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Ergebnisse für Rhythmus
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    Michael Lingner Die Konvergenz der Künste Materialien zur Aktualität P.O. Runges 'Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet' (1)! - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman 'Franz Sternbald's Wanderungen' entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur 'Führerin in eine neue Schauwelt' (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas 'noch viel Höheres denn die bildende Kunst' (3), sondern sie nimmt, als eine himmlische Musik, als 'urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums' (4) gedeutet, sogar 'nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein' (5). Weit mehr als nur die Klangbilder traditioneller T ... >>

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    Michael Lingner Die Musikalisierung der Malerei bei Ph. O. Runge Zur Vorgeschichte der Vergeistigung von Kunst "Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet!" (1) - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman "Franz Sternbalds Wanderungen" entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur "Führerin in eine neue Schauwelt" (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas "noch viel Höheres denn die bildende Kunst", (3) vielmehr nimmt sie, als eine himmlische Musik, als "urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums" (4) gedeutet, sogar "nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein". (5) W ... >>

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    Theodor W. Adorno Philosophie der neuen Musik Übersicht Philosophie der neuen Musik 7 Vorrede 9 Einleitung 13 Stoffwahl S. 13 - Neuer Konformismus S. 14 - Falsches musikalisches Bewußtsein S. 16 - »Intellektualismus« S. 20 - Radikale Musik nicht gefeit S. 24 - Antinomie der neuen Musik S. 26 - Vergleichgültigung S. 28 - Zur Methode S. 32 Schönberg und der Fortschritt 36 Erschütterung des Werkes S. 36 - Tendenz des Materials S. 38 ... >>

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    Michael Lingner Die Instrumentierung der Imagination. Der Betrachter wird zum Handelnden und mit dem WERK identisch: Er IST die Skulptur. KUNST HEUTE . . . auch wer den postmodernen Weg für verfehlt hält, auf dem die Kunst außer ihrer ästhetischen auch ihre gesellschaftliche Autonomie verliert, kann nicht davon absehen, daß die Argumentation für ihr bisheriges Autonomiestreben nicht mehr trägt. Statt sich weiter in Opposition, sei es gegen die Gesellschaft oder gegen die eigene Tradition der Autonomisierung zu üben, ist eine völlige Umorientierung vonnöten . . . Damit die Kunst aus der negativen zu einer positiven Bestimmung ihrer selbst finden kann, bedarf es ihrer Finalisierung. Sie muß sich dazu außerhalb ihrer selbst liegende, heteronome Zwecke selbstbestimmt setzen . . . Die tatsächliche Bedeutung eines solchen als Paradigmenwechsel zu begreifenden Überganges von der Autonomisierung zur Finalisierung ist zwar nur sehr schwer einzuschätzen. In jedem Fall wird aber eine Konsequenz darin bestehen, daß sich der bestehende Werkbegriff grundlegend wandelt . . . Die Hervorbringung des Künstlers, sein 'Werk', wird den Status eines Instruments annehmen müssen . . . DIE ARBEIT Die "Sieben O ... >>

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    Michael Lingner Der Ursprung des Gesamtkunstwerkes aus der Unmöglichkeit «Absoluter Kunst» Zur rezeptionsästhetischen Typologisierung von Philipp Otto Runges Universalkunstwerk und Richard Wagners Totalkunstwerk Das Völlige, was wir aussprechen würden, wäre die Regel oder das Nichts. Dicht daherum liegt die Schönheit. P. O. Runge 1803 In den «reformatorischen Kunstschriften der Züricher Epoche» (1), besonders in den Aufsätzen Die Kunst und die Revolution (1849) und Das Kunstwerk der Zukunft (1849) sowie im Hauptwerk Oper und Drama (1851) entwickelt Richard WAGNER (1813-1883) die theoretische K ... >>

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    Komposition im 20. Jahrhundert Details — Zusammenhänge INHALT EINLEITUNG Neue Musik und „neues" Hören.................. 3 SYSTEMATISCHE BESCHREIBUNG Zwei Vorbemerkungen 1. Komposition und Kompositionstechnik.......... 13 2. Zur Gliederung............................. 14 A. Historische Übersicht (1900 bis zur Gegenwart) (a) Um die Jahrhundertwende................... 15 (b) An der Grenze der Tonalität ................. 19 (c) Jenseits der Tonalität ....................... 26 1. Befreiung von vorgegebenen Mustern........ 27 2. Neuorientierung und Erweiterung des Materials in individueller Determination.............. 29 3. Indetermination und Experiment............ 30 ... >>

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    Herman Nohl VOM SINN DER KUNST Mit einem Vorwort von Elisabeth Blochmann INHALT Vorwort ....................... 3 Vom Sinn der Kunst .......... 9 Typische Kunststile in Dichtung und Musik..... 19 Über den metaphysischen Sinn der Kunst........ 49 Die mehrseitige Funktion der Kunst.......... 61 Zur Charakterologie des Kunstwerks.......... 76 Der Rhythmus...................... 88 Vom geistigen Wesen der Musik....... 04 Das Ende der Kunst? ............. . 105 Die Kunst und das Publikum .......111 Anmerkungen....................... 123 >>

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    Inhalt Vorwort .................................................... 10 1. Babylonien.............................................. 13 Die erste Hochkultur leitet aus dem Lauf von Mond und Sonne das kalendarisch gegliederte Jahr ab und verwendet die Zeitmessung beim Aufbau einer Zivilisation 2. Iran.................................................... 22 Unbegrenzte und begrenzte, zyklische und gerichtete Zeit 3. Judentum................................................ 26 Hoffnung auf die Zukunft macht lineare Zeit zur Grundvorstellung des Lebens 4. Ägypten................................................. 39 Festhalten der Gegenwartsrealität im Strom linearer Zeit - Begründung des abendländischen Kalenders - Wasser- und Sonnenuhren 5. Griechenland............................................ 53 Der Kern zeitlosen Seins in allem Werden - Rhythmus als gesetzhafte Bändigung der Zeit 6. Rom.................................................... 69 R ... >>

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    Erich Rothacker Zur Genealogie des menschlichen Bewusstseins eingeleitet und durchgesehen von Wilhelm Perpeet INHALTSVERZEICHNIS Einleitung von Wilhelm Perpeet I Vorrede 9 I.TEIL § 1 Genealogie des menschlichen Weltbewußtseins 11 § 2 Sinnkonstitution 12 § 3 Rückblick auf den Selektionsbegriff 15 § 4 Kulturanthropologische Grundbegriffe 16 § 5 Kein Phänomen ohne historisch gewordene Hinsicht 22 § 6 Weltoffenheit des Menschen 24 § 7 Interessenahme 27 § 8 Lebensgemeinschaften 30 § 9 Kulturbegriff 33 § 10 Einstellung 36 § 11 ... >>

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    INHALT Zur Orientierung Die Rangordnung der Künste und die philosophische Begründung des Primates der Musik über die bildenden Künste........... 13 Vasaris Begriff der Künste des Disegno, Leonardo da Vincis Bevorzugung der Malerei vor der Musik. Kant, Schiller, Schopenhauer, R. Wagner, H. Thode, W. Pinder. Die Benutzung der Begriffe des Architektonischen, des Plastischen, Malerischen und des Musikalischen zur Einteilung von Geschichtsepochen.................. 17 E.T.A. Hoffmann, R. Wagner, H. Heine, O. Sprengler, M. S ... >>

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