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Ergebnisse für Symbol
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    ... beiden Schlegel und das Verhältnis zwischen Kunstkritik und Kunstgeschichte.............................. 198 Schelling; das Endliche und das Unendliche. Der Künstler als Schöpfer...................... ......... 200 Hegel; die Identität von Ästhetik und Kunstgeschichte.. Symbolische, klassische und romantische Kunst. Die Entwicklung der Kunst und des Geistes. Architektur, Skulptur und Malerei. Einige konkrete Urteile.............................. .. 203 Die Abwandlungen des Schönen und der Begriff des Häßlichen ... der Vergangenheit .. .. 256 Die Kritik des Impressionismus .................. 259 Die Kritik des Symbolismus .................... 265 Die Kritik der Kunst und das reine Sehen Künstlerische Sicht und psychologischer Ausdruck Die optischen Symbol der Wirklichkeit. Die Symbole und das künstlerische Urteil. Die philologische Anwendung der Symbole.............. 269 Hans von Marées........ .. .. .............. 273 Herbart und der Formalismus. Die sichtbaren Symbole bei Zimmermann. Von der Einfühlung zur Abstraktion............ 274 Konrad Fiedler und die Theorie der reinen Sichtbarkeit. Die produktive Anschauung und die Persönlichkeit des Künstlers. Die beiden Perfektionsweisen ... >>

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    Roger Behrens, Kai Kresse, Ronnie M. Peplow (Hg.) Symbolisches Flanieren Kulturphilosophische Streifzüge Festschrift für Heinz Paetzold zum 60. Inhalt 8 Symbolisches Flanieren - Einige Wegbeschreibungen zuvor Kultur und Gesellschaft 14 Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: Die fortwirkenden Aufklärungspotentiale der kritischen Philosophie gesellschaftlicher Praxis 26 Roger Behrens: Tragische Zeichen. Zum Materialismus der symbolischen Formen — Konturen einer kritischen Kulturphilosophie 42 Gerhard Schweppenhäuser: Zivilisierung der Kultur 58 Hauke Brunkhorst: Lässt sich die Solidarität der Bürgergesellschaft globalisieren? 70 Reinhard Gerstmeier: Kinder in der Stadt ... im 18. Jahrhundert 100 Burghart Schmidt: Intellektuelle fürs dritte Jahrtausend? Thesenpapier in einem Befragungsspiel Phänomenologie und Ästhetik 114 Ronnie M. Peplow: Stadt-Kultur. Versuch über die Stadt als symbolische Form 126 Ken-ichi Sasaki: Die Geburt des Autors 142 Gernot Böhme: Licht und Raum. Zur Phänomenologie des Lichts 158 Hermann Schweppenhäuser: Wahnbilder und Wahrbilder. Sensuelle und intellektive ... IV 204 Peter Spielmann: »De dignitate hominis« Philosophie zwischen den Kulturen und der Natur 220 Ram-Adhar Mall: Philosophie im Vergleich der Kulturen - Interkulturelle Philosophie 236 Kai Kresse: Symbolischer Relationalismus, nach Cassirer — Programmatische Skizzen zu einer Philosophie der Kulturen, und zu einer Ethnologie der Philosophie 252 Heinz Kimmerle: Ein neues Modell des Entwicklungsdenkens. Die Bedeutung interkultureller ... >>

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    ... und Erwartungen an das Kunstsystem reduzieren sich so auf seine ausschließlich quantitativ definierte Bestimmung, der Entfaltung einer wirtschaftlichen Dynamik zu dienen. Der Zielvorgabe, dass Kunst materiell und/oder symbolisch einen messbaren (Geld- oder Geltungs-) Gewinn einzubringen hat, werden alle ihre qualitativen Aspekte untergeordnet bzw. angepasst. Durch die kommerzielle Gleichschaltung des Kunstsystems hat sich bei Künstlern, Kuratoren und ... der Kunst und Gefährdung ihrer Autonomie. Von einem wegen seines beschränkten privatistischen Charakters goutierten und für seinen Opportunismus honorierten Kunst-Gewerbe wird allemal erwartet, keinesfalls über die bloß symbolische Darstellung von Autonomie hinauszugehen. Angesichts der unkalkulierbaren politischen Brisanz jeden tatsächlichen Autonomieanspruchs sind ausschließlich solche Kunststücke gefragt, die sich mit der unverbindlichen Symbolisierung von Autonomie begnügen und zu ... auch Konservative zu Repräsentationszwecken und zur Imagepflege schadlos von den emanzipatorischen Werten wie Liberalität, Modernität und Progressivität profitieren können, die der Autonomie als zugehörig gelten, wird diese ausschließlich symbolisch neutralisiert zugelassen und zur Schau gestellt. Unter den in dieser Hinsicht restriktiven Bedingungen unserer monomanen Wirtschaftsgesellschaft wird Autonomie gleichsam nur noch ornamental benutzt und Kunst als Freiheits-Dekor ... der bloßen Vorspiegelung von Autonomie liegt vermutlich die Annahme zugrunde, dass es sich dabei ohnehin nur noch um ein Relikt der aufklärerischen Moderne von bestenfalls rein nostalgischem und symbolischem Wert handele. Wer indes Autonomie für kein ernst zu nehmendes Anliegen mehr hält, lässt den Umstand außer acht, dass ebenso wie eine lebendige Demokratie ohne wirkliche Selbstbestimmung undenkbar ... der Indienstnahme von Kunst für kunstfremde Interessen zu enthalten, ist insofern als eine Form (indirekter) politischer Kunstpraxis anzusehen. Dies ist allemal „ein viel stärkerer politischer Akt als das symbolische ‚Ausspielen’ beim Verwenden politischer Inhalte innerhalb eines Kunstwerkes“.(13) Etwas Politisches lediglich zum Inhalt, Thema oder Sujet von Kunst zu machen, wie es auf hohem Niveau etwa ... >>

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    ... exklusiven Wert autonomer Kunst zu erklären, um diese ökonomisch brisante Vorstellung ganz und gar aus der realen in die idealische Welt der Kunst zu verbannen. Kunst wird ausschließlich symbolisch neutralisiert zugelassen und zur Schau gestellt. Drittens wird schließlich geradezu fundamentalistisch daran festgehalten, dass sich die Bedeutung und Geltung der Kunst ganz im Symbolischen zu erschöpfen habe. Um ihren Status als Kunst nicht zu riskieren, soll sie sich darauf beschränken, allenfalls von, aber keinesfalls in der außerästhetischen Realität zu handeln. Jede künstlerische ... Denn angesichts der damit einhergehenden prinzipiell politischen Implikationen wird von einer wegen ihres privatistischen Charakters goutierten und für ihren Opportunismus honorierten Kunst allemal erwartet, keinesfalls über die bloß symbolische Darstellung von Autonomie hinauszugehen. Gefragt sind ausschließlich Kunststücke, die sich mit der unverbindlichen Symbolisierung von Autonomie begnügen und zu nichts anderem als einer gleichermaßen folgenlos bleibenden bewundernden Betrachtung ... beliebige Wirtschaftsinteressen entziehen. Um zu Repräsentationszwecken und zur Imagepflege schadlos von den der Autonomie innewohnenden emanzipatorischen Werten wie Liberalität, Modernität und Progressivität profitieren zu können, wird sie ausschließlich symbolisch neutralisiert zugelassen und zur Schau gestellt. Die nach der postmodernen Befreiungsofferte des „anything goes" endgültig banal und lapidar gewordene Kunst der Symbolisierung von Autonomie erweist sich gleichwohl als ... >>

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    ... Künstler) die Empfindung an die bedeutendsten und lebendigsten Wesen um uns, und stellen, indem wir die charakteristischen, das heißt: die mit den Empfindungen übereinstimmenden Züge dieser Wesen festhalten -, Symbol ... dar. ... Sie drängen alle die unendlich verschiedenen Naturkräfte in ein "Wesen zusammen; sie suchen in einem Bilde alles zu concentriren und so ein Bild des Unendlichen darzustellen". (60 ... zutreffend, als die in der Landschaft angeschaute Natur erklärter Ursprung eben jener Empfindung eines unendlichen Zusammenhanges ist, welche Runge zur Vorbedingung jedes künstlerischen Hervorbringens erhebt. Doch da das Symbol einer derartigen Empfindung vom Künstler aus prinzipiell allen - und nicht nur solchen der eigentlichen Landschaft entnommenen - gegenständlichen und sogar ungegenständlichen Zeichen komponiert sein kann, sofern diese nur - wie ... unbedingt auch ein adäquates Erscheinungsbild in Runges Kunst. Den angesichts einer Landschaft empfundenen "Zusammenhang des ganzen Universums" strebt Runge also nicht in deren augenscheinlichem Ebenbild, sondern in einem symbolischen "Bild des Unendlichen" zu verdichten. Seine von einem derart erweiterten Landschaftsbegriff getragene Intention impliziert deshalb das Primat der Musik über die Malerei, weil nach romantischer Auffassung diejenige Kunstform ... bei einer Studie zu dem wie ein Basrelief gemalten Rahmen bemerkt hatte, daß mit den Genien "eins und dasselbe dreymal in dem Gemälde vorkommt, und immer abstracter und symbolischer wird, je mehr es aus dem Bilde heraustritt". (74) Mit einer derart analytischen Gründlichkeit durchdenkt und durchformt Runge, den der Begründungszwang der romantischen Wende zu einem "theoretischen Künstler ... >>

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    ... der realen in die idealische Welt der Kunst verbannt. c) Symbolfunktion Drittens wird schließlich geradezu fundamentalistisch daran festgehalten, daß sich die Bedeutung und Geltung der Kunst ganz im Symbolischen zu erschöpfen habe. Um ihren Status als Kunst nicht zu riskieren, soll sie sich darauf beschränken, allenfalls von, aber keinesfalls in der außerästhetischen Realität zu handeln. Jede künstlerische ... Charakters wegen goutierten und für seinen kreativen Konformismus honorierten Kunst-Gewerbe wird angesichts der unkalkulierbaren politischen Brisanz eines jeden Anspruchs auf Autonomie allemal erwartet, keinesfalls über deren bloß symbolische Darstellung hinauszugehen. Wenn Kunst dagegen die Realisierung von Autonomie etwa durch echte Partizipation ermöglichen will, wird sie ausgegrenzt. Aufgrund sich dadurch möglicherweise entfaltender eigensinniger Selbstorganisationsprozesse könnte sie ja ... Kunststücke, die sich mit der unverbindlichen Symbolisierung von Autonomie begnügen und zu nichts anderem als einer gleichermaßen folgenlos bleibenden bewundernden oder verärgerten Betrachtung dieses Phänomens geschaffen sind. Ausschließlich symbolisch wohldosiert wird Autonomie in künstlerischer Form zugelassen und zur Schau gestellt, um zu Repräsentationszwecken und zur Imagepflege von emanzipatorischen Werten wie Liberalität, Modernität und Progressivität profitieren zu können. III. TRANSFORMATION Auch nach der Postmoderne und im Zeichen der Globalisierung ist Autonomie kein Relikt der aufklärerischen Moderne von bloß noch nostalgischem oder symbolischem Wert. Denn wie ohne wirkliche Selbstbestimmung wahre Demokratie undenkbar ist, so hat Autonomie für die Qualität und Fortsetzbarkeit der Kunst eine gleichermaßen entscheidende Funktion: 1. Wenn Kunst als ... >>

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    ... Künstler) die Empfindung an die bedeutendsten und lebendigsten Wesen um uns, und stellen, indem wir die charakteristischen, das heißt: die mit den Empfindungen übereinstimmenden Züge dieser Wesen festhalten -, Symbole... dar. ...Sie drängen alle die unendlich verschiedenen Naturkräfte in ein Wesen zusammen; sie suchen in einem Bilde alles zugleich zu concentriren und so ein Bild des Unendlichem darzustellen ... insoweit zutreffend, als die in der Landschaft angeschaute Natur erklärter Ursprung ebenjener Empfindung eines unendlichen Zusammenhangs ist, welche Runge zur Vorbedingung jedes künstlerischen Hervorbringens erhebt. Doch da das Symbol einer derartigen Empfindung vom Künstler aus prinzipiell allen - und nicht nur solchen der eigentlichen Landschaft entnommenen - gegenständlichen Zeichen komponiert sein kann, sofern diese nur - wie z.B. Blumen ... unbedingt ein dem adäquates Erscheinungsbild in Runges Kunst. Wenn also Runge den angesichts einer Landschaft empfundenen Zusammenhang' des ganzen Universums' nicht in deren augenscheinlichem Ebenbild, sondern in einem symbolischen 'Bild des Unendlichen' zu verdichten strebt, dann impliziert diese von einem derart erweiterten Landschaftsbegriff getragene Intention deshalb das Primat der Musik über die Malerei, weil nach romantischer Auffassung ... bei einer Studie zu dem wie ein Basrelief gemalten Rahmen bemerkt hatte, daß mit den Genien 'eins und dasselbe dreymal in dem Gemälde vorkommt, und immer abstracter und symbolischer wird, je mehr es aus dem Bilde heraustritt' (67). Mit einer derart analytischen Gründlichkeit durchdenkt und durchformt Runge, den der Begründungszwang der romantischen Wende zu einem 'theoretischen Künstler ... >>

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    WERNER HOFMANN GRUNDLAGEN DER MODERNEN KUNST Eine Einführung in ihre symbolischen Formen Mit 34 Bildtafeln und 21 Abbildungen im Text INHALT Vorwort...................................... 7 Einleitung.................................... 11 ERSTER TEIL ZUR VORGESCHICHTE DER MODERNEN KUNST Drei Grundsatzerklärungen...................... 45 Die Verdinglichung des Kunstwerks 46 Das Wunschbild der Unmittelbarkeit 56 Das Wunschbild der Ausgewogenheit 69 Ergebnisse und Probleme 78 Abbild und Gebilde ........................... 81 Nachahmende und symbolische Kunst 81 Der Realitätscharakter des mittelalterlichen Kunstwerks 86 Die Wendung zum Abbild 103 Naturnähe und Naturferne 109 Die neue formale Variationsbreite 117 Form als Genesis 120 Einbildungskraft und ... TEIL DAS 20. JAHRHUNDERT Vorbemerkung ........................... 243 Der sensualistische Expressionismus .............. 246 Zur Vorgeschichte (Karikatur und Physiognomik) 246 Die Pariser „Fauves" 257 Die Dresdener ,,Brücke" 262 Der Kubismus ................................ 270 Die symbolischen Dimensionen der Verdinglichung 291 Der Futurismus ............................... 295 Die drei Wegbereiter,.......................... 304 Wassily Kandinsky 304 Piet Mondrian 318 Marcel Duchamp 329 Die Kunst der Kunstlosigkeit ................... 343 Grundsätzliches 343 „Kunst ... Allgemeingut" 348 Der russische Konstruktivismus 360 „De Stijl" 368 Das Bauhaus 375 Dada 388 Der Surrealismus 397 Die Stellung Paul Kees ....................... 416 Ausstrahlungen in die Gegenwart................ 428 Die symbolischen Formen der modernen Kunst ... 442 Die Anfänge der Formhandlung................. 474 Zur gegenwärtigen Situation ................... 496 Literaturverzeichnis............................ 514 Verzeichnis der Abbildungen ................... 521 Register...................................... 525 Bildteil ................................. nach 532 >>

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    ... nach Vorwärts. Noch-Nicht-Bewußtes als neue Bewußtseinsklasse und als Bewußtseinsklasse des Neuen: Jugend, Zeitwende, Produktivität. Begriff der utopischen Funktion, ihre Begegnung mit Interesse, Ideologie, Archetypen, Idealen, Allegorien-Symbolen 129 — Die zwei Ränder 129 — Doppelte Bedeutung des Vorbewußten 130 — Noch-Nicht-Bewußtes in Jugend, Zeitwende,Produktivität 132 — Weiteres zur Produktivität: ihre drei Stadien 138 — Unterschiede des Widerstands ... 171 —Begegnung der utopischen Funktion mit Ideologie 174 — Begegnung der utopischen Funktion mit Archetypen 181 — Begegnung der utopischen Funktion mit Idealen 189 — Begegnung der utopischen Funktion mit Allegorien-Symbolen 199 16. Utopischer Bildrest in der Verwirklichung; ägyptische und trojanische Helena................. 204 Träume wollen ziehen 204 — Nicht-Genügen und was darin stekken kann 205 — Erster Grund der Enttäuschung ... Rettung davor, Nimbus um die Ehe 375 — Hohes Paar, Corpus Christi oder kosmisch und christförmig gewesene Utopie der Ehe 381 — Nach-Bild der Liebe 385 22. Tagtraum in symbolischer Gestalt: Lade der Pandora; das gebliebene Gut................... 387 DRITTER TEIL (ÜBERGANG) WUNSCHBILDER IM SPIEGEL (AUSLAGE, MÄRCHEN, REISE, FILM, SCHAUBÜHNE) 23. Sich schöner machen, als man ist............ 395 24 ... 1144 — Die Forderung, Prometheus, Ur-Tasso 1146 — Intention der Erhabenheit, Faust-Gotik und Metamorphose 1152 — Ariel und die dichterische Phantasie 1158 — Das Dämonische und die sich sagende allegorisch-symbolische Verschlossenheit 1162 — Nur wer die Sehnsucht kennt: Mignon 1167 — Wünsche als Vorgefühle unserer Fähigkeiten 1172 49. Leitfiguren der Grenzüberschreitung; Faust und die Wette um den erfüllten Augenblick..........1175 ... >>

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    ... ist, so hat Autonomie für die Qualität und Fortsetzbarkeit der Kunst eine gleichermaßen entscheidende Funktion und ist kein überkommenes Relikt der aufklärerischen Moderne von bloß noch nostalgischem oder symbolischem Wert. Wenn Kunst als Inbegriff des Schöpferischen begriffen und dieses ohne alle Mystifizierung danach bemessen wird, ob es gelingt, etwas von höchster - formal ausgedrückt - Unwahrscheinlichkeit hervorzubringen, dann ist ... aus der realen in die idealische Welt der Kunst zu verbannen. Drittens wird schließlich geradezu fundamentalistisch daran festgehalten, dass sich die Bedeutung und Geltung der Kunst ganz im Symbolischen zu erschöpfen habe. Um ihren Status als Kunst nicht zu riskieren, soll sie sich darauf beschränken, allenfalls von, aber keinesfalls in der außerästhetischen Realität zu handeln. Jede künstlerische ... Charakters wegen goutierten und für seinen kreativen Konformismus honorierten Kunst-Gewerbe wird angesichts der unkalkulierbaren politischen Brisanz eines jeden Anspruchs auf Autonomie allemal erwartet, keinesfalls über deren bloß symbolische Darstellung hinauszugehen. Wenn Kunst dagegen die Realisierung von Autonomie etwa durch echte Partizipation ermöglichen will, wird sie ausgegrenzt. Aufgrund sich dadurch möglicherweise entfaltender eigensinniger Selbstorganisationsprozesse könnte sie sich ... Kunststücke, die sich mit der unverbindlichen Symbolisierung von Autonomie begnügen und zu nichts anderem als einer gleichermaßen folgenlos bleibenden bewundernden oder verärgerten Betrachtung dieses Phänomens geschaffen sind. Ausschließlich symbolisch wohldosiert wird Autonomie in künstlerischer Form zugelassen und zur Schau gestellt, damit auch der Konservatismus zu Repräsentationszwecken und zur Imagepflege von emanzipatorischen Werten wie Liberalität, Modernität und Progressivität ... >>

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