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Ergebnisse für Unendliche, das
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    Hans-Joachim Lenger Virtualität und Kontrolle Gespräch über ein Symposion an der HfbK Hamburg Herr Professor Lenger, Sie veranstalten gemeinsam mit Frau Professorin Ott, mit Professor Tholen vom Institut für Medienwissenschaften der Universität Basel und Professor Brossat von der Universität Paris VIII Saint Denis vom 3. bis zum 8.November an der HfbK ein Symposion, das den Titel „Virtualität und Kontrolle“ trägt. Was hat es mit diesen beiden Begriffen auf sich? Worin besteht die Frage des Symposions? Der erste der beiden Begriffe weist eher philosophische und künstlerisch-ästhetische, der zweite eher politische und ökonomische Dimensionen auf, wobei diese Unterscheidungen natürlich ihrerseits fragwürdig sind. Um es kurz zu machen: Wir beziehen uns auf den B ... >>

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    Bernhard Lypp Ästhetischer Absolutismus und politische Vernunft Zum Widerstreit von Reflexion und Sittlichkeit im deutschen Idealismus Inhalt A. Der ästhetische Progreß ins Unendlicher I. Der Gegensatz yon Naturkausalität und Kausalität der Freiheit. Seine Interpretation durch den ästketischen Absolutismus .......................... 9 1.Das absolute Ich im Verhältnis zur Positivität des Lebens.................................... 23 2. Die Skepsis unendlicher Reflexion............... 42 3. Die Ironie der Reflexion und die Beziehungen des Witzes zum Unbewußten...................... 57 4. Hermeneutischer Historismus und konstruierende Kritik.................................. 82 5. Die epische Anamnese des S ... >>

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    Antonio Negri Die wilde Anomalie Baruch Spinozas Entwurf einer freien Gesellschaft Aus dem Italienischen von Werner Raith Inhalt Vorbemerkung des Übersetzers 7 Vorwort 9 Erstes Kapitel: Die holländische Anomalie Das Problem eines Bildes 17 Die Spinozianische Werkstatt 23 Die Revolution und ihre Grenze 30 Zweites Kapitel: Die Utopie des Kreises um Spinoza Die Spannung der Ideologie 37 Methode und wahre Vorstellung: Strategie und Abweichung 43 Die ontologische Dichte 56 ... >>

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    Bertrand Russell Einführung in die mathematische Philosophie Inhalt Einleitung.................. 9 1. Die Folge der natürlichen Zahlen......... 11 2. Die Definition der Zahl........... 21 3. Endlichkeit und mathematische Induktion ...... 31 4. Die Definition der Ordnung.......... 40 5. Die Beziehungen.............. 54 6. Ähnlichkeit von Beziehungen.......... 65 7. Rationale, reelle und komplexe Zahlen...... 76 8. Unendliche Kardinalzahlen........... 91 9. Unendliche Folgen und Ordinalzahlen....... 103 10. Limes und Stetigkeit............. 111 11. Limes und S ... >>

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    Michael Lingner «Dass ich leicht ein theoretischer Künstler werden könnte,... das thäte nichts.» P.O. Runge, aus Hinterlassene Schriften. Die Entstehung des Phänomens der Künstlertheorien in der Moderne liegt wesentlich darin begründet, dass sich nach der Französischen Revolution die Kunst in der Romantik als ein ganz neuartiger, eigengesetzlicher Erfahrungsbereich in der aufkommenden bürgerlichen Gesellschaft ausdifferenziert. Dass die Kunst dabei so autonom wie nie zuvor wird, geht indes nicht in erster Linie auf ihren immer schon bestehenden Unabhängigkeitsdrang zurück, sondern auf die der Romantik vorhergehenden revolutionären gesellschaftlichen Veränderungen. Denn auch wenn die französische Revolution mit ihren sozial-politischen Zielsetzungen zunächst scheiterte und ihre aufklärerisch-humanistischen Ideale selbst grausam verriet, war die frühere weltliche und geistige Vorherrschaft von Adel und Klerus endgültig gebrochen. Der weitgehende Verlust dieses angestammten Bezugsrahmens und weniger die Stärke ihres eigenen Freiheitsstrebens hat wesentlich die Autonomisierung der Kunst befördert. Jedenfalls kann und will die ihrer klerikalen und feudalen Fesseln entledigte Kunst dann im beginnenden bürgerlichen Zeitalter der Säkularisierung und Demokratisierung nicht länger mehr als ein Instrument der göttlichen Sinnordnung oder eines herrschaftlichen Ordnungssinns fungieren und scheidet darum aus dem Kreis der nützlichen K ... >>

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    Michael Lingner Die Kunst der Selbstorganisation Zur Malerei von Josef Schwaiger Kunst ist auf ihrem heute erreichten konzeptionellen Entwicklungsstand nur ernsthaft diskutierbar, wenn die Werke als Ausformungen einer spezifisch künstlerischen Problemstellung betrachtet werden: Das Kunsthafte an der Kunst konstituiert sich über ihre Selbstbezüglichkeit. Daraus folgt jedoch keineswegs die völlige Hermetik der Kunst. Ganz im Gegenteil kann "ohne ein Verhältnis zu sich selbst ... nichts ein Verhältnis zu etwas anderem gewinnen." (1) Für die moderne Kunstentwicklung ist die gegenüber der künstlerischen Praxis zunehmende Verselbständigung des Werkes von ebenso entscheidender Bedeutung wie dessen damit einhergehende größere Abhängigkeit von der Rezeption und ihren Bedingungen. Eine interessante, hier nur zu skizzierende Hypothese über die künstlerische Position Josef Schwaigers läßt sich aus dem Bezug seiner Arbeiten auf diesen für die Kunst der Moderne so wesentlichen Problemaspekt gewinnen. Dazu bedarf es vorab eines summarischen Rückblicks auf die Geschichte dieser künstlerischen Kernproblematik. Die E ... >>

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    Michael Lingner Innere Plätze - »Sieben Orte für Hamburg« von Franz Erhard Walther Die Instrumentierung der Imagination als Zwecksetzung der Kunst I. Ohne zu behaupten, daß es eine strenge Linearität oder gar einen Fortschritt in der Kunst gibt, ist ihre Entwicklungsgeschichte seit der deutschen Frühromantik um 1800 als ein immer weitergehender Autonomisierungsprozeß beschreibbar. Dieser führt schließlich zu einem Punkt, wo es keinen weiteren Schritt einer substantiellen ästhetischen Autonomisierung mehr geben kann, wie es mein im vorliegenden Band enthaltener Text »Zur Konzeption künftiger öffentlicher Kunst« (siehe S. 246-258) ausführlich zu begründen sucht. Die Kunst tritt dann, ohne daß dies ihre finanzielle, institutionelle, ideologische Unabhängigkeit berühren dürfte, in eine postautonome Phase, wo sie für ihre Weiterentwicklung außerhalb ihrer selbst liegender heteronomer Zwecke bedarf. Dieser als »Finalisierung« (1) der Kunst begrifflich zu fassende Zwang zur Zwecksetzung bedeutet für die künstlerische Praxis konkret, daß sie nun künstlerisch interessante und zu erfüllende Zwecke er-findet oder bereits vorhandene auf-findet und sich zu eigen macht. W ... >>

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    Torsten Rackoll Die Frage ist nicht, ob das Internet nur eine andere Form bekannter Fragestellungen ist, sondern ob und wie das Internet, Klärung und Einsichten in diese Fragestellungen ermöglicht. Technische Erneuerungen haben bislang stets dazu beigetragen, einer Entwicklungsgeschichte frischen Wind in die Segel zu pusten. Was sich in der Militärgeschichte, der Bewegungsgeschichte, aber auch im Buchwesen und in der Industrie abzeichnet, bleibt in der Kunstwelt nicht aus. Ein Beispiel wäre der Anschub in den Produktionsweisen wie auch im Kunstverständnis, den jede Vervielfältigungstechnik – vom Holzdruck, über den Buchdruck zu den technischen, reproduzierenden Medien – der Kunstwelt gebracht haben. Viel zitiert ist in diesem Zusammenhang Walter Benjamins Aufsatz zur Reproduzierbarkeit in der Kunst (1936). In diesem, so beschreibt es Ranciére, leiten sich Charakteristika der Kunst aus ihren technischen Eigenschaften ab (2006). Als Gegenentwurf zu Benjamin schlägt er vor, dass die technisch reproduzierbaren Künste zunächst erst einmal als K ... >>

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    Michael Lingner F. E. WALTHER - Funktionen der Diagramme für das WERK Die beiden wesentlichen Intentionen der Kunst seit dem Beginn der 60er Jahre vermag das Begriffspaar 'Reduktion' und 'Expansion' prägnant zu benennen. Durch den Begriff der 'Reduktion' sei jene Tendenz charakterisiert, welche auf Entmaterialisierung, auf zunehmende Auszehrung des anschaubaren Teils der künstlerischen Hervorbringungen geht; der Begriff der 'Expansion' umfasse all jene Aktivitäten, die unter der Maxime 'Kunst = Leben' sich um eine Ausdehnung der ästhetischen auf die gesellschaftliche Praxis bemühen. (Ob freilich die Reduktionskunst nicht viel eher im Sinne einer Aufhebung der 'ästhetischen Grenze' zwischen der 'Welt der Kunst' und der 'Lebenswelt' gewirkt hat, soll hier unerörtert bleiben.) (1) Gemeinsam ist der Reduktions- wie Expansionintention, daß sich über ihre Verwirklichung die Auflösung des Kanons traditioneller Kunstformen vollzogen hat: Von der S ... >>

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    Paradoxien künstlerischer Praxis Die Aufhebung der Autonomie des Ästhetischen durch die Finalisierung der Kunst "Man muß den Begriff künstlerische Tätigkeit als eine konterrevolutionäre Auffassung des Schöpferischen ausmerzen." El Lissitzky Einleitung Die 'Erweiterung des Kunstbegriffs', die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft entwickelt hat, ist in den beiden Gleichungen 'Kunst ist Leben' und 'Jeder Mensch ist ein Künstler' inzwischen zum schlichten Schlagwort oder zur unverbindlichen Glaubensformel verkommen. Zwar haben auch heute die dahinter verborgenen einstigen Leitideen einer veränderten Kunstpraxis nicht an Faszination, geschweige denn ihre Berechtigung verloren. Doch erscheint jetzt die Möglichkeit ihrer Erfüllung sehr viel zweifelhafter, da rückblickend konstatiert werden muß, daß trotz vieler Versuche ,,der Graben zwischen Künstler und Publikum ... unüberbrückbar" 1) geblieben ist. (38) Dennoch - die auf eine künstlerische Konkretisierung dieser Ideale gerichteten Erwartungen und A ... >>

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