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    Christiane Wehr Die Vereinbarkeit von Universalität und Partikularität bei der Verwirklichung von Menschenrechten Inhaltsübersicht 1 Der Geltungsumfang der Menschenrechte 1 1.1 Einleitung: Die Menschenrechtsidee und menschenrechtliche Geltungsansprüche – eine Übersicht der normativen und empirischen Debatten 1 1.1.1 Absicht und These 7 1.1.2 Aufbau der Arbeit 8 1.1.3 Geschichtlicher Kontext 8 1.1.4 Begriffsbestimmung: Universalismus und Universalität der Menschenrechte 10 1.1.5 Begriffsbestimmung: R ... >>

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    Michael Lingner Das Organon als Schlußstein I. Die Kunst als Organon der Philosophie bei F. W. J. Schelling II. F. E. Walthers "Organon" als Methode der Kunst I. Byzantinische Gelehrte haben für die Hauptschriften des ARISTOTELES über die Logik den Begriff des Organon eingeführt und damit deren systematischen Charakter als Werkzeug, als Methode für die Wahrheitserkenntnis bezeichnet. Die Forderung des Philosophen A. BAUMGARTEN nach einem Aristoteles der Ästhetik, welcher "für das Ästhetische das leiste, was Aristoteles mit seiner ,Logik' für das Denken vollbracht habe" (1), hat F. W. J. SCHELLING zwar nicht eingelöst. Aber wir finden bei ihm im Kontext philosophischer Ästhetik den Begriff des O ... >>

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    Michael Lingner Das, was ich die Kunst nenne, ist so beschaffen, dass, wenn es den Leuten eben so gesagt würde, es niemand verstände und sie mich für rasend, verrückt oder albern erklären würden. ...So ist es am besten, ich sage das, was ich selbst nur in einer erhöhten Stimmung meines Gemütes fassen und erkennen kann, nicht, sondern ich bereite das Publikum erst durch den Weg, den ich selbst dahin genommen, vor... P. O. Runge. Hinterlassene Schriften Bd. 1, S.29 Meine relativ frühe und intensive Beschäftigung mit Künstlertheorien verdankte sich zunächst keinem kunstwissenschaftlichen, sondern ausschließlich einem künstlerischen Interesse. Denn auch nach meinem Kunststudium arbeitete ich etliche Jahre hauptsächlich künstlerisch-praktisch und dabei drängte es mich zunehmend, meine eigene um die Thematik „Zeit“ kreisende Kunst durch das Betreiben von „Theorie“ zu befördern . Nicht zuletzt beeinflusst von Bazon Brock war mir recht rasch klar geworden, dass speziell auf einen Künstler wie Franz Erhard Walther, bei dem ich studiert hatte, und generell auf die entmaterialisierte und prozessualisierte Kunst jener Zeit sich nicht mehr stilistisch, sondern nur noch gedanklich reagieren ließ, um irgendwie weiter zu kommen. Deswegen habe ich nicht nur bald mit einem zusätzlichen geisteswissenschaftlichen Studium begonnen, sondern vor allem auch durch die Beschäftigung mit Theorien mir wichtig erscheinender Künstler versucht, deren Ideen und Werke besser verstehen und zugleich bei dieser Auseinandersetzung Inspirationen für die Entwicklung meiner eigenen künstlerischen A ... >>

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    Bazon Brock Ästhetik als Vermittlung Arbeitsbiographie eines Generalisten Herausgegeben von Karla Fohrbeck INHALTSÜBERSICHT Band I ÄSTHETIK. ALS VERMITTLUNG - SCHÖPFUNG UND ARBEIT Theoretische Grenzerarbeiten Teil 1 Der Künstler als erschöpfter Schöpfer ......................... 1 Teil 2 Handlungspotentiale und Schöpfungsmodelle ................... 46 Teil 3 Vermittlung als Beruf - Generalisten und Spezialisten............. 99 Teil 4 Eulenspiegel als Philosoph - Affirmation als Vermittlungsstrategie.......................... 134 Band II ÄSTHETIK DER BILDER ... >>

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    Michael Lingner F.E. Walther- Funktionen der Diagramme für das Werk Die beiden wesentlichen Intentionen der Kunst seit dem Beginn der 60er Jahre vermag das Begriffspaar "Reduktion" und "Expansion" prägnant zu benennen. Durch den Begriff der "Reduktion" sei jene Tendenz charakterisiert, welche auf Entmaterialisierung, auf zunehmende Auszehrung des anschaubaren Teils der künstlerischen Hervorbringung geht; der Begriff der "Expansion" umfasse all jene Aktivitäten, die unter der Maxime "Kunst=Leben" sich um eine Ausdehnung der ästhetischen auf die gesellschaftliche Praxis bemühen. (Ob freilich die Reduktionskunst nicht viel eher im Sinne einer Aufhebung der "ästhetischen Grenze"' zwischen der "Welt der Kunst" und der "Lebenswelt" gewirkt hat, soll hier unerörtert bleiben.)1 Gemeinsam ist der Reduktions- wie Expansionsintention, daß sich über ihre Verwirklichung die Auflösung des Kanons traditioneller Kunstformen vollzogen hat. Von der Seite der "R ... >>

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    Michael Lingner Gegenwartskunst nach der Postmoderne. "Heautonome Handlungskunst" - eine alternative Perspektive Dient der theoretische Diskurs nurmehr als "MUZAK" ? Es ist ein wesentliches Kennzeichen moderner Kunst und ihrer "offenen" Werke, daß sie den Betrachter zum Mitschöpfer machen. Er soll von seinen lebensweltlichen Interessen absehen und sich kontemplativ der ästhetischen Erfahrung hingeben. Im folgenden wird in Radikalisierung dieser Tradition sogar vorgeschlagen, über die Betrachtung hinaus den Rezipienten mit seinem Handeln in den Kunstprozeß zu involvieren. Wenn selbst vom Handeln der Laien erwartet wird, daß es von ästhetischen, kunstinternen Motiven bestimmt wird, sollte dies allemal für die professionell am Kunstsystem Beteiligten gelten. Aber besonders seitdem die privatwirtschaftliche Ideologie mit ihrem Absolutheitsanspruch nicht nur die Politik, sondern auch die Kultur dominiert und dabei proletarisiert, sind zunehmend rein kommerzielle Motive entscheidend. Die wesentlichen Entscheidungen im gesamten (staatlich und privat) organisierten Kunstbereich fallen zunehmend unkontrolliert, unlegitimiert und unbegründet, ohne daß ihnen etwas anderes zugrundeläge als die vom Eigennutz diktierte Rentabilität und die zum Gemeinwohl stilisierte Opportunität. Ob etwas als Kunst öffentlich wirken kann, darüber wird wie über Pudding , Schrauben oder Ferngläser verhandelt und bestimmt. D ... >>

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    Michael Lingner F. E. WALTHER - Funktionen der Diagramme für das WERK Die beiden wesentlichen Intentionen der Kunst seit dem Beginn der 60er Jahre vermag das Begriffspaar 'Reduktion' und 'Expansion' prägnant zu benennen. Durch den Begriff der 'Reduktion' sei jene Tendenz charakterisiert, welche auf Entmaterialisierung, auf zunehmende Auszehrung des anschaubaren Teils der künstlerischen Hervorbringungen geht; der Begriff der 'Expansion' umfasse all jene Aktivitäten, die unter der Maxime 'Kunst = Leben' sich um eine Ausdehnung der ästhetischen auf die gesellschaftliche Praxis bemühen. (Ob freilich die Reduktionskunst nicht viel eher im Sinne einer Aufhebung der 'ästhetischen Grenze' zwischen der 'Welt der Kunst' und der 'Lebenswelt' gewirkt hat, soll hier unerörtert bleiben.) (1) Gemeinsam ist der Reduktions- wie Expansionintention, daß sich über ihre Verwirklichung die Auflösung des Kanons traditioneller Kunstformen vollzogen hat: Von der Seite der 'R ... >>

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    Michael Lingner Referent: Bazon Brock Koreferent: Franz Erhard Walther Hamburg, 18.Juni 1973 INHALTSVERZEICHNIS Wirklichkeitskonstitution als Imagebildung S. 1 Wirklichkeitskonstitution als Produktion entfremdeter Wirklichkeit S.6 Wirklichkeitsproduktion als Arbeit S.28 Literaturverzeichnis S.51 WIRKLICHKEITSKONSTITUTION ALS IMAGEBILDUNG Aus eigener Anschauung, vielleicht besonders aus dem Umgang mit älteren Menschen, weiß jeder, daß es Gegenstände gibt, die für den Einzelnen mit einer ganz besonderen Bedeutung behaftet sind. Anstelle der sichtbar materialisierten Eigenschaften, deren gebräuchliche (!) Entfaltung den Gegenstand zum Gebrauchsgegenstand und damit zum Bestandteil einer allen gemeinsamen Alltagswirklichkeit (1) erklärt, existiert dann für die betreffende Person eine durch die Materialität des Gegenstandes nicht ausgewiesene subjektive W ... >>

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    Michael Lingner Es gibt keine Kunst außerhalb des öffentlichen Raumes, sondern nur die Wahl zwischen verschiedenen Öffentlichkeiten mit jeweils eigenen Kommunikationsbedingungen. Viele namhafte Künstler, Kunstkritiker und Kunstwissenschaftler vertreten die These, daß seit Anfang der 80er Jahre die interessantesten künstlerischen Arbeiten im öffentlichen Raum entstanden sind. Mit meinem Vortrag hoffe ich, einige Argumente und Beispiele liefern zu können, über diese qualitative Einschätzung einen qualifizierteren Diskurs zu führen. Auf jeden Fall ist rein quantitativ gesehen die Beobachtung richtig, daß es im vergangenen Jahrzehnt eine Fülle von Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekten gegeben hat. Erinnert sei daran, daß bei jeder der letzten documenta-Ausstellungen viele und wichtige Arbeiten im Außenraum installiert waren. Außerdem gibt es fast keine deutsche Großstadt, die auf sich hält, von der nicht solche Kunstprogramme in den letzten Jahren aufgelegt worden sind. Im Moment organisiert gerade Rudi Fuchs ein großes Ausstellungsprojekt in der Stuttgarter Region, das ab Juni zu sehen sein wird. Unter dem Titel "Platzverführung" werden an 18 ... >>

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    Paradoxien künstlerischer Praxis Die Aufhebung der Autonomie des Ästhetischen durch die Finalisierung der Kunst "Man muß den Begriff künstlerische Tätigkeit als eine konterrevolutionäre Auffassung des Schöpferischen ausmerzen." El Lissitzky Einleitung Die 'Erweiterung des Kunstbegriffs', die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft entwickelt hat, ist in den beiden Gleichungen 'Kunst ist Leben' und 'Jeder Mensch ist ein Künstler' inzwischen zum schlichten Schlagwort oder zur unverbindlichen Glaubensformel verkommen. Zwar haben auch heute die dahinter verborgenen einstigen Leitideen einer veränderten Kunstpraxis nicht an Faszination, geschweige denn ihre Berechtigung verloren. Doch erscheint jetzt die Möglichkeit ihrer Erfüllung sehr viel zweifelhafter, da rückblickend konstatiert werden muß, daß trotz vieler Versuche ,,der Graben zwischen Künstler und Publikum ... unüberbrückbar" 1) geblieben ist. (38) Dennoch - die auf eine künstlerische Konkretisierung dieser Ideale gerichteten Erwartungen und A ... >>

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