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Ergebnisse für Urteil
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    ... des Umfeldes, in dem sich ästhetische Bildung heute zu behaupten hat. Aufgrund dieser Diagnose drängt sich als Grundlage für eine Möglichkeit ästhetischer Bildung der Kantische Begriff des ästhetischen Urteils respektive des Geschmacks geradezu auf. Denn das ästhetische Urteil hatte Kant so bestimmt, dass es weder ein rein rationales Erkenntnisurteil, noch ein sinnliches Urteil über das Angenehme, noch ein moralisches Urteil über das Gute sei, sondern es unabhängig von diesen drei inzwischen fragwürdig gewordenen Urteilsformen als eine vierte, ganz eigene und andere Selektionsweise anzusehen ist. Worum es sich bei diesem theoretischen Konstrukt des ästhetischen Urteils praktisch handelt, ist interessanterweise auch mit Kant nicht positiv zu definieren. Das ästhetische Urteil lässt sich nur negativ von den drei anderen Urteilsformen abgrenzen: Je mehr es ... >>

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    INHALT Vorwort ......... 1 Einleitung.................................. 4 Kants Abgrenzung der philosophischen von der empirischen Ästhetik — primäre Orientierung auf eine Analyse des Urteils — Schwierigkeiten für den interpretierenden Zugang Systemgedanke und entdeckende Analyse................. 12 I..................................... 12 Die Äußerlichkeit des Schemas der Urteilstafel für die Analytik des Schönen II .................................... 18 Ortsbestimmung einer Kritik ... den beiden Einleitungen — keine Klarheit über die Einordnungsversuche in das System der Kritik III.................................... 28 Methodischer Charakter der Analytik des Schönen: eine entdeckende Analyse Reflektierende Urteilskraft und ästhetisches Urteil............. 32 I..................................... 32 Die Argumentation der Ersten Einleitung: Was ist reflektierende Urteilskraft? — reflektierende Urteilskraft und die Bildung von Systemen empirischer Kenntnisse — reflektierende Urteilskraft und die Beschreibung von Funktionssystemen — Rekonstruktion und Kritik der Ableitung des ästhetischen reflektierenden Urteils II .................................... 48 Die Argumentation der Zweiten Einleitung: Versuch einer Ableitung des ästhetischen Urteils aus dem Begriff einer ästhetischen Vorstellung der Zweckmäßigkeit der Natur — der behauptete Zusammenhang zwischen der Lust und einer Zweckmäßigkeit der Natur — das reine Geschmacksurteil als Ausdruck der ästhetischen Vorstellung von der Zweckmäßigkeit der Natur für die Urteilskraft - Kritik dieser Argumentationen Was ist ein reines ästhetisches Urteil?................... 57 I, §§ 1-5................................ 57 Allgemeine Bestimmung eines ästhetischen Urteils als Urteil über die private Subjektivität — Bestimmung des Urteils über das Schöne als ästhetisch (Kriterienlosigkeit) — Struktur des ... >>

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    ... transzendentalen Analytik.................. 97 a) Kants Begriff der Erfahrung........... 98 b) Das Ding als Naturding............. 100 c) Die Dreigliederung des Hauptstückes....... 101 4. Von dem obersten Grundsatz aller analytischen Urteile; Erkenntnis und Gegenstand............ 103 a) Erkenntnis als menschliche Erkenntnis...... 104 b) Anschauung und Denken als die beiden Bestandstücke der Erkenntnis................. 105 c) Der Gegenstand bei Kant zwiefältig bestimmt ........ 107 d) Sinnlichkeit und Verstand; Rezeptivität und Spontaneität ..................... 110 e) Der scheinbare Vorrang des Denkens; reiner Verstand auf reine Anschauung bezogen.......... 112 f) Logik und Urteil bei Kant........... 116 5. Kants Wesensbestimmung des (Urteils)........ 119 a) Die Überlieferte Lehre vom Urteil ......119 b) Das Unzureichende der tradit. Lehre; die Logistik ..... 121 c) Die Gegenstands- und Anschauungsbezogenheit des Urteils bei Kant; die Apperzeption........123 d) Kants Unterscheidung der analytischen und synthetischen Urteile.................125 e) a priori - a posteriori..............129 f) Wie sind synthetische Urteile a priori ... >>

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    ... Werk (Übersichtstabelle) . . 8 LESSINGS LEBEN Die zeitgeschichtliche Bedeutung Lessings....... 11 Ein dreißigjähriger Kampf um Gott und Gesetz..... 13 SELBSTBETRACHTUNGEN............. 75 LESSING in Briefen und Dokumenten......... 77 LESSING im Urteil der Jahrhunderte.......... 141 Die klassische Thematik bei Lessing........... 147 DAS KLASSISCHE WERK MISS SARA SAMPSON Daten und Urteile................ 163 Gegenwärtige Thematik und Probleme........ 167 Drama.................... 174 MINNA VON BARNHELM Daten und Urteile................ 253 Gegenwärtige Thematik und Probleme........ 259 Drama.................... 266 EMILIA GALOTTI Daten und Urteile................ 350 Gegenwärtige Thematik und Probleme........ 356 Drama.................... 364 NATHAN DER WEISE Daten und Urleile................ 430 Gegenwärtige Thematik und Probleme........ 437 Drama.................... 448 LAOKOON Daten und Urteile................ 569 Gegenwärtige Thematik und Probleme........ 574 Vorrede................... 581 Das Kunstgeset5 der Alten (I—IV).......... 583 Wort- und Bildkunst (IIV—XXII)......... 595 Das Häßliche in der Kunst (XXIII— ... >>

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    ... der Sitte wie des Anstandes zu gehorchen. Gestern - Der Geschmacksbegriff Es ist zuerst Immanuel KANT, der die traditionelle Normativität des Geschmacks aufhebt und ihn als einen völlig eigenen Urteils- und Erfahrungsbereich begreift. Kant unterscheidet das Geschmacksurteil systematisch von allen bloßen Sinnesurteilen und grenzt es ebenso von Erkenntnis- wie Moralurteilen ab. Auf jeden Wahrheitsanspruch verzichtend, kann das von ... eine wohlproportionierte Relation zwischen beiden Vermögen als ästhetisches Lustgefühl bewusst werden. Von Wahrheits-, Moral- und Triebbedürfnissen tendenziell abzusehen und sie als gleichsam unwirklich zu erfahren, macht das ästhetische Urteil und seine Lust sinnabstinent, ja amoralisch in kultivierter Form".14 Nicht zuletzt darum hat die Avantgarde das Lustprinzip negiert und stattdessen die gesellschaftlichen Verhältnisse kritisiert. Dass sie dabei ... Lust egozentrisch, asozial und in ihrer dionysischen Steigerung als Mischung aus Wollust und Grausamkeit sogar destruktiv sei, trifft auf das Wohlgefallen des Geschmacksurteils nicht zu. Denn soll das Urteil ästhetisch sein, muss die Wahl nach Regeln der Allgemeingültigkeit getroffen werden; d. h. auf die Vorstellungsart jedes andern in Gedanken Rücksicht"15 nehmen und dessen mögliche - nicht wirkliche - Urteile reflektieren. Allgemeingültigkeit besteht dann in dem Sinne, dass sie zwar nicht objektiv beansprucht, aber doch jedermann angesonnen werden darf. Darum geht Kant sogar so weit zu begründen, dass ... Schaffung solcher Umstände, unter denen sie möglichst lange fortgesetzt, oft wiederholt und die Genussfähigkeit vergrößert wird, ermöglicht Entscheidungen jenseits unhaltbarer Normativität und haltlosem Belieben. Die Kultivierung des ästhetischen Urteilens als Inbegriff ästhetischer Bildung kann gegen die verbreitete Sehnsucht einer autoritären Wiederbelebung alter Werte immunisieren, da es dem Einzelnen so psychisch möglich wird, den Verlust als absolut ... >>

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    ... universalistischen Konzepten betrachtet. Absolut gültige und allgemein verbindliche Wahrheiten werden durch die relativierende Denkweise in ihrer Gültigkeit kritisiert beziehungsweise abgelehnt. Normativer Relativismus geht davon aus, dass ein ethisches Urteil gültig ist, wenn es vom moralischen Standpunkt der urteilenden Gesellschaft aus gesehen richtig ist. Deskriptiver Relativismus bezieht sich darauf, dass die Moralvorstellungen der Menschen durch äußere Faktoren wie Kultur, Wirtschaftsordnung und Schichtzugehörigkeit bedingt sind. Die zunehmende Bekanntschaft ... einen wesentlichen Aspekt in den Menschenrechtsdebatten dar. Eine sehr grundlegende Kritik am Relativismus besagt, dass der Relativismus sich selbst widerspricht, weil generell die Unmöglichkeit allgemein gültiger Werte und Urteile konstatiert wird, was selbst ein allgemeines und kein relatives Urteil ist. Ein weiterer, moralkritischer Einwurf ist der, dass konsequent relativierte Moral äußerst individuell ist und damit das moralische Bezugssystem einer Gemeinschaft verloren geht. Moralische Urteile wie „gut“ oder „richtig“ verlieren ihren intersubjektiven Sinn, wenn sie nur noch die Bedeutung „gut für Person A“ haben.25 In den philosophischen Disziplinen gibt es verschiedene ... >>

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    ... der Sitte wie des Anstandes zu gehorchen. Gestern - Der Geschmacksbegriff Es ist zuerst Immanuel KANT, der die traditionelle Normativität des Geschmacks aufhebt und ihn als einen völlig eigenen Urteils- und Erfahrungsbereich begreift. Kant unterscheidet das Geschmacksurteil systematisch von allen bloßen Sinnesurteilen und grenzt es ebenso von Erkenntnis- wie Moralurteilen ab. Auf jeden Wahrheitsanspruch verzichtend, kann das von ... eine wohlproportionierte Relation zwischen beiden Vermögen als ästhetisches Lustgefühl bewusst werden. Von Wahrheits-, Moral- und Triebbedürfnissen tendenziell abzusehen und sie als gleichsam unwirklich zu erfahren, macht das ästhetische Urteil und seine Lust „sinnabstinent, ja amoralisch in kultivierter Form".14 Nicht zuletzt darum hat die Avantgarde das Lustprinzip negiert und stattdessen die gesellschaftlichen Verhältnisse kritisiert. Dass sie dabei ... Lust egozentrisch, asozial und in ihrer dionysischen Steigerung als Mischung aus Wollust und Grausamkeit sogar destruktiv sei, trifft auf das Wohlgefallen des Geschmacksurteils nicht zu. Denn soll das Urteil ästhetisch sein, muss die Wahl nach Regeln der Allgemeingültigkeit getroffen werden; d. h. „auf die Vorstellungsart jedes andern in Gedanken Rücksicht"15 nehmen und dessen mögliche - nicht wirkliche - Urteile reflektieren. Allgemeingültigkeit besteht dann in dem Sinne, dass sie zwar nicht objektiv beansprucht, aber doch jedermann angesonnen werden darf. Darum geht Kant sogar so weit zu begründen, dass ... Schaffung solcher Umstände, unter denen sie möglichst lange fortgesetzt, oft wiederholt und die Genussfähigkeit vergrößert wird, ermöglicht Entscheidungen jenseits unhaltbarer Normativität und haltlosem Belieben. Die Kultivierung des ästhetischen Urteilens als Inbegriff ästhetischer Bildung kann gegen die verbreitete Sehnsucht einer autoritären Wiederbelebung alter Werte immunisieren, da es dem Einzelnen so psychisch möglich wird, den Verlust als absolut ... >>

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    ... Erkenntnis (§ 1—3) ................................... 13 § 1 Von den Quellen der Metaphysik .................... 13 § 2 Von der Erkenntnisart, die allein metaphysisch heißen kann............................................. 14 a) Von dem Unterschied synthetischer und analytischer Urteile überhaupt............................... 14 b) Das gemeinschaftliche Prinzip aller analytischen Urteile ist der Satz des Widerspruchs ................ 15 c) Synthetische Urteile bedürfen ein anderes Prinzip als den Satz des Widerspruchs ........................ 15 § 3 Anmerkung zur allgemeinen Einteilung der Urteile in analytische und synthetische........................... 21 Der Prolegomenen allgemeine Frage: Ist überall Metaphysik möglich ?............................................. 22 Allgemeine Frage: Wie ist Erkenntnis aus reiner Vernunft möglich ? ................................................ 25 Der transscendentalen Hauptfrage Erster ... bis 60)............................................... 115 Auflösung der allgemeinen Frage: Wie ist Metaphysik als Wissenschaft möglich ? .......................................... 133 Anhang: Was geschehen kanny um Metaphysik als Wissenschaft wirklich zu machen..................................... 141 Probe eines Urteils über die Kritik, das vor der Untersuchung vorhergeht........................................... 142 Vorschlag zu einer Untersuchung der Kritik, auf welche das Urteil folgen kann .................................... 151 Beilagen (des Herausgebers) I. Eine ... >>

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    ... Geschmacksentscheidungen reserviert und - wie die Kunst - prädestiniert waren, ohne jedoch darum von allgemein verbindlichen Normen unabhängig zu sein. I) Gestern Das "ästhetische Geschmacksurteil" indes als einen völlig eigenen Urteils- und Erfahrungsbereich zu begreifen und es vor allem von bloßen Sinnenurteilen, aber ebenso von Erkenntnis-, wie Moralurteilen systematisch abzugrenzen, solche Überlegungen finden sich zuerst bei Kant. Indem er ... Geschmacksurteilen selbst grundsätzliche qualitative Unterschiede. Nicht bei allen, dem je eigenen Belieben unterliegende und insofern geschmacklichen Entscheidungen, was gemocht oder getan wird, handelt es sich überhaupt um ästhetische Urteile. Auch wenn unter dem Primat der Erlebnisorientierung letztlich alles disponibel und nach Lust bzw. Unlust entscheidbar scheint, gehen den allermeisten alltäglichen Geschmacksurteilen persönlich sowie situativ, also durch Opportunitätgesichtspunkte ... zuletzt davon sind die Gefühle der Lust bzw. Unlust und somit die Geschmacksurteile abhängig, die darum gar nicht als solche erkannt, sondern weiterhin als aus (subjektiven) Notwendigkeiten abgeleitete Urteile verkannt werden. Geht umgekehrt, wie so häufig, das Gefühl der Lust oder Unlust unmittelbar aus der sinnlichen Wahrnehmung hervor, von inneren Bedürfnissen erregt, oder verführt durch äußere Wirkungen ... sondern machen ein wechselseitig sich belebendes Spiel von Einbildungskraft und Verstand möglich, bei dem eine bestimmte Relation zwischen beiden Vermögen als ästhetisches Lustgefühl bewußt werden kann. Soll das Urteil ästhetisch sein, muß die Wahl darüber hinaus nach Regeln der Allgemeingültigkeit getroffen werden, d.h. "auf die Vorstellungsart jedes andern in Gedanken Rücksicht" (17) nehmen und auf dessen mögliche - nicht wirkliche -Urteile reflektieren. Allgemeingültigkeit besteht dann in dem Sinne, daß diese zwar nicht objektiv beansprucht, aber doch jedermann angesonnen werden darf. In Aktualisierung der Kantischen Theorie ließe sich die ... >>

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    ... 52 III. Die Philosophie bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme ..... 54 IV. Von dem Unterschiede analytischer und synthetischer Urteile ..............58 V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori als Prinzipien enthalten ................63 VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft ... 68 VII. Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer Kritik der reinen Vernunft ... dem Leitfaden der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe . . . .135 Erster Abschnitt. Von dem logischen Verstandes-gebrauche überhaupt...........137 Zweiter Abschnitt............140 § 9. Von der logischen Funktion des Verstandes in Urteilen...........140 Dritter Abschnitt............147 § 10. Von den reinen Verstandesbegriffen oder Kategorien..............147 §11.................153 §12.................156 Zweites Hauptstück. Von der Deduktion, der reinen Verstandesbegriffe....... . . .160 Erster Abschnitt.............160 ... 17. Der Grundsatz der synthetischen Einheit der Apperzeption ist das oberste Prinzip alles Verstandesgebrauchs........179 §18. Was objektive Einheit des Selbstbewußtseins sei.............181 § 19. Die logische Form aller Urteile besteht in der objektiven Einheit der Apperzeption der darin enthaltenen Begriffe......183 § 20. Alle sinnliche Anschauungen stehen unter den Kategorien, als Bedingungen, unter denen allein das Mannigfaltige derselben ... überhaupt..............209 Erstes Hauptstück. Von dem Schematismus der reinen Verstandesbegriffe..........213 Zweites Hauptstück. System aller Grundsätze des reinen Verstandes...........223 Erster Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller analytischen Urteile.........225 Zweiter Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller synthetischen Urteile......229 Dritter Abschnitt. Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundsätze desselben . . 233 1. Axiomen der Anschauung.......238 2. Antizipationen ... >>

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