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Ergebnisse für Selbstreflexion
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    ... der Introspektion in ihrem realzeitlichen Verlauf immer weniger auf ihren Stoff (die Empfindungen und Gedanken) dagegen immer mehr auf ihren eigenen Vollzug reflektiert und sich dadurch potentiell unendlicher Selbstreflexion steigert. Aber obgleich dieser Prozess der WERKkonstitution als ein Prozeß der Selbstreflexion ja die Reflexion der Reflexion, die Form der Form gegenüber dem bloßen Empfinden und Denken ist, vermag er dennoch nicht Ausformung, also WERK, sondern nur Stoff für das ... Werkhaftigkeit" entbehren. Soll gleichwohl auch das immaterielle WERK diesen traditionellen und idealtypischen Kriterien der "Werkhaftigkeit" genügen, so bedarf der in einem potentiell unendlichen Prozeß sich potenzierende Prozeß der Selbstreflexion eines retardierenden Momentes der Transformation jener affirmativ-potenzierenden in eine negierende Beziehung der Reflexion auf sich selbst. Denn nur so ist die jedes Erleben und Handeln übersteigende Komplexität aller in der Ausfaltung der Selbstreflexion potenzierten Denk-, und Empfindungsmöglichkeiten auf ein erinnerbares Maß reduzierbar. Erst ein solcher Prozeß der Reduktion, der die erarbeitete Komplexität vermöge jener selbstreflexiven, zur Selbstnegation fähigen Negation weder vernichtet noch vermindert, sondern zu einer Vorstellung verdichtet, qualifiziert den selbstreflexiv konstituierten, WERK-Stoff zur Ausformung, zum WERK. Ein derart aus dem Eindrehen des Prozesses der Selbstreflexion aufgehendes WERK existiert subjektiv für den jeweiligen Rezipienten dadurch, daß er die vordem sukzessiv gesteigerte Komplexität jener Denk- und Empfindungsmöglichkeiten in der gestalthaft verdichteten Einheit dieser einen ... >>

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    ... der Introspektion in ihrem realzeitlichen Verlauf immer weniger auf ihren Stoff (die Empfindungen und Gedanken) dagegen immer mehr auf ihren eigenen Vollzug reflektiert und sich dadurch potentiell unendlicher Selbstreflexion steigert. Aber obgleich dieser Prozess der WERKkonstitution als ein Prozess der Selbstreflexion ja die Reflexion der Reflexion, die Form der Form gegenüber dem bloßen Empfinden und Denken ist, vermag er dennoch nicht Ausformung, also WERK, sondern nur Stoff für das ... Werkhaftigkeit' entbehren. Soll gleichwohl auch das immaterielle WERK diesen traditionellen und idealtypischen Kriterien der 'Werkhaftigkeit' genügen, so bedarf der in einem potentiell unendlichen Prozess sich potenzierende Prozess der Selbstreflexion eines retardierenden Momentes der Transformation jener affirmativ-potenzierenden in eine negierende Beziehung der Reflexion auf sich selbst. Denn nur so ist die jedes Erleben und Handeln übersteigende Komplexität aller in der Ausfaltung der Selbstreflexion potenzierten Denk- und Empfindungsmöglichkeiten auf ein erinnerbares Maß reduzierbar. Erst ein solcher Prozess der Reduktion, der die erarbeitete Komplexität vermöge jener selbstreflexiven, zur Selbstnegation fähigen Negation weder vernichtet noch vermindert, sondern zu einer Vorstellung verdichtet, qualifiziert den selbstreflexiv konstituierten 'WERK-Stoff' zur Ausformung, zum WERK. Ein derart aus dem Eindrehen des Prozesses der Selbstreflexion aufgehendes WERK existiert subjektiv für den jeweiligen Rezipienten dadurch, daß er die vordem sukzessiv gesteigerte Komplexität jener Denk- und Empfindungsmöglichkeiten in der gestalthaft verdichteten Einheit dieser einen ... >>

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    ... ermöglicht, seinen Entwurf der ästhetischen Handlung in deren Vollzug zu überführen. 5= Der aus der Handlung des Rezipienten mit dem WERK-ZEUG sich entwickelnde affirmativ-potenzierende Prozess der Selbstreflexion. 6=Die umgekehrt proportional zu diesem Prozess sich vermindernde sinnliche Affizierung durch die Materialität des WERK-ZEUGES. 7= Das vom Künstler durch ein FORMULAR vorgegebene Regel-System zur Transformation der affirmativ-potenzierenden in eine negierend-reduzierende Beziehung der Reflexion auf sich selbst. 8= Der Prozess der kraft Formalisierung ermöglichten Reduktion jener in der Ausfaltung der Selbstreflexion potenzierten Denk-und Empindungsmöglichkeiten durch die 9= vom Rezipienten zu leistende Objektivation der auf ihre faktische Realisierbarkeit (nicht mehr auf ihre bloße Denkbarkeit) geprüften Denk und Empfindungsmöglichkeiten im FORMULAR. 10= In dem vom Rezipienten ausgefüllten FORMULAR ist der Prozess der Selbstreflexion des Rezipienten in seiner Gesamtheit (Progressus und Regressus) aufgehoben. 11= Über die Vergegenwärtigung der durch das FORMULAR erfaßten Inhalte ist der Prozess der Selbstreflexion des Rezipienten jederzeit subjektiv ,wie intersubjektiv verfügbar und als eine Vorstellung konstituier- bzw. rekonstituierbar. 12= Die Erfassung aller Denk-und Empfindungsmöglichkeiten mit einem (monothetischen) Blickstrahl, also die Synthese ... >>

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    Michael Lingner Selbstreflexion als Konstituens immaterieller Werke Durch die Entwicklung der dem traditionellen Werk-Begriff diametral entgegengesetzten Konzeption des "immateriellen WERKES" ist die ohnehin beklagte "Krise des Werkbegriffs" (Bubner) von jenen ... in ihrem realzeitlichen Verlauf immer weniger auf ihren ursprünglichen Stoff (die Empfindungen und Gedanken), dagegen immer mehr auf ihren eigenen Vollzug reflektiert und sich dadurch zu potentiell unendlicher Selbstreflexion steigert. Aber obgleich dieser vom Rezipienten zu vollziehende Prozeß der WERK-konstitution als ein Prozeß der Selbstreflexion, ja die Reflexion der Reflexion, die Form der Form gegenüber dem bloßen Empfinden und Denken ist, vermag er dennoch nicht Ausformung, also WERK, sondern nur Stoff für das ... im klassischen Sinne entbehren. Wie gleichwohl auch das immaterielle WERK den traditionellen und ideal typischen Kriterien der Werkhaftigkeit zu genügen vermag, indem die im affirmativ-potenzierenden Prozeß der Selbstreflexion erarbeitete Gedanken- und Empfindungskomplexität vermöge einer selbstreflexiven, zur "Selbstnegation fähigen Negation" (Luhmann) weder vernichtet noch vermindert, sondern zu einer WERK-Vorstellung verdichtet und über deren Objektivation subjektiv und ... >>

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    ... Historismus 88 4. Comte und Mach: Die Intention des älteren Positivismus 92 5. Ch. S. Peirce's Logik der Forschung: Die Aporie eines sprachlogisch erneuerten Universalienrealismus 116 6. Selbstreflexion der Naturwissenschaften. Die pragmatistische Sinnkritik 143 7. Diltheys Theorie des Ausdrucksverstehens: Ich-Identität und sprachliche Kommunikation 178 8. Selbstreflexion der Geisteswissenschaften: Die historistische Sinnkritik 204 III. Kritik als Einheit von Erkenntnis und Interesse 234 9. Vernunft und Interesse: Rückblick auf Kant und Fichte 235 10. Selbstreflexion als Wissenschaft:Freuds psychoanalytische Sinnkritik 262 11. Das szientistische Selbstmißverständnis der Metapsychologie. Zur Logik allgemeiner Interpretation 300 12. Psychoanalyse und Gesellschaftstheorie. Nietzsches Reduktion der Erkenntnisinteressen 332 Verzeichnis der ... >>

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    ... Unterscheidung geht zurück auf H.-G. GADAMER: Zur Einführung. In: M. HEIDEGGER a.a.O. S. 102-124 (114) 29) Theoretisch eingeführt wurde der Begriff von M. LINGNER: Selbstreflexion als Konstituens immaterieller WERKE. 8. Internationaler Kongreß für Ästhetik. Darmstadt 1976. S. 31 - vgl. auch die künstlerisch-praktische Umsetzung in den "Modellen zur Genese des immateriellen WERKES"; z ... ergriffen wird, a) E. PANOFSKY: Über das Verhältnis der Kunstgeschichte zur Kunsttheorie (1925). In : E. PANOFSKY a.a.O. S. 49-75 (siehe Fußnote 59) b) N. LUHMANN: Selbstreflexion des Rechtssystems. In: Rechtstheorie 10 (2)/1979. S. 159-185 (160) c) Vgl. H. DILLY: Kunstgeschichte als Institution. Frankfurt/Main 1979 (75) Kunstdidaktik, angewandte Kunst, Dilettantismus Mit diesen ... >>

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    ... und Intentionen der Schriften Wagners tatsächlich für dessen musikalisches Werk zutreffend sind, ist hier also weit weniger fraglich als bei anderen Künstlertheorien, so daß die Methode, die theoretische Selbstreflexion eines Künstlers der Reflexion seines Werkes zugrundezulegen (9), im Fall Wagner anwendbar ist. Inhaltlich ist Wagners Konzeption des «musikalischen Dramas» als «Gesamtkunstwerk» von einer der traditionellen Oper geltenden ... Funktion als Medium zur Vermittlung «der Gewißheit einer göttlichen Sinnordnung bzw. ... der Autorität eines herrschaftlichen Ordnungssinns» (93) verwehrte, so daß sie, nun angewiesen jeglichen Sinngehalt allein aus der Selbstreflexion ihrer eigenen Bedingungen: den bildnerischen oder musikalischen Mitteln zu gewinnen, zur Absolutheit gezwungen war. Die sowohl durch soziokulturelle Autonomie wie durch kunstimmanente Logik bedingte Notwendigkeit «absoluter Kunst» ist ... >>

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    ... Schluß zu geben - ist die extreme Art und Weise, wie in den ausgestellten Arbeiten die Kunst mit sich selbst beschäftigt ist. Ihre Selbstbezüglichkeit unterscheidet sich wesentlich von der Selbstreflexion, die für die gesamte bisherige Avantgardekunst bestimmend war. Allen wichtigen künstlerischen Entscheidungen, durch die sie geprägt wurde - seien sie formal oder inhaltlich gewesen -, hatte stets die Absicht einer ... Die klassische Avantgardekunst reproduzierte sich als Kunst durch die Reflexion des Kunstbegriffs, und die logische Aufeinanderfolge der verschiedenen Kunstkonzeptionen konnte als Fortschritt interpretiert werden. Dabei richtete sich die Selbstreflexion immer weniger auf das Kunsthaft-Ästhetische, dagegen mehr und mehr auf das Begrifflich-Rationale, was zwangsläufig zu einer Entmaterialisierung und Intellektualisierung der Werke führt. Doch bei aller Hermetik ... >>

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    ... klassischen Moderne entstandene Notwendigkeit, nicht nur einzelne ihrer inhaltlichen oder formalen Aspekte, sondern sich immer wieder auch als Ganzes sehr grundsätzlich zu überdenken, hat zur steten Steigerung ihrer Selbstreflexion geführt. Dadurch verändert sich nach und nach ihr Bezug auf die Gesellschaft, der gegenüber sie bis dahin ihre Autonomie wesentlich definiert hat. Zunehmend gewinnt das interne Verhältnis der ... geht zurück auf H.-G. Gadamer: Zur Einführung. In M. Heidegger: Der Ursprung des Kunstwerkes. Stuttgart 1970. S. 102 ff. (143) Theoretisch eingeführt hat diesen Begriff M. Lingner: Selbstreflexion als Konstituens immaterieller WERKE. 8. Internationaler Kongreß für Ästhetik. Darmstadt 1976. S. 31 (144) H. Kern. a.a.O., S. 19 (s. Nr. 133) (145) G. Boehm: Die ... >>

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    ... Vorstellungen mannigfaltiger Möglichkeiten des Erlebens begleitet und verändert werden - alles, was ist, könnte auch ganz anders sein. Diese Erfahrung von Kontingenz bedeutet für den Rezipienten den Beginn einer Selbstreflexion, die, ihrem eigenen Prinzip des "Denkens des Denkens" gemäß, die Möglichkeiten des Erlebens im weiteren Verlauf immer mehr steigert. Damit die Komplexität nicht unermeßlich wird und das gedankliche ... geht zurück auf H.-G. Gadamer: Zur Einführung, in: M. Heidegger: a. a. O. (Anm. 25). S. 102 ff. (27) Theoretisch eingeführt wurde der Begriff von M. Lingner: Selbstreflexion als Konstituens immaterieller WERKE. 8. Internationaler Kongreß für Ästhetik. Darmstadt 1976. S. 31. - Ausführliche künstlertheoretische Äußerungen Walthers zum Werkbegriff und anderen Fragen seines Kunstentwurfes finden sich in: M ... >>

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