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Ergebnisse für Unmittelbarkeit
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    ... in einer Art Geschichtsverneinung. Die Künstler sind bemüht, das Bewußtsein weitgehend auszuschalten, um auf die inneren Gestaltvorstellungen, die normalerweise durch das Bewußtsein kontrolliert und dabei verformt werden, möglichst unmittelbar zu reagieren. Man greift zur Begründung dieser Haltung immer wieder auf Freud zurück, aber wenn ich mich richtig erinnere, hat mir all das über die Bilder wenig mitgeteilt ... an Begriffen interessiert, weil ich von Anfang an im Machen ein Problem gesehen habe, das ich nicht, wie die Künstler-Freunde aus meiner Heimatstadt, durch die Naivität des unmittelbaren Zugriffs beiseite schieben konnte. Es muß 1958, zur Zeit meiner ersten Schraffurzeichnungen, gewesen sein, als ich mit einem Freund, den ich wohl zu Recht für fähig hielt und ... hatte, meine Haltung, die überhaupt nicht effektiv war und wenig richtig Vorweisbares erbrachte, durchzuhalten und zu verteidigen. Dies muß dazukommen, denn wenn man aufgrund der scheinbaren Unfähigkeit des unmittelbaren und naiven Machens zu zweifeln beginnt, so kann das künstlerisch tödlich sein. - Was ich damit sagen will: Der Dieter hat natürlich auch Begriffe gehabt wie ich, nur waren ... der Erkenntnis unabdingbare Voraussetzung ist, entsprach nicht gerade dem damals und heute immer noch üblichen Bild vom genialischen Künstler. Lag deine reflexive Haltung, die Brechung der Macht des unmittelbar naiven Machens allein in deiner Person begründet, oder gab es bestimmte Ideen, einen geistigen Zusammenhang, der dich da getragen hat? F.E.W.: Sicher nicht in der Zeit ... Kunstbegriff auseinandergesetzt haben muß, bevor er sich auf das jeweilige Objekt überhaupt einlassen kann. Solange er von einem Kunstbegriff ausgeht, nach dem sich das Ästhetische etwa infolge einer unmittelbaren sinnlichen Wirkung oder durch reine Kontemplation als Erlebnis einstellen soll, muß es ihm als ein absurdes Ansinnen erscheinen, sein eigenverantwortliches Handeln bei der Objektbenutzung für etwas Künstlerisches ... >>

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    ... zu ihren ursprünglichen antirationalistischen und gegenaufklärerischen Absichten in Widerspruch geraten. Zwar ist die Kunst in der Romantik tatsächlich selbstreflexiv und aufklärerisch geworden, so daß sie seitdem nicht mehr unmittelbar nur als Kunst wirken kann, die Werke tragen nun immer auch rationale Momente der Aufklärung über Kunst in sich und machen, nur noch gebrochen durch diese Selbstreflektiertheit, ästhetische ... Autonomisierung von der Romantik bis zur Gegenwart Jenseits jeder philosophischen Systematik, konträr zu der für natürlich gehaltenen Trennung des menschlichen Erkenntnisvermögens und fern aller zweckrationalen Dienlichkeit und sinnlichen Unmittelbarkeit, konstituiert sich in der Romantik das Ästhetische als ein ganz neuartiger, eigengesetzlicher Erfahrungsbereich. Daß die Kunst so autonom wie nie zuvor wird, geht indes in erster Linie nicht ... Konventionen gebrochen und etwas als Kunst behauptet, das den Rahmen der traditionellen künstlerischen Grundformen des Tafelbildes und der Sockelplastik sprengt. Solche Objekte, an deren äußerer Erscheinungsweise nichts mehr unmittelbar auf ihren Kunstcharakter hinweist, verdanken ihre ästhetische Seinsweise ganz der künstlerischen Erfindung des Einzelnen und beruhen nicht auf der Anpassung an die Tradition, der gegenüber selbst die freiesten ... dadurch erreichten Mobilität kann und soll das Haus auf Reisen gehen und gleicht darin den Menschen, für die es gedacht ist. An der Peripherie des den Hamburger Dammtorbahnhof unmittelbar benachbarten Parks 'Planten und Blomen', wo sich Stadt- und Naturlandschaft überschneiden, ist das Haus unmittelbar nach der Fertigstellung im Sommer 1991 zum bisher ersten und einzigen Mal in Deutschland aufgebaut worden. Im zerlegten Zustand war es als ein eigenständiges, aus seinen architektonischen ... >>

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    ... 8) Soweit dieses gelänge, könnte die künstlerische Praxis ein Modell für die Transformation von Fremdbestimmung in Selbstbestimmung werden. Problemperspektive "Weder die Natur objektiv noch die Natur subjektiv ist unmittelbar dem menschlichen Wesen adäquat vorhanden." (9) Sollen "Naturgegenstände" zu menschlichen, für den Menschen brauchbaren Gegenständen werden können, müssen sie daher Prozessen der Aneignung unterworfen werden, die sich in zwei prinzipiell unterscheidbaren, heute jedoch funktional gleichrangigen Tätigkeitsformen vollziehen: Einerseits hält das Individuum als Gattungswesen durch gesellschaftliche Arbeit das "Diktat der unmittelbaren Triebbefriedigung gleichsam an", (10) um eine produktiv-materiale, gegenstandserzeugende Aneignung der "Natur objektiv" zu ermöglichen, die sein Überleben sichert. Andererseits vermag es als Einzelperson durch Ablösung des Wahrnehmungsprozesses von äußeren Sinnesreizen das Diktat der unmittelbar bewirkten Empfindungen zu brechen, um eine rezeptiv-mentale, wirklichkeitserzeugende Aneignung der "Natur subjektiv" zu leisten, die sein Erleben und Handeln sinnhaft fundiert. So gewiß einem jeden zwischen Mensch ... verfügen sucht. Die andere Richtung unterwirft den schöpferischen Akt dem Diktat externer Fremdbestimmung, indem sie aus der utopischen Idealität und Fiktionalität des "als ob" in den Anspruch des unmittelbaren Einwirkens auf soziale Realität verfällt und sich der Gesellschaft mit kritischen oder affirmativen Funktionen andient. Beide Kunsttendenzen bezahlen indes den Versuch der Auflösung des Widerspruchs zwischen Selbst- und ... freien Subsystems der Gesellschaft vollziehen, das aus der Gesamtheit derer besteht, die sich intensiv der Reflexion des Ästhetischen widmen. Daher sind die kulturell-soziablen Tätigkeitsbedingungen nicht das Ergebnis unmittelbar gesellschaftlich bedingten Denkens, sondern einer durch "gedankliche Vergemeinschaftung", (18) also durch Nach-, Mit- und Vordenken bedingten Gesellschaftlichkeit. Die hierauf beruhende Soziabilität schränkt die künstlerische Selbstbestimmung nicht nur ... >>

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    ... es auch inkonsequent, eine Repräsentation des Volkes durch Abgeordnete unbedenklich anzuerkennen. Die ausdrückliche Befragung des Volkes wird nun unumgänglich. In der Rousseauschen Konzeption der Republik ist daher die unmittelbare Ausübung der Souveränität durch das Volk die Grundregel jeder legitim regierten Gesellschaft. B. Repräsentation in der Konzeption des „Contrat social“ Im „Contrat social“ lehnt Rousseau die Möglichkeit einer ... Wille Ketten angelegt für die Zukunft.“30 Wenn Rousseau die Möglichkeit zulassen würde, dass sich das Volk vertreten lässt, läge die Ausübung des allgemeinen Willens gerade nicht mehr unmittelbar beim Volk. Da die Souveränität Selbstbestimmung bedeutet und diese wiederum Sittlichkeit und Freiheit symbolisiert, würde die Übertragung derselben bedeuten, dass es möglich wäre, „für einen anderen sittlich und ... eine sittliche Lebensgemeinschaft, in der sich die Autonomie der Bürger durch die Übereinstimmung des Einzelwillens mit dem stets richtigen Gemeinwillen vollzieht. Die bürgerliche Freiheit ist somit für Rousseau unmittelbar mit dem Gemeinwillen verknüpft. 2. Entlastung vom Politischen Innerhalb der Rousseauschen Staatskonzeption kann nur derjenige frei sein, der keinem anderen als dem eigenen Willen unterworfen ist. Der Mensch ... Dies hängt direkt mit dem dargelegten Freiheitsbegriff von Rousseau zusammen. Nach dieser Konzeption werden seine Vorgänger Hobbes und Locke zu Autoren „politischer Heteronomie“49 degradiert. Bürgerliche Freiheit setzt unmittelbare Teilhabe an der Politik voraus. Das Handeln der Abstimmenden muss sich dabei an der Maxime des Gemeinwillens orientieren. „Wenn man in der Volksversammlung ein Gesetz einbringt, fragt man ... besteht, die in keiner Weise in den Bereich des Gesetzes und folglich auch nicht in den des Souveräns fallen, dessen Akte alle nur Gesetze sein können.“54 Eine unmittelbar durch das Volk ausgeübte Regierungstätigkeit sieht Rousseau als bedenklich an. Wenn das souveräne Volk die allgemeinen Richtlinien und die Grundregeln für das Leben in der Gesellschaft durch ... >>

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    ... prosperiert, hat die hervorragende Bedeutung der Handzeichnung überwiegend immanent künstlerische Ursachen. Die Tendenz der zeitgenössischen Kunst zu prozesshaften, prinzipiell unabgeschlossenen Arbeiten, deren zeitliche Organisationsform eher intellektuelle Konzentration als unmittelbar sinnliche Sensibilität vom Betrachter fordert, korrespondiert einzigartig mit Wesensmerkmalen des Zeichnerischen. Die der Zeichnung als elementare Bewegungsspur zugrundeliegende Linie zum Beispiel, welche in der Natur allenfalls als Grenz ... des Formrepertoires der mittelalterlichen Bauhütten in "Musterbüchern" zusammengefaßt oder gar wie die Wandvorzeichnungen für Fresken (die sog. Sinopien) in deren fortschreitender Vollendung wieder völlig überdeckt werden, sondern als unmittelbar schöpferischer Ausdruck der individuellen künstlerischen Idee zunehmend geschätzt und gesammelt werden. Für einen solchen, von den Kunsttheoretikern der Renaissance (z. B. von Vasari) zum Ursprung aller Kunst erhobenen ... gehorchen." (10) Daß für die dazu notwendige Abstraktion von der Erscheinungswelt gerade das Medium der Zeichnung prädestiniert war, dies leuchtet in Vergegenwärtigung der oben beschriebenen Funktionen der Linie unmittelbar ein. Die ausgestellten Zeichnungen ästhetischer Erfahrung zu erschließen, sei es durch den Versuch sie mittels thematischer Einteilung didaktisierend zu differenzieren, oder vermöge intuitiver Einfühlung kongenialisch zu interpretieren, soll ... die Vermittlung ästhetischer Ideen zum Gestaltungsprinzip erhoben ist, keinesfalls auf ein anderes, vom Künstler erst noch zu materialisierendes Werk und vermögen gerade deswegen ihren Eigenwert zu behaupten. Als unmittelbare Ausformung ungebundener ästhetischer Ideen in einer nicht nur eigenständigen sondern sogar hervorragenden Gattung erfüllen die vorliegenden Zeichnungen durchaus die traditionell geltenden Kriterien der Autonomie. Freilich werden durch diese ... Betrachter sinnlich wahrnehmbar gegeben ist. Daß das Kunstwerk mit dem vom Künstler geschaffenen ästhetischen Gegenstand indentifizierbar ist und der Betrachter in der Anschauung dieses ästhetischen Gegenstandes dem Werk unmittelbar zu begegnen vermag, ist die für allzu selbstverständlich gehaltene Konsequenz dieses traditionellen, klassisch orientierten Werkbegriffs. Indessen hat sich in der von frühromantischen Ideen am Anfang des 19. ... >>

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    ... des Künstlers in ihrem Wechselbezug........... 1 § 2. Die Frage nach der Kunst als Anfrage beim wirklichen Kunstwerk. Der hermeneutische Zirkel........... 5 § 3. Das Dinghafte im Kunstwerk als seine ,unmittelbare und nächste' Wirklichkeit.................. 14 ERSTER ABSCHNITT Das Ding und das Kunstwerks Erstes Kapitel Die ontologische Frage nach dem Dingsein des Dinges als Vorfrage für die Bestimmung des Dinghaften ... in der Geschichte der Wahrheit über das Seiende, exemplarisch dargestellt an Kant . . 57 b) Forderung einer ursprünglichen ontologischen Bestimmung des Dinges, des Zeuges und des Kunstwerkes aus der unmittelbaren Erfahrung. Zur phänomenologischen Methode der geforderten Analysen.............. 60 Zweites Kapitel Einsprung in die unmittelbare Erfahrung des Kunstwerkes in seinem ursprünglichen Werksein................ 65 § 10. Besinnung auf den Weg zur unmittelbaren Erfahrung des Zeuges in seinem ursprünglichen Zeugsein .......... 65 §11. Beschreibung des Zeugseins des Zeuges aus der unmittelbaren Erfahrung des Kunstwerkes.............. 71 a) Das Schuhzeug und der besorgende Umgang. Der verschwiegene Zuruf der Erde in der Offenbarkeit des besorgten Zeuges 71 b) Offenbarkeit des Zeuges ... >>

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    ... entfaltet, sind diese kunstsoziologisch motivierten und kulturpolitisch engagierten Überlegungen zuerst an der empirischen Wirklichkeit orientiert. Indes ist die Wirklichkeit der Kunstproduktion und -rezeption in ihrer Komplexität konkret weder unmittelbar noch umfassend zu erkennen, so daß - auch um der Allgemeingültigkeit der Aussagen willen - von ihr abstrahiert werden muß. Zum Zweck solcher Abstraktion haben wir uns von folgenden methodischen ... das Ethos der Modernität, wenn sie als wirkliche Innovationen das Bewußtsein ihrer Gegenwart authentisch reflektieren. Freilich wären sie aller genuinen Wirksamkeit beraubt wenn ihre Aneignung anstatt in zeitgenössischer Unmittelbarkeit zu geschehen, dem historischen Prozeß und seinen institutionellen Instanzen übereignet würde. Insbesondere entspricht die Forderung nach unmittelbarer, also nicht "museal" vermittelter Wirksamkeit jener Tendenz in der zeitgenössischen Kunst wonach Produzenten- und Rezipientenrolle konvergieren sollen. Die Einlösung dieser Forderung hätte allerdings zur Voraussetzung, daß die Rezeption ... die künstlerische Praxis tendiert zur Unterwerfung des schöpferischen Aktes unter das Diktat externer Fremdbestimmung indem sie aus der utopischen Idealität und Fiktionalität des "als ob" in den Anspruch unmittelbaren Einwirkens auf soziale Realität verfällt und der Gesellschaft mit "kritischen" oder affirmativen Funktionen sich andient. Für die eine wie die andere Tendenz indessen ist - am erwarteten Gewinn gemessen ... all derer, die ästhetische Praxis je reflektieren. Den Reflexionsgegenstand dieser kraft "gedanklicher Verallgemeinerung" gestifteten "Denksozialität"7 bildet die Tradition der "ästhetischen Ideen"8. Weil sie als Ergebnis nicht unmittelbar gesellschaftlich bedingten Denkens, sondern einer durch Denken bedingten Gesellschaftlichkeit subjektiv wie intersubjektiv verfügbar sind, stellen sie den einzig denkbaren und relevanten Bezugspunkt für die Selbstbestimmung des Künstlers ... >>

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    ... fixiert Runge solche Vorstellungen, welche die anfänglichen Entwürfe zur Zeichenstiftung für seine Liebesempfindung begleiten, in einer (sprachlich formulierten) "poetischen Skizze" (64) und erweitert dabei das von Herders Gedicht unmittelbar inspirierte Bildmotiv der Kopenhagener Komposition: Rings um den aus dieser ersten Fassung übernommenen Triumphzug des Amor, in dem nun allerdings "alles mehr, sogar geometrisch ausgemessen ist ... (und) die ... habe sie ganz bearbeitet wie eine Symphonie". (86) Aus Runges demgegenüber angestellten Vergleich früherer Arbeiten mit "Satz" bzw. "Fuge" wird die kontinuierliche Steigerung seines gedanklichen wie kompositorischen Vermögens unmittelbar ersichtlich, durch welche seine Kunst freilich nicht leichter verstehbar, aber doch in ihrer Intention deutlicher erkennbar geworden ist. Tieck urteilt über die Kupferstichvorlagen zu den "Vier Zeiten" - so ... hat: "Siehst du die Schnecke da? Sie kommt herangekrochen; / Mit ihrem tastenden Gesicht / Hat sie mir schon was abgerochen." - Die bewußt eingesetzte ästhetische Synästhesie jedenfalls ist keineswegs eine unmittelbar sinnliche Empfindung, sondern eine gleichsam vorgestellte Empfindung, die der objektive visuelle Reiz über die gemeinsame Menge der Empfindungsassoziationen seines und des synästhetisch mitgegebenen Sinnes hervorrufen kann; oder besser ... derart reflektierender Natur und demnach Reflexion (126) die adäquate Attitüde des Rezipienten zu solch prozessualen und konzeptuellen Kunst-Objekten, dann wird jene als klassisches Ideal ehedem erstrebte ästhetische Unmittelbarkeit - welche die Kongruenz bzw. hochgradige Korrespondenz von materialem Vor- und mentalem Abbild als Einheit des Werkes durch die Rezeption hindurchzuretten imstande war - nicht mehr nur wie bereits bei ... 1951. S. 55-90. - H. Matile: Die Farbenlehre Ph. O. Runges. Ein Beitrag zur Geschichte der Künstlerfarbenlehre. Bern 1973. - Der Begriff "absolute" Malerei ist deshalb treffender, weil er unmittelbar auf den Zusammenhang mit der "absoluten", der sich von der Sprache emanzipierten Instrumentalmusik verweist. Und allein diese "sprachlose" Instrumentalmusik ist Vorbild für die "gegenstandslose" Malerei am Anfang ... >>

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    ... 180 b. Die Gesetzmäßigkeit.................... 185 c. Die Harmonie......................... 187 2. Die Schönheit als abstrakte Einheit des sinnlichen Stoffs.......................... 188 C. Mangelhaftigkeit des Naturschönen............. 190 1.Das Innere im Unmittelbaren als nur Inneres 192 2. Die Abhängigkeit des unmittelbaren einzelnen Daseins ................................ 196 3. Die Beschränktheit des unmittelbaren einzelnen Daseins ................................ 199 Drittens Kapitel: Das Kunstschöne oder das Ideal .... 202 A. Das Ideal als solches......................... 203 1. Die schöne Individualität.................. 203 2. Das Verhältnis des Ideals zur ... zu den besonderen Formen des Kunstschönen Einleitung.................................... 389 Erster Abschnitt: Die symbolische Kunstform ... 393 Einleitung: Vom Symbol überhaupt............... 393 Einteilung .................................... 407 Erstes Kapitel: Die unbewußte Symbolik........... 418 A. Unmittelbare Einheit von Bedeutung und Gestalt 419 1. Die Religion Zoroasters................... 420 2. Unsymbolischer Typus der Religion Zoroasters 425 3. Unkünstlerische Auffassung und Darstellung der Religion Zoroasters................... 427 B ... >>

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    ... sondern gewisse dirigierende Begriffe» sind. Erst recht sind die erstaunlichen künstlerischen Formfindungen der Gegenwart an einen bestimmten Kunstbegriff, an ein eigenes Konzept von Kunst gebunden. Die «Reflexion (gehört) unmittelbar in den Prozess der Bildentstehung hinein» und «der Begriff ... sitzt im Nerv der malerischen Konzeption», weshalb Arnold Gehlen (1960) bereits beim Kubismus von einer «peinture conceptuelle» spricht, die ... nur für die im engeren Sinn konzeptionellen (besser: konzeptuellen) künstlerischen Ausprägungen, wie etwa die konstruktivistischen Strömungen oder die Spielarten der Conceptual-Art; auch wo der Expressionismus den spontanen, unmittelbaren Selbstausdruck favorisiert, folgt er einem bestimmten Konzept von Kunst (Lingner 1988). In ihrem weiteren historischen Verlauf bezieht sich die moderne Kunst immer weniger auf Lebenswelten, sondern bildet statt dessen eine Selbstbezüglichkeit aus. Die Möglichkeiten, sie unmittelbar ästhetisch erfahren zu können, werden geringer, je mehr sich aufgrund dieser Selbstreflektiertheit ihr konzeptioneller Charakter verstärkt. Infolgedessen muß die Rezeption die einem Kunstwerk innewohnende künstlerische Konzeption mitumfassen. Diese ... a. auch Otto 1987, Rech 1990, Seel 1985). II. Die Konzeption ist ein umfassendes, dem Künstler teils bewußtes, teils unbewußtes Gedankengebäude, das als solches am Werk selbst nicht unmittelbar ablesbar ist, aber rekonstruiert werden kann. Als Konstrukt wird die Konzeption zwar immer unvollständig, hypothetisch, zeitabhängig und allemal subjektiv sein; aber sie hat einen gleichsam 'harten' Kern, für ... >>

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