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Ergebnisse für Prozesskunst
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  1. 49%

    ... Beschaffenheit des Papiers und die darauf einwirkenden Bearbeitungsweisen gezielt so ausgewählt, daß beide zusammen, aufeinander reagierend, selbst formbildend werden. Diese bereits 1962 ins Werk gesetzten, von der späteren Prozeßkunst verabsolutierten Materialprozesse sprengen zunehmend die Form des Bildes und expandieren derart, daß dieses mehr und mehr zum Objekt wird. Im natürlichen Umgang mit diesen Objekten, der während und ... >>

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    ... hat diese Idee indes erst durch die informelle Malerei der 50er Jahre (exemplarisch bei Wols und Pollock) einen adäquaten bildnerischen Ausdruck gefunden. Diese Tradition setzt sich mit der Prozeßkunst der 60er Jahre fort. Durch elementare Handlungen initiieren Künstler Materialprozesse, die sich gleichsam selbsttätig zu einer Werkgestalt ausformen (vgl. Szeemann 1969). Doch zeitgleich werden in der Happening- und ... >>

  3. 49%

    ... formbildend wurde. Von künstlerischen Eingriffen weitgehend unabhängig ablaufende Materialprozesse bestimmten nun die konkrete Ausformung des Werkes, dessen Autonomie dadurch eine völlige neue Qualität bekam. Das von der späteren Prozesskunst verabsolutierte Prinzip der sich selbst organisierenden Materialprozesse sprengte zunehmend die Form des Bildes und die Arbeiten wurden mehr und mehr zu plastischen Objekten. Das zunächst rein zweckgebundene Hantieren ... >>

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    ... Auftrennungen des Papiers werden die Papierkörper immer kompakter und nun tatsachlich dreidimensional: Als flaches Kissen wandelt sich das Bild zum Objekt. Mit den Papierarbeiten nimmt Walther die spätere »Prozesskunst« vorweg, indem er vom Künstler unabhängig ablaufende Materialprozesse organisiert, die nach ihren eigenen Gesetzen die Gestalt des ästhetischen Gebildes bestimmen: das Werk gewinnt eine bis dahin unbekannte Art ... >>

  5. 49%

    ... der Bevorzugung des Formlosen liegenden Absage an „Gestaltung" folgt dann in den sechziger Jahren ein weiterer wichtiger Schritt zur Aufhebung der künstlerischen Autorenschaft. Bei den verschiedenen Spielarten der „Prozesskunst" werden vom Künstler unabhängig ablaufende, elementare Materialprozesse so organisiert, dass sie sich eigengesetzlich zu einer Werkgestalt ausformen. Die den Materialien innewohnenden Formungsmöglichkeiten sind natürlich begrenzt und recht bald ... >>

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    ... der Bevorzugung des Formlosen liegenden Absage an Gestaltung" folgt dann in den sechziger Jahren ein weiterer wichtiger Schritt zur Aufhebung der künstlerischen Autorenschaft. Bei den verschiedenen Spielarten der Prozesskunst" werden vom Künstler unabhängig ablaufende, elementare Materialprozesse so organisiert, dass sie sich eigengesetzlich zu einer Werkgestalt ausformen. Die den Materialien innewohnenden Formungsmöglichkeiten sind natürlich begrenzt und recht bald ... >>

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    ... der Bevorzugung des Formlosen liegenden Absage an «Gestaltung» folgt dann in den sechziger Jahren ein weiterer wichtiger Schritt zur Aufhebung der künstlerischen Autorschaft. Bei den verschiedenen Spielarten der «Prozeßkunst» werden vom Künstler unabhängig ablaufende, elementare Materialprozesse so organisiert, daß diese sich eigengesetzlich zu einer Werkgestalt ausformen. Die den Materialien innewohnenden Formungsmöglichkeiten sind indes natürlich begrenzt und haben ... >>

  8. 49%

    ... ist als "Nullpunkt, ... als Zurückgehen an den Anfangspunkt" interpretiert worden, "wo noch nichts geformt ist, wo es sich erst zu formen beginnt" (9). In der dieser Auffassung entsprechenden Prozeßkunst initiieren Künstler durch elementare Handlungen Materialprozesse, die sich gleichsam selbsttätig zu einer Werkgestalt ausformen: "Attitudes become Form" (10). Zeitgleich werden in der Happening- und Fluxusbewegung sowie der Aktionskunst ... >>

  9. 49%

    ... mit einem Vorurteil betrachtet, sich von anderen informell / monochrom inspirierten Bildern zunächst kaum zu unterscheiden scheinen. Während die selbsttätig und weitgehend künstlerunabhängig sich ausformende Malerei, aber auch die Prozeßkunst, letztlich noch auf ein fertiges, in sich abgeschlossenes Ergebnis zielten, kennen die Bilder von J. Schwaiger keinen endgültigen Werkzustand mehr. Durch die Einbeziehung des Rezipienten ins künstlerische Kalkül ... >>

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