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Ergebnisse für Aneignung
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  1. 100%

    ... Gegenstand', insofern als es ihn immateriell und außerdem vom Bewußtsein mit Subjektivität geformt in einer für den jeweiligen Wahrnehmenden brauchbaren Form abbildet. Die Brauchbarkeit der Formung d.h. Aneignung, die sich leider nur beim Essen so deutlich offenbart, entscheidet dabei auch über die Brauchbarkeit des Inhaltes. (Q) Zu 2 (Vorstellung): Vorstellungen, so hatten wir am Beispiel der ... immaterieller beim Wahrnehmenden, sei er ein materieller in der Anzeige -, ist aber nur dann denkbar, wenn die Vorstellung nicht wie das Image durch die Ausformung einer für die Aneignung notwendigen Differenz entsteht, sondern durch eine immaterielle, sonst aber entsprechende Widerspiegelung des von der Anzeige materiell vorgegebenen Inhalts" wiedergegeben wird und damit der von der Werbeindustrie vergegenständlichten Absicht ... Umformung von Reizen in Reaktionen auf der Wahrnehmungsstufe der Perzeption entwickelt sich also auf der Wahrnehmungsstufe der Apperzeption deren Ausformung, die den Gegenstand in einem höheren Grad von Aneignung darbietet. Doch solange -um das nocheinmal zu betonen- diese Ausformung (Image) nicht in bewußter Tätigkeit aus der Verfügung über Apperzeption und Erfahrungen erzeugt wird, kann sie überhaupt nur ... Gegenstand "verliert, wenn dieser ihm nicht als menschlicher Gegenstand wird", d.h. wenn sein Verhältnis zum Gegenstand kein tätiges Verhältnis oder, wie Marx es oft nennt, keines der "Aneignung", kein wechselseitiges ist: "Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen ... und Selbstbestimmung des Wahrnehmenden, also auch einer aktiven, bewußten Praxis entzogen. Mit den realen Empfindungen dagegen ist dem Wahrnehmenden ein virtuell zugängliches Ausgangsmaterial zur bewußten Verarbeitung, zur angemessenen Aneignung auf der Wahrnehmungsstufe der Apperzeption gegeben. -Die verschiedenen Wirklichkeitstypen und die für sie konstituierenden Produktionsweisen lassen sich nun auf einem Kontinuum zwischen fremdbestimmter und selbstbestimmter Wirklichkeitskonstitution beschreiben, ... >>

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    ... noch die Natur subjektiv ist unmittelbar dem menschlichen Wesen adäquat vorhanden." 9) Sollen ,,Naturgegenstände" zu menschlichen, für den Menschen brauchbaren Gegenständen werden können, müssen sie daher Prozessen der Aneignung unterworfen werden, die sich in zwei prinzipiell unterscheidbaren, heute jedoch funktional als gleichrangig zu bewertenden Tätigkeitsformen vollziehen: Wie einerseits das Individuum als Gattungswesen durch gesellschaftliche Arbeit das "Diktat der unmittelbaren Triebbefriedigung gleichsam anhält" 10), um eine produktiv-materiale, gegenstandserzeugende Aneignung der ,,Natur objektiv" zu ermöglichen, die sein Überleben sichert -, so vermag es andererseits als Einzelperson durch Ablösung des Wahrnehmungsprozesses von äußeren Sinnesreizen gleichsam das Diktat der unmittelbar bewirkten Empfindungen zu brechen, um eine rezeptiv-mentale, wirklichkeitserzeugende Aneignung der ,,Natur subjektiv" zu leisten, die sein Erleben und Handeln sinnhaft fundiert. (45) So gewiß einem jeden zwischen Mensch und Natur vermittelnden Prozeß beide Aneignungsformen innewohnen und aufeinander ... sind, wurden sie in der Moderne doch je für sich ausdifferenziert und zu Modellen menschlicher Praxis gesteigert - als technologische Wissenschaft und als ästhetische Kunst. Während freilich die auf Aneignung der ,,Natur objektiv" spezialisierte Wissenschaft in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zusehends übermächtig zu werden droht, wird die zur Aneignung der "Natur subjektiv" prädestinierte Kunst als Sinnpotential gesellschaftlich immer unbedeutender. Denn nachdem die Kunst nicht mehr an der Gewißheit einer göttlichen Sinnordnung bzw. an der Autorität eines ... >>

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    ... des gesellschaftlichen Zusammenlebens - praktische Grundlagen, des menschlichen Kulturfortschritts.............................. 52 Arbeit- Stoffwechselprozeß des Menschen mit der Natur ... 52 Gegenständliche Arbeit.............................. 55 Vergegenständlichung der menschlichen Wesenskräfte und soziale Bedingungen ihrer Aneignung.................. 56 Erkenntnis, Regelung und Gestaltung der gesellschaftlichen Organisation - ausschlaggebende Komponente des Kulturfortschritts.......................................... 63 Einheit und Divergenz zwischen Individuum und Gattung bei der Vergegenständlichung und Aneignung des menschlichen Wesens ........................................ 70 Der geschichtliche Prozeß der menschlichen Naturbeherrschung 76 Das Reibfeuer - erster großer Sieg des Menschen über die Natur.......................................... 78 Vom Handwerk zur großen Industrie. Die ... Ideen............................ 120 Moral. Gefühlsverhältnisse als Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen....................................... 123 Religion. Beherrschung der Natur und der gesellschaftlichen Formen in der phantastischen Einbildung................. 128 D. Historische Dialektik von Vergegenständlichung und Aneignung des menschlichen Wesens....................... 130 Drei Stufen der gesellschaftlichen Entwicklung der Individuen 130 Formen, die der kapitalistischen Produktion vorhergehen, ihre kulturellen Möglichkeiten und Grenzen................. 133 Formen frühen Gemeineigentums und ... Übergangsperiode............. 319 Ehe, Familie und Gleichberechtigung der Frau........... 321 Vertiefung und Verbreitung des streitbaren Materialismus ... 327 C. Die sozialistische Kultur und das kulturelle Erbe........ 334 Sozialistische Kultur - schöpferische Aneignung und Weiterentwicklung des Kulturerbes der Menschheit.............. 334 Kritik des „Proletkult"............................... 346 Sozialismus und bürgerliche Kultur..................... 348 Der Aufbau des Sozialismus und die bürgerliche Intelligenz .. 354 D. Einzelne Probleme ... Zur Kritik der Ästhetik Hegels............... 383 Zur materialistischen Widerspiegelungstheorie - der gnoseologischen Grundlage der marxistisch-leninistischen Ästhetik .. 381 Spezifische Unterscheidung der wissenschaftlichen, praktisch-geistigen, religiösen etc. von der künstlerischen Aneignung der Wirklichkeit...........................390 Praktische Grundlagen der ästhetischen Aneignung der Wirklichkeit ............................................ 397 Ästhetische Eigenschaften der edlen Metalle - Beispiel des objektiv Ästhetischen ................................ 404 B. Das Tragische und das Komische ... >>

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    ... noch die Natur subjektiv ist unmittelbar dem menschlichen Wesen adäquat vorhanden." (9) Sollen "Naturgegenstände" zu menschlichen, für den Menschen brauchbaren Gegenständen werden können, müssen sie daher Prozessen der Aneignung unterworfen werden, die sich in zwei prinzipiell unterscheidbaren, heute jedoch funktional gleichrangigen Tätigkeitsformen vollziehen: Einerseits hält das Individuum als Gattungswesen durch gesellschaftliche Arbeit das "Diktat der unmittelbaren Triebbefriedigung gleichsam an", (10) um eine produktiv-materiale, gegenstandserzeugende Aneignung der "Natur objektiv" zu ermöglichen, die sein Überleben sichert. Andererseits vermag es als Einzelperson durch Ablösung des Wahrnehmungsprozesses von äußeren Sinnesreizen das Diktat der unmittelbar bewirkten Empfindungen zu brechen, um eine rezeptiv-mentale, wirklichkeitserzeugende Aneignung der "Natur subjektiv" zu leisten, die sein Erleben und Handeln sinnhaft fundiert. So gewiß einem jeden zwischen Mensch und Natur vermittelnden Prozeß beide Aneignungsformen innewohnen und aufeinander dialektisch ... bezogen sind, wurden sie in der Moderne doch je für sich ausdifferenziert und zu Modellen menschlicher Praxis gesteigert - als technologische Wissenschaft und als ästhetische Kunst. Während die auf Aneignung der "Natur objektiv" spezialisierte Wissenschaft in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zusehends übermächtig zu werden droht, wird die zur Aneignung der "Natur subjektiv" prädestinierte Kunst als Sinnpotential gesellschaftlich immer unbedeutender. Seitdem die Kunst nicht mehr "unaufgeklärt" an der Gewißheit einer göttlichen Sinnordnung bzw. an der Autorität eines ... >>

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    ... Kagan Vorlesungen zur marxistisch-leninistischen ÄSTHETIK Vorwort zur dritten Ausgabe in deutscher Sprache 5 EINFÜHRUNG 7 Die Ästhetik als Wissenschaft 9 Die Ästhetik als Wissenschaft von der ästhetischen Aneignung der Wirklichkeit 9 Die Ästhetik als Wissenschaft von der künstlerischen Tätigkeit der Gesellschaft 15 Die Methodologie der Ästhetik und ihr Verhältnis zu anderen Wissenschaften 18 Die praktische Bedeutung ... der Methodologie der marxistischen Ästhetik 59 Die Einheit von wissenschaftlicher Objektivität und Parteilichkeit der marxistisch-leninistischen Ästhetik 66 ERSTER TEIL: DIE DIALEKTIK DER ÄSTHETISCHEN WERTE 71 Die ästhetische Aneignung der Welt (I) 73 Kurzer Exkurs in die Geschichte des ästhetischen Denkens 73 Kritik der Theorie vom biologischen Ursprung des ästhetischen Verhältnisses 79 Die Vorgeschichte des ästhetischen Bewußtseins ... Verhältnis als besondere Richtung der Wertorientierung 85 Die Selbstbestimmung des ästhetischen Verhältnisses des Menschen zur Welt 92 Die inhaltsträchtige Form als Träger des ästhetischen Werts 98 Die ästhetische Aneignung der Welt (II) 105 Die ästhetische Situation 105 Die emotionale und wertbestimmte Natur des ästhetischen Verhältnisses 108 Das Ästhetische als Wechselbeziehung zwischen Realität und Ideal 112 Die Dialektik des Individuellen und des sozial Determinierten, des Relativen und des Absoluten in der ästhetischen Sphäre 120 Die ästhetische Aneignung der Welt als dynamisches System wertbestimmter Orientierungen 124 Das Schöne und das Häßliche 137 Allgemeine Grundlagen 157 Das Schöne und das Häßliche im Menschen 139 Das Schöne und ... Erziehung 218 Die historische Bedeutung der ästhetischen und der künstlerischen Erziehung des Volkes in der Epoche des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft 226 ZWEITER TEIL: DIE DIALEKTIK DER KÜNSTLERISCHEN ANEIGNUNG DER WELT 233 Der Ursprung der Kunst 235 Das Problem (des Ursprungs der Kunst in der Geschichte des ästhetischen Denkens 235 Methodologische Prinzipien der Erforschung des Ursprungs ... >>

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    Summary of: Zum Paradoxen Verhältnis schöpferischer Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Fremdbestimmung in der Tätigkeit des Künstlers - Aneignung der Natur in zwei prinzipiell unterscheidbaren Formen von Arbeit: Gesellschaftliche Arbeit als produktiv-materiale Aneignung der "Natur ojektiv"; individuelle Arbeit als rezeptiv-mentale Aneignung der "Natur subjektiv" - Ausdifferenzierung beider Formen von Arbeit zu exemplarischer Gestalt technologischer Wissenschaft und ästhetischer Kunst - Gesellschaftliche Geltung künsterlischer Prokuktion als Arbeit als Voraussetzung zeitgenössisch unmittelbarer (statt museal ... >>

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    ... Ausgangspunkt jedes künstlerischen oder gestalterischen Studiums bilden. Denn trotz mancher Besonderheiten unterscheiden sich beide insofern nicht prinzipiell von anderen Bildungsprozessen, als auch in ihnen immer wieder eine umfassende Aneignung und systematische Erprobung von allgemein Lehr- und Lernbarem erforderlich ist, bevor dessen Grenzen forschend und experimentierend überschritten werden können. Erst dann vermag etwas zu entstehen, was nicht mehr ... Aktualität, von der immanenten Entwicklung im engeren Kunstgeschehen abgelenkt. Wo wir auf unsere Grenzen stießen, haben wir stattdessen Arbeitshilfen in den entsprechenden Wissenschaften gesucht. Dabei kam es im Aneignen fremden Gedankengutes zu Verwicklungen, die uns den Vorwurf der "Verwissenschaftlichung" eingebracht haben. Zu den fälligen Revisionen konnte es nach 1968 dann aber nicht mehr kommen. M. L. Ich ... bildnerischen Ansatz eine gewisse Autonomie zuerkannt werden. Während der Künstler das Bildnerische als bloßes Vehikel nutzt, macht dieses der Erkunder des Bildnerischen selbst zum Gegenstand der Erforschung und Aneignung. Es kommt zu Unterschieden, die weniger den Augenschein als das jeweilige Bewußtsein betreffen. Eine Gemeinsamkeit zwischen dem freien Künstler und dem Erkunder möchte ich aber doch noch andeuten ... >>

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    ... danach gefragt, was denn nun das spezifisch Künstlerische ist, was der Intuition vorhergehen muss und sind dabei darauf gekommen, dass dies aus dem Reflektieren über Kunst, aus der Aneignung von bereits vorhandenen ästhetischen Objekten und vor allen Dingen auch von künstlerischen Ideen und Problemstellungen abgeleitet werden muss. Darin liegt die primäre Quelle der ästhetischen Erfahrung des Künstlers ... Künstler künftig jahrelang Kunstgeschichte büffeln, bevor sie beginnen, im eigentlichen Sinne künstlerisch tätig zu werden? Denn ihr setzt ja vor die Tat die Theorie, vor die Intuition die Aneignung einer Problemgeschichte ästhetischer Ideen als notwendige Qualifikation zu jeder künstlerischen Praxis. M.L. Aneignung darf freilich nicht als der blosse Nachvollzug einer bereits offenbarten Problemgeschichte missverstanden werden, weil es diese als solche ja erst für den einzelnen zu entdecken und zu konstruieren ... >>

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    ... ist, sei dahingestellt. Die dichotomische Unterscheidung zwischen Récupération und Détournement eignet sich weiter hervorragend dazu, die wesentlichen Wirkungsstrategien der Tactical Media zu klassifizieren. Diese sind in erster Linie Aneignung, Desinformation, Collage und ironische Inversion. Die beiden erstgenannten bilden die Kategorie der Camouflage. Sie funktionieren nur, wenn sie nicht sofort als Subversion durch das Spektakel verstanden werden. Die Taktik der Aneignung gibt sich dabei solange als Teil des Spektakels aus, bis sie sich in diesem etabliert hat, um anschließend das System mit der ihr durch das System selbst verliehenen ... >>

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    Hinderer, Max; Kastner, Jens (Hg.) Pok ta Pok Aneignung - Macht - Kunst Inhalt MAX HINDERER/JENS KASTNER Pok ta Pok. (Post-)Koloniale Behauptungen und performative Aneignungen auf dem Spielfeld der Macht......7 PETER HASSLER Das mesoamerikanische Ballspiel: ein tödliches Ritual?......25 OLAF KALTMEIER Pok ta Pok: Raum - Gewalt - Subversion. Von der privilegierten Pforte zur ... >>

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