ask23 Textsuche

<< Zurück zum Archivbereich


Ergebnisse für Theorie und Praxis
Seite 2 (11 bis 20 von 184 Treffern) || |< anfang  | << zurück  | weiter >>
  1. 69%

    ... gerecht wird, sondern auch theoretischen Ansprüchen genügt. Dabei hat der Kunstwissenschaftler als Partner und als gleichsam wissenschaftliches Organ des Künstlers fungiert und die Verantwortung für die Erfordernisse der Theorie übernommen, indem er die Künstleräußerungen durchgängig systematisiert hat. Durch diese Systematisierung wird das Besondere des Waltherschen Kunstbegriffs umfassend erschlossen und zugleich auch auf ganz anders geartete künstlerische oder ... liegt es nahe, zuerst ganz grundsätzlich auf das Verhältnis von Kunst und Sprache einzugehen, weil so dem Leser am besten deutlich werden kann, welche Bedeutung für deine künstlerische Praxis du deinen eigenen begrifflichen Überlegungen zumißt - und damit ja letztlich auch diesem Buch. Daß sprachliche Äußerungen von Künstlern nicht als Bereicherung oder zumindest als Selbstverständlichkeit betrachtet werden, sondern ... ich zwar, was er meint; aber am liebsten ist mir, wenn sich Künstler möglichst einfach und direkt in der Umgangssprache äußern. - Während du davon gesprochen hast, daß die 'Theorien' der Künstler genauso interpretationsbedürftig sind wie die Werke, habe ich an das 16. Jahrhundert, an die Dürerzeit und ihre kunst- und zeitgeschichtlichen Umstände denken müssen, und mir vorgestellt ... ist in der Natur und wer sie heraus kann reißen (d.h. zeichnen), der hat sie. Diese Bewußtheit Dürers, ausgedrückt in klaren, einfachen Worten, halte ich für keine Theorie. Es ist ein Nachdenken, eine Beobachtung, eine Entdeckung von etwas, was in jener Zeit kein allgemeines Denkgut ist und deswegen ein ungeheures Gewicht bekommt: Also, wenn Künstler sich ... haben die Rezeption der Arbeiten so beeinflußt, daß sie sich weitgehend über das Begriffliche vollzogen hat. Übrigens wußte man damals nur sehr wenig über die gleichzeitigen, viel handfesteren Theorien der amerikanischen Künstler wie Newman und Stella. M.L.: Wenn das Theoretisieren der Künstler nach dem Machen kommt, sich also auf die fertigen Arbeiten bezieht, haftet ihm ... >>

  2. 69%

    Die Praxis politischer Freiheit Zur Bedeutung Hannah Arendts Philosophie des politischen Handelns für eine kritische Gesellschaftstheorie Inhalt Im Namen der 'Revolution'...................................1 1. Zum problematischen Zusammenhang von kritischer Theorie und politischer Praxis................4 2. Praxis als Ort nicht-instrumenteller Vernunft.........9 3. Praxis jenseits des Banns der Arbeit....................18 4. Praxis als kommunikatives Handeln.....................25 4.1 Praxis als kommunikative Alltagspraxis der Lebenswelt.......................................................28 4.1.1 Die Antinomie der ... >>

  3. 69%

    Paradoxien künstlerischer Praxis Entwurf zu einer Theorie der künstlerischen Arbeit aus dem Spannungsverhältnis von schöpferischer Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Fremdbestimmung Einleitung Die "Erweiterung des Kunstbegriffs", die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses ... dieses Reflexionsdefizit nicht kompensieren. Und erst recht wäre es eine Täuschung, die Kunst zur Szene erkünstelter Irrationalität zu stilisieren und zu meinen, daß ihr am besten mit einer "Theorie der Nichttheorie" (3) geholfen sei, die - wie die "wild" denkenden Propheten der Postmoderne glauben machen möchten - das Problem der Einheit von Kunst und Leben "irgendwie" im Emotionalen auflösen ... hoffen mag, dann muß zuerst gefragt werden, wieweit in der Struktur der Kunstpraxis selbst wesentliche Hinderungsgründe dafür liegen, daß sie sich nicht im Sinne jener Gleichheitsansprüche der gesellschaftlichen Praxis anverwandeln konnte. Aber nicht allein für die Kunstpraxis, auch in der Kunsttheorie ist das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft zentrales Thema geworden; seitdem die beiden großen geisteswissenschaftlichen Strömungen ... eine Weise, die es der Kunst erlaubt, "die soziale mit der ästhetischen Forderung in Einklang zu bringen und nicht in Gegensatz". (8) Soweit dieses gelänge, könnte die künstlerische Praxis ein Modell für die Transformation von Fremdbestimmung in Selbstbestimmung werden. Problemperspektive "Weder die Natur objektiv noch die Natur subjektiv ist unmittelbar dem menschlichen Wesen adäquat vorhanden." (9) ... >>

  4. 67%

    Michael Lingner Ich bedanke mich für die Einladung zu dem Symposion Kunst und Philosophie und möchte versuchen, mit meiner Fragestellung auf die spezielle Situation der Theorie an solchen Institutionen wie der Jan van Eyck Akademie einzugehen. Die Frage nach der produktiven Funktion philosophisch-ästhetischer Reflexion für die künstlerische Praxis entspricht naheliegenderweise dem besonderen Interesse, das an allen Kunstakademien der Theorie gegenüber besteht, sofern sie überhaupt daran interessiert sind. Denn nicht überall dokumentiert sich dieses Interesse so überzeugend wie hier durch ein eigens eingerichtetes Theorie-Department. Wie legitim aus praktischer Sicht das Interesse an einer produktiven, kunstbezogenen Theorie aber auch immer sein mag, so ist es doch deswegen noch lange nicht schon theoretisch begründet. Und es ist allemal unklar, auf welche Weise diesem Interesse tatsächlich ... >>

  5. 66%

    ... nicht einfach. In der romantischen Programmzeitschrift »Athenaeum« (3) wird mit rationalen Mitteln auf eine ausgesprochen theoretische Weise das Rationalistische kritisiert. Doch erschöpft sich diese Kritik keineswegs in bloßer Theorie und abstrakter Negation, sondern geschieht in außerordentlich produktiver Absicht. Argumentiert wird weniger gegen die aufklärerische Rationalität, als vielmehr für eine jenes Reich des Verstandes transzendierende romantische Gegenwelt. Alle ... die Romantik in die Kunst. Die derart das gesamte Denken auf die Kunst konzentrierende romantische Rationalismuskritik ist im Kern nichts anderes als eine sich sogar »Wissenschaftlichkeit« (4) abverlangende Theorie der Kunst. In seinem für die Romantik zentralen Aufsatz von 1795 »Über das Studium der griechischen Poesie«, dessen Titel eher irreführend ist, da gerade die »Eigenheiten der modernen Poesie ... erklärbar« (5) gemacht werden sollen, begründet F. Schlegel die konstitutive Bedeutung der Kunsttheorie für die moderne künstlerische Praxis: »Die Erfahrung belehrt uns, daß unter allen Zonen, in jedem Zeitalter, bei allen Nationen und in jedem Teil der menschlichen Bildung (= Kultur) die Praxis der Theorie voranging«. (6) Aber das Prinzip, nach dem »nur auf Natur ... Kunst, nur auf eine natürliche Bildung ... die künstliche folgen« (7) kann, gelte nur solange, wie nicht die ... >>

  6. 64%

    ... der Souverän nur die Gesetze erlassen, aber nicht ausführen. Denn die Gesetze können nur einen allgemeinen Gegenstand haben, niemals einen partikularen. Für die Ausführung der Gesetze in die Praxis ist eine Regierung nötig. Innerhalb der Staatskonzeption Rousseaus muss aber der Gemeinwille im Staat herrschen. Daher erhält die gesetzgebende Gewalt eine hervorgehobene, überragende und unantastbare Stellung. Die Regierung ... kann, ist die Rousseausche Republik nicht zu errichteten. Eine Rechtsphilosophie des „als ob“, die Rousseaus Autonomiegedanken kritisch reformieren will, ist unter der Prämisse des Gesellschaftsvertrags ausgeschlossen. Alle rechtliche Praxis, die die geforderte Realpräsenz des Volkes bei der Gesetzgebung nicht einlöst, muss nach Rousseau als rechtliche Heteronomie verworfen werden. Wie dargelegt, lässt sich Rousseau auf eine legitimationsstiftende Fiktion ... angewandt. Einen Schwerpunkt innerhalb der „Betrachtungen über die Regierung Polens“ stellen die Prinzipien der polnischen Verfassungsordnung und der Ausgestaltung des Regierungssystems dar. Die Umsetzung philosophischer Staatsentwürfe in die Praxis sieht der Verfasser durchaus als schwierig an. „Das Gesetz über die Menschen zu stellen, ist ein Problem in der Staatskunst, das ich mit der Quadratur des Zirkels in ... er sich „zur Einführung des Repräsentativsystems“185 hätte bereit finden müssen. Rousseau wird dafür kritisiert, dass seine Idee einer Republik zwar ein hehres Ideal darstelle, in der rechtsstaatlichen Praxis aber gerade nicht umzusetzen sei. Die direkte Einbeziehung des Bürgers in die Gesetzgebung hat zur Folge, dass dieser im Extremfall von aller nötigen Erwerbsarbeit entlastet werden muss. Möglich ... Ein kollektives politisches Handeln erscheint in der Idee durchaus schlüssig, kann sich dann als Konstruktion in der Realität aber nur schwer behaupten. Es besteht eine große Differenz zwischen Theorie und Praxis. Das gleiche gilt auch bezüglich der Forderung nach der Unvertretbarkeit des Volkswillens bei der Gesetzgebung. Die direkte Legitimation der Gesetze durch das Volk erscheint in ... >>

  7. 64%

    Michael Lingner Theorie als Praxisform Vom "bildnerischen" zum "ästhetischen Denken" Die aktuelle Ästhetikdiskussion stellt nicht nur die Frage nach der Funktion oder dem Stellenwert des Ästhetischen. Sie fragt auch nach den ... Reflexion» erfordert, so daß «das Gegenüber von Begriff und Anschauung, von sinnlicher Unmittelbarkeit und Erkenntnis versagen» (Otto 1993, S. 17) muß. Gleichwohl bleiben für die künstlerische und kunstpädagogische Praxis Aussagen solcherart nach wie vor weitgehend folgenlos. Adolf Hölzels Praxis als Gegenargument Dabei läßt sich sehr konkret zeigen, daß am Anfang des 20. Jahrhunderts die Kunstpraxis mit den ihr eigenen Mitteln sich selbst der Sprache bemächtigt hat. Bei ... der Kunst stammendes, überzeugenderes Argument dafür dienen, «daß auch ästhetische Erfahrungsprozesse kognitive Strukturen haben» (Otto 1993, S. 18) und zugleich ein Beispiel sein, wie sich diese in die Praxis integrieren lassen. Darüber hinaus ermöglicht die von Hölzel ausgehende historische Rekonstruktion der Genese des «bildnerischen» bzw. «künstlerischen Denkens» es, eine Perspektive für die Richtung des gegenwärtigen Denkens in ... bildnerische Phänomene aufzuzeichnen. Aus ihnen besteht im wesentlichen sein «Theoretischer Nachlaß», bei dem es sich insofern - trotz aller kunsttheoretischen und -pädagogischen Substanz - nicht im herkömmlichen Sinne um eine Theorie oder gar Lehre handelt, sondern um eine ganz eigene, andersartige Ausformung künstlerischer Praxis. Beide einer Grundlegung des Künstlerischen dienenden Praktiken Hölzels, die mehr manuelle und die eher ... >>

  8. 64%

    ... der Souverän nur die Gesetze erlassen, aber nicht ausführen. Denn die Gesetze können nur einen allgemeinen Gegenstand haben, niemals einen partikularen. Für die Ausführung der Gesetze in die Praxis ist eine Regierung nötig. Innerhalb der Staatskonzeption Rousseaus muss aber der Gemeinwille im Staat herrschen. Daher erhält die gesetzgebende Gewalt eine hervorgehobene, überragende und unantastbare Stellung. Die Regierung ... kann, ist die Rousseausche Republik nicht zu errichteten. Eine Rechtsphilosophie des „als ob“, die Rousseaus Autonomiegedanken kritisch reformieren will, ist unter der Prämisse des Gesellschaftsvertrags ausgeschlossen. Alle rechtliche Praxis, die die geforderte Realpräsenz des Volkes bei der Gesetzgebung nicht einlöst, muss nach Rousseau als rechtliche Heteronomie verworfen werden. Wie dargelegt, lässt sich Rousseau auf eine legitimationsstiftende Fiktion ... angewandt. Einen Schwerpunkt innerhalb der „Betrachtungen über die Regierung Polens“ stellen die Prinzipien der polnischen Verfassungsordnung und der Ausgestaltung des Regierungssystems dar. Die Umsetzung philosophischer Staatsentwürfe in die Praxis sieht der Verfasser durchaus als schwierig an. „Das Gesetz über die Menschen zu stellen, ist ein Problem in der Staatskunst, das ich mit der Quadratur des Zirkels in ... er sich „zur Einführung des Repräsentativsystems“185 hätte bereit finden müssen. Rousseau wird dafür kritisiert, dass seine Idee einer Republik zwar ein hehres Ideal darstelle, in der rechtsstaatlichen Praxis aber gerade nicht umzusetzen sei. Die direkte Einbeziehung des Bürgers in die Gesetzgebung hat zur Folge, dass dieser im Extremfall von aller nötigen Erwerbsarbeit entlastet werden muss. Möglich ... Ein kollektives politisches Handeln erscheint in der Idee durchaus schlüssig, kann sich dann als Konstruktion in der Realität aber nur schwer behaupten. Es besteht eine große Differenz zwischen Theorie und Praxis. Das gleiche gilt auch bezüglich der Forderung nach der Unvertretbarkeit des Volkswillens bei der Gesetzgebung. Die direkte Legitimation der Gesetze durch das Volk erscheint in ... >>

  9. 63%

    ... Refugium sinnlicher Unmittelbarkeit, von dem Sprache und jedes rationale und begriffliche Denken am liebsten ferngehalten werden. Obwohl keine Kommunikation ohne den Einsatz sprachlicher Kompetenz denkbar ist, wird künstlerische Praxis weiterhin durch ihre Sprachferne und Sprachlosigkeit geradezu definiert. Auf dieser Zuschreibung, die sich wie jeder Mythos hartnäckig hält, beruht die anachronistische Auffassung, daß auch das Lehren und Lernen ... Kunst stammendes, überzeugenderes Argument dafür dienen, "daß auch ästhetische Erfahrungsprozesse kognitive Strukturen haben" (Otto 1993, S. 18). Zugleich wird beispielhaft deutlich, auf welche Weise sich diese in die Praxis integrieren lassen. Nicht zuletzt ermöglicht die von Hölzel ausgehende historische Rekonstruktion der Genese des "bildnerischen bzw. künstlerischen Denkens" es auch, eine Perspektive für die Entwicklung gegenwärtiger Denkformen in ... bildnerische Phänomene aufzuzeichnen. Aus ihnen besteht im wesentlichen sein "Theoretischer Nachlaß", bei dem es sich insofern - trotz aller kunsttheoretischen und -pädagogischen Substanz - nicht im herkömmlichen Sinne um eine Theorie oder gar Lehre handelt, sondern um eine ganz eigene, andersartige Ausformung künstlerischer Praxis. Beide einer Grundlegung des Künstlerischen dienenden Praktiken Hölzels, die mehr manuelle und die eher theoretische, befördern sich gegenseitig und finden in den bemerkenswerten "Zeichnungen mit Schriftsockel" sogar zu einer besonderen Form. Zur Integration von Theorie und Praxis Das künstlerische Reflektieren und Theoretisieren vollzieht sich nicht mehr außerhalb des Bildwerkes, sondern ästhetische Theorie und künstlerische Praxis sind untrennbar geworden. Hölzels Arbeit zeichnet eine ... >>

  10. 63%

    ... strukturierten Schönheitsbegriff Schlegels — Herkunft des Begriffs der objektiven Poesie — Der Studium-Aufsatz, eine hervorragende Quelle für die Erkenntnis Schlegelscher Poetik — Die innere Nähe der Schlegelschen Poetik zur literaturkritischen Praxis als Rechtfertigung einer auf die literaturkritischen Schriften sich stützenden Analyse — Objektive Poesie als Name und als Begriff II. Der Ursprung des Schlegelschen Begriffs der objektiven Poesie 25 1 ... Kritik an klassizistischer Nachahmung als Ausdruck seines an geschichtlicher Form-Inhalt-Dialektik orientierten Denkens; Vorentwurf des späteren Ironie-Konzepts — Das 'Wie' der Nachahmung; der Studium-Aufsatz, eine auf Praxis gerichtete Schrift, die unpraktisch bleibt — Der Zusammenhang zwischen Schlegels Nachahmungsbegriff und seiner allgemeinen Theorie des Schönen; die dialektische Konstruktion dieser Schönheits-Theorie — Die „interessante" Poesie als Widerspiel der „objektiven" — Goethe als Garant des Objektiven; undialektisch bleibende Goethe-Charakteristik von 1795 3. Die absoluten ästhetischen Normen........70 Der gehaltsästhetische Ansatz — Normative Tendenz — Nicht realisierte Absicht, einen objektiven Grundsatz des Geschmacks theoretisch überzeugend zu entwickeln; Übergang zur literaturkritischen Praxis des Programms objektiver Poesie — Der Begriff objektiver Poesie, aufgefaßt als Handlung — Die Schönheitsdefinition des frühen Schlegel und ihre Implikationen — „Stil" als absolutes ästhetisches Gesetz — Die Vorstellung von ... >>

Ergebnisse für Theorie und Praxis
Seite 2 (11 bis 20 von 184 Treffern) || |< anfang  | << zurück  | weiter >>