Runge schon einschränkend von «Landschafterey, wenn man so will»33, und davon, dass «wir hier unter Landschaft etwas ganz anderes verstehen»34 müssen. Danach verwendet er den programmatischen Landschaftsbegriff überhaupt nicht mehr; dessen Tragweite wird durch die Idee von der Einheit der Künste übertroffen?35 ... formuliert ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel im selben Jahr erstmals herausgegebene Athenaeum wesentliche romantische Ideen und prägt unverkennbar Runges im romantischen Sinn erweiterte Anschauung von der Landschaft, welche sich als Schlüssel zu seiner Abkehr vom Klassizismus erwiesen hat. «Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die mich in dieser Stunde ... mir selber festhalten und den übrigen Verständigen mitteilen.»38 Mit diesem festen Vorsatz charakterisiert Tiecks Maler Sternbald eine Haltung, in welcher sich exemplarisch der romantische Begriff von der Landschaft als eines «Kunstwerkes des Geistes»39 manifestiert, den Runge aufgreift und sich aneignet: «Wie selbst die Philosophen dahin kommen, dass man alles nur aus sich heraus imaginiert, ... >>

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    ... Weg geschehen, und dieser liegt auch schon ziemlich klar da, und vielleicht käme bald die Zeit, wo eine recht schöne Kunst wieder erstehen könnte, das ist in der Landschaft“ (HS II, S.14 f). Der Begriff „Landschaft“ dient Runge hier allerdings lediglich als Arbeitstitel zur Umschreibung seines antiklassizistischen Programms und bezeichnet nicht die Intention, die traditionelle Landschaftsmalerei fortzuentwickeln und ihr als akademischer Gattung einen höheren ... das Konzept seiner neuen Kunst gerade erst entwickelt, spricht Runge schon einschränkend von „Landschafterey, wenn man so will“ (HS I, S.7)), und davon, dass „wir hier unter Landschaft etwas ganz anderes verstehen“ (HS I, S.16) müssen. Danach verwendet er den programmatischen Landschaftsbegriff überhaupt nicht mehr; dessen Tragweite wird durch die Idee von der Einheit der ... formuliert ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel im selben Jahr erstmals herausgegebene Athenaeum wesentliche romantische Ideen und prägt unverkennbar Runges im romantischen Sinn erweiterte Anschauung von der Landschaft, welche sich als Schlüssel zu seiner Abkehr vom Klassizismus erwiesen hat. „Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die mich in dieser Stunde ... und den übrigen Verständigen mitteilen“ (Tieck 1973, S.894), - mit diesem festen Vorsatz charakterisiert Tiecks Maler Sternbald eine Haltung, in welcher sich exemplarisch der romantische Begriff von der Landschaft als eines „Kunstwerkes des Geistes“ (Rehder 1929, S.144) manifestiert, den Runge aufgreift und sich aneignet: „Wie selbst die Philosophen dahin kommen, dass man alles nur aus ... >>

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    Matthias Eberle Individuum und Landschaft: zur Entstehung und Entwicklung der Landschaftsmalerei INHALT I. EINLEITUNG 7 II. ZUR HISTORISCH-BEGRIFFLICHEN BESTIMMUNG DER LANDSCHAFT 1. Landschaft als durch Natur und Gesellschaft vermittelte Einheit 15 2. Landschaft als individuell und ästhetisch vermittelte Einheit 21 3. Landschaft als durch Ästhetik, Wissenschaft oder gesellschaftliche Produktion vermittelte, selbständige Einheit 29 III. DAS INDIVIDUUM ALS KONSTITUTIVER FAKTOR DER LANDSCHAFT 33 IV. ZUR ENTSTEHUNG DES MODERNEN INDIVIDUUMS, DES ... >>

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    ... Stühle» — Ausstellung und Katalog. Josef Walch 8 «Komm und spiel mit dem Krokodil» — Urwald im Karlsruher Kindermuseum 10 Ausstellungskalender 11 Kurzanregungen Original und Fälschung. Eine Unterrichtsanregung zum Thema Landschaft. Josef Walch 12 Die längste Radierung der Welt. Eine Druckgrafikaktion mit Kindern. Bernd-Wolf Dettelbach 13 Hauptthema: Landschaft Grüner Spiegel Landschaft. Diverse Versuche, Landschaft analytisch und praktisch-ästhetisch zu begreifen. Jürgen Hoffmann 16 Primarstufe Landschaft ja — aber wie? Schüler erkunden ihren täglichen Schulweg. Renate Wiemann-Kranenberg 24 Sekundarstufe I »Und Landschaft ist auch da - ja!». Wie Berliner Hauptschüler an ihre Landschaft rangehen. ... >>

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    ... und P. O. Runge entwickelt wird, bleibt der Tradition zwar insofern treu, als sie in ihrem Autonomiestreben gegenüber den früheren höfischen und religiösen Verwendungszusammenhängen die Natur als «schöne Landschaft» zu ihrem Gegenstand erhebt. Andererseits ist die Landschaft im romantischen Sinn aber gerade kein Werk der Natur mehr, sondern ein «Kunstwerk des Geistes» (Rehder 1929, S. 144), was Runges Überlegungen verdeutlichen: «Wie selbst die Philosophen dahin ... man alles nur aus sich heraus imaginiert, so sehen wir oder sollen wir sehen in jeder Blume den lebendigen Geist, den der Mensch hineinlegt, und dadurch wird die Landschaft entstehen ...» (Runge 1965, Bd. I, S. 16). Es ist die Einbildungskraft, die «sehr mächtig (ist) in Schaffung ... einer andern Natur, aus dem Stoffe, den ihr die wirkliche gibt» (Kant 1924, S. 168), durch welche die Landschaft gleichsam als eine «zweite Natur, ... eine gedachte, eine menschlich vollendete» (Goethe, o. J., S. 210) allererst erfunden wird. Sei es mit der romantischen Erfindung der Landschaft, die in der Einrichtung von Baumschulen eine erste Krönung erfährt, sei es durch die Erfindung des «Kindes», dem fortan das gleiche Schicksal institutionalisierter Schulung widerfährt, in beiden ... >>

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    ... 71 III 11) Die Programmusik und die Historienmalerei........................... 75 Berlioz und Genelli, Liszt und Delacroix, Maler und Musiker des Exotismus. Das Pro und Contra des Programmes. 12) Die Landschaft als musikerfüllter Raum............................. 80 Die Vorstellung des Naturkonzerts in den Landschaftsbeschreibungen von S. Gessner, M. Vigée-Lebrun und H. Thoma. Runges Zeichnung des „tönenden Waldes" und Schinkels Zyklus ,,Herbst des Lebens". Die musikerfüllte Landschaft bei den Dichtern: L. Tieck, E.T.A. Hoffmann und W. Heinse. Das Problem der Darstellbarkeit der „Musik" der Wasserfälle. L. Richters musikalisches Landschaftsempfinden. Die mythologischen Staffagefiguren in Boecklins Landschaften und ihre Interpretation durch G. Simmel. N. Gysis' „Frühlingssymphonie". Whistlers und Segantinis reine musikalische Stimmungslandschaften. Rilkes Interpretation der Landschaften von H. Am Ende und Clemenceaus Interpretation derjenigen von Monet. Das Aufgehen des Menschen in der musikerfüllten Landschaft bei A. Kubin, H.A. Bühler und W. Kandinsky. Die Landschaft als gewaltiger Orchesterapparat in den Beschreibungen von Kandinsky und Babberger. 13) Naturalismus und Impressionismus bei den ... >>

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    Hamburger Kunsthalle 19. Mai bis 18,Juli 1976 Inhalt Werner Hofmann 7 Vorwort Georg Syamken 10 Biographische Dokumentation Werner Hofmann 29 Turner und die Landschaft seiner Zeit J.M. W. Turner 54 Zehn Gedichte Katalog 65 Farbtafeln I-XXIV: William Turner (null) Teil A William Turner Andrew Wihon 90 I Studienjahre 93 II Die britische Landschaft (1797-1801) 96 III Die erste Reise auf den Kontinent (1802), Erfolge in der Royal Academy 100 IV England: Landschaft - Küste - Meer (1806-19) 110 V Der Liber Studiorum (1807 - 19) 114 VI Der Rhein (1817) 118 VII Erste Reise nach Italien (1819) 121 VIII Gebändigte Spontaneität: Die ... 1828) 148 XIII Venedig (1833 - 45) 152 XIV Rhein, Donau, Neckar und die Schweiz (1840-44) 158 XV Wolkendienst 161 XVI Die Elemente 169 Farbtafeln XXV-XL: Die Landschaft zu Turners Zeit Teil B Turner und die Landschaft seiner Zeit Werner Hofmann 186 I Der Anfang aller Dinge 207 II Heilsplan und Naturgesetz 234 III Wunschzeiten und Wunschräume - Vergangenheit in der Gegenwart Siegmar Holsten256 IV ... >>

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