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Ergebnisse für Postmoderne
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    ... Gesellschaft innovativ überwinden zu müssen und bedient sich stattdessen aus dem historischen Fundus im Geist des "anything goes" (P. FEYERABEND) völlig unbekümmert. Auch wenn so die Kunst der Postmoderne nochmals eine neue ästhetische Autonomie für sich zu gewinnen vermag, macht sie doch dadurch die vergangenen und künftige andere Möglichkeiten der Kunstautonomie zunichte. Denn jeder weitere Autonomisierungsversuch wäre letztlich nichts anderes, als nur die sinnlose Operation eines erneuten Negierens der bereits durch die Postmoderne vollzogenen Negation des avantgardistischen Autonomiekonzepts. Gerade deswegen ist kaum zu hoffen, daß Relativierung und Ignorierung des Autonomieprinzips sich in einem kurzlebigen Stil des Postmodernismus erschöpft, der vorübergeht wie andere Ismen auch. Aller Wahrscheinlichkeit und allen empirischen Anzeichen nach hat der postmoderne Impetus einer sogenannten Befreiung vom Autonomieprinzip Bestand - und sei es in Ermangelung von Alternativen. Doch dann verliert die Kunst zwangsläufig nicht nur ihre ästhetische Autonomie immer mehr, sondern ... den (Kunst-) Hochschulen verbreitete Unkultur. In ihr zeigt sich letztlich nichts anderes als die Kehrseite des in der Kunst verlorengegangenen, aufgegebenen oder unterdrückten Selbstbestimmungswillens. II. KRITIK Durch die postmoderne Aufhebung der Kunstautonomie und die kommerzielle Gleichschaltung des Kunstsystems hat sich bei Künstlern, Kuratoren und sogar Kritikern, genauso wie an den Akademien und Ausstellungsinstituten bis hin zum Erscheinungsbild ... Form zugelassen und zur Schau gestellt, um zu Repräsentationszwecken und zur Imagepflege von emanzipatorischen Werten wie Liberalität, Modernität und Progressivität profitieren zu können. III. TRANSFORMATION Auch nach der Postmoderne und im Zeichen der Globalisierung ist Autonomie kein Relikt der aufklärerischen Moderne von bloß noch nostalgischem oder symbolischem Wert. Denn wie ohne wirkliche Selbstbestimmung wahre Demokratie undenkbar ... >>

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    KUNST-EPOCHEN Band 12 20. Jahrhundert II Inhalt Vorwort......................... 13 Malerei - Plastik - Objekt - Installation Einführung....................... 17 Standortbestimmung der Moderne und Postmoderne ................... 17 Postmodernes »Anything goes«.......... 21 Das Bewusstsein von einem Ende der Kunst . . 23 Der Duchamp-Effekt................ 26 Der Körper als Referenzmodell von Kunst .... 29 Kunst im Medienzeitalter.............. 31 Abstraktion als ... Aktionisten................ 195 Vito Acconci.................... 197 Chris Burden................... 199 Gina Pane..................... 201 Jürgen Klauke................... 202 Der Betrachter als Performer - Closed-circuit-Installationen........... 205 Bruce Nauman .................. 206 Dan Graham.................... 210 Postmoderne neue Freiheiten: Wben Attitudes Become Form ........... 217 Land Art....................... 218 Robert Smithson................. 221 Walter de Maria.................. 224 Michael Heizer.................. 227 Christo und Jeanne-Claude ........... 228 Arte povera...................... 233 Robert Morris................... 236 Jannis Kounellis.................. 237 Michelangelo Pistoletto.............. 240 Mario Merz.................... 242 Spurensicherung — Postmoderne Simulation und Medienkritik.................... 245 Anne und Patrick Poirier............. 247 Nikolaus Lang................... 247 Jochen Gerz.................... 248 Christian Boltanski................ 252 Medienorientierung und Revisionen der Moderne .... 257 Malerei zwischen Moderne und Postmoderne ... 263 Gerhard Richter.................. 263 Sigmar Polke.................... 267 Georg Baselitz................... 271 Anselm Kiefer................... 276 Fotografie statt Malerei............... 281 Bernd und Hilla Becher.............. 284 Die Becher-Schule................. 286 Jeff ... >>

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    ... das jeweils künstlerisch Neue in seiner substantiellen ästhetischen Differenz zur Tradition kenntlich und somit real - nicht nur nominal - als Kunst identifizierbar wird. Soll Kunst - ob im modernen oder postmodernen Verständnis von „neu“ - vor allem zeitgenössisch sein, sind indes die überkommenen künstlerischen Tradierungsmethoden wie die „Nachahmung“ meisterhafter Vorbilder oder die an vorbildlichen Meistern orientierte „Nachfolge“ nicht mehr hinreichend ... Voraussetzung dafür, dass ästhetisches Erfahren überhaupt als Kunsterfahrung möglich ist. Alternative Perspektiven Obwohl Künstlertheorien eine unverzichtbare Funktion für die Kunstproduktion und -rezeption haben, kommt es mit Beginn der Postmoderne in den 80er Jahren zu ihrem Niedergang. Denn das paradoxerweise noch ganz der Logik der Moderne verhaftete Programm der Postmoderne, sich autonom, d.h. unabhängig von dem bisher auch gegenüber der eigenen (Kunst-)Geschichte gepflegten avantgardistischen Autonomisierungszwang zu machen, hat zur Verringerung des subjektiv von Künstlern gefühlten Grades ... Ergebnis ist bekannt: Die Verdrängung des avantgardistischen Autonomisierungszwanges hat zur Verstärkung fremdbestimmter, sowohl wissenschaftlicher als vor allem auch wirtschaftlicher Einflüsse auf die Kunst geführt. Da sich in der Postmoderne also die Anstrengung künstlerischen Theoretisierens als Strategie zur Bewältigung der Risiken moderner Kunstproduktion zu erübrigen scheint, setzt sich zunehmend eine Gegenbewegung zu der vorherigen Konvergenz von Künstlertheorie und ... und Motivationsvermögen potenzieller Leser und Autoren stellen auch das traditionelle wissenschaftliche Theoretisieren vor ein Vermittlungs- und ein Formproblem. So ist zu beobachten, dass besonders im Gefolge Nietzsches die postmodernen (Geistes-)Wissenschaften bereits längst zu einer gewissen Ästhetisierung tendieren. In Ermangelung adäquater Formen verfallen sie dabei bisher allerdings ebenso sehr nur auf verbrauchte Muster der Literarisierung und ... >>

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    Information Philosophie Dezember 1987 Nr.5 INHALT Editorial 4 VORTRAG Hans Poser: Gibt es eine Einheit der Wissenschaft? Zum Wissenschaftsverständnis der Gegenwart 5 BERICHT "Postmoderne". Ein Diskussions-Bericht von Wolfgang Welsch 20 KONGRESSE Was ist in Italien los? Bericht von Franco Volpi über den 29. Italienischen Kongress für Philosophie 34 STUDIUM Einführungen 40 DIDAKTIK Philosophie/Mathematik 44 Medien 45 Jahrbücher 46 Gesellschaften 47 FORSCHUNG/TRENDS/KONTROVERSEN Frankreich: Foucault 48 Kant: Bibliographie 48 Hegel: Aesthetik 48 Nietzsche: Postmoderne Nietzsche-Rezeption 49 Wittgenstein und Spengler 50 Bloch: Ethik 52 Heidegger: Frühe Vorträge 54 Phänomenologie in Frankreich 54 Erkenntnis: Evolutionäre Erkenntnistheorie 57 Wissenschaft: Determinanten der Wissenschaftsentwicklung 62 Natur ... mit Neuerscheinungen und Zeitschriftenschau Information Philosophie Oktober 1987 Nr.4 INHALT Editorial 4 Wulff D. Rehfus: Denkorientierung und Kontemplation. Philosophie lernen nach dem Ende der Philosophie in der Postmoderne 5 Leserbriefe 18 Joachim Vahland: Die Quellen des Mythos. Ein Bericht 20 Technologisches Zeitalter oder Postmoderne? Die Tagung des Engeren Kreises der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Braunschweig 28 Einführungen: Kant 33 Ethik als Ersatzfach. Bericht über den Ethik-Unterricht auf der Sekundarstufe I ... de la Mettrie 46 Studium 50 Mittelalter: Duns Scotus 52 Spinoza: Monismus der Substanz 54 Kant: Bibliographie 58 Wittgenstein: Wittgenstein-Haus 58 Heidegger: Rektorat 59 Erkenntnis: Wahrheitstheorien 61 Postmoderne: Ende der Geschichte 65 Metaphysik: Philosophie des Wir 66 Aesthetik 68 Kongressankündigungen 70 Kongressberichte 71 Universitäten 82 Preise 88 Information Philosophie März 1987 Nr.1 INHALT Niklas ... >>

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    ... hat sie ihn, was von den schärfsten ihrer Kritiker zumeist verkannt wird (1), bisher nie tatsächlich vollzogen. Gerade angesichts jenes fatalen Paradoxons einer historischen Geschichtslosigkeit, die sich als postmodernes Denken in den 80er Jahren auch der künstlerischen Praxis bemächtigt hat, ist die geschichtliche Kontinuität, in der die avantgardistische Kunst steht, umso deutlicher geworden. Obwohl unaufhörlich das Bestehende ... Zwang, sich gegenüber den künstlerischen Entscheidungen und Werken der Vergangenheit autonom verhalten zu müssen, und bedient sich 'unbekümmert' aller inhaltlichen, formalen und konzeptionellen Erfindungen der Kunstgeschichte. Indem die postmoderne Kunst autonom gegenüber dem ihr vorhergehenden Konzept der Kunstautonomie wird, gewinnt sie nochmals eine 'neue ästhetische Autonomie' (91), nach der es aber keinen weiteren derartigen Schritt mehr geben kann. Denn ausgehend von der postmodernen Kunst, die ja bereits die Negation des Autonomiekonzepts bedeutet, wäre jede weitere Autonomisierung ein die Negation nur wieder negierender sinnloser Akt der Selbstaufhebung. Darüber hinausgehende Schritte der Autonomisierung sind aus der Sicht postmoderner Kunst aber auch ganz und gar überflüssig, weil diese sich ohnehin über den früheren künstlerischen Autonomieanspruch permanent hinwegsetzt. Darum versteht postmoderne Kunst ihre Praxis als die höchste Ausprägung des avantgardistischen Konzepts der Autonomisierung (92), und die Geschichte der Aufklärung, die sich wesentlich als Autonomisierungsprozeß vollzogen hat, erscheint ihr ... >>

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    ... 77 Natur: Der Zeitpfeil als Beispiel für Symmetriebrüche 80 Handlungstheorie: Handlungsidentität 81 Psyche: Sind "Geisteskrankheiten" Krankheiten? 86 Ethik: Treffen Hegels Einwände gegen Kant auf die Diskursethik zu? 88 Postmoderne: Ist Merleau-Ponty ein Postmoderner? 91 NACHRICHTEN AKTUELL Kongresse/Kolloquien 92 Zur Diagnose der Moderne 94 Kunst und Religion 95 Chaos, Ordnung, Katastrophe 96 Hundert Jahre Gemeinschaft und Gesellschaft 96 Personen 98 Impressum 99 Information Philosophie Mai 1988 Nr.2 INHALT Editorial 4 ESSAY Günther Schulte: Nietzsche und die Postmoderne 5 PORTRAET Christian von Ehrenfels - der Vater der Gestalttheorie 20 AUSGABEN Die deutsche Philosophie zwischen 1250 und 1350. Burkhard Mojsisch über das "Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi" 32 ... von zwei verschiedenen objektiven Zeiten führt zu einem besseren Verständnis der geschichtlichen Zeit 54 Wissenschaft. Am Anfang einer jeden Wissenschaft steht nicht die Methode, sondern die Ontologie 68 Postmoderne. Postmoderne als Strategie des Vergessens 70 NACHRICHTEN AKTUELL Kongressankündigungen 72 8. Internationaler Kongress für Logik, Methodologie und Philosophie der Wissenschaft 73 Kreuzwege christlicher Philosophie 74 Phänomenologen-Tagung in ... >>

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    ... sogar autonom gegenüber dem von ihr bislang verfolgten Prinzip der Autonomisierung zu verhalten. Genau mit dieser Strategie operiert die als postmodern proklamierte Kunst. Es ist ein wesentliches Kennzeichen postmoderner Kunst, daß sie sich von dem Zwang befreit, gegenüber allem Außerkünstlerischem und den bisherigen künstlerischen Hervorbringungen ihre Autonomie zu wahren. Sie beugt sich nicht mehr dem avantgardistischen Diktat, die Tradition innovativ überbieten zu müssen, sondern bedient sich unbekümmert aller Erfindungen der Kunstgeschichte, die sie gleichsam als einen Steinbruch benutzt. Nachdem die Kunst als postmoderne autonom gegenüber ihrem Autonomieprinzip geworden ist, kann es indes keinen weiteren Schritt einer substantiellen Autonomisierung mehr geben. Würde die Kunst die postmoderne Negation der Autonomie durch weitere Autonomisierungsversuche wiederum negieren, bedeutet dies rein logisch eine Rückkehr in den früheren avantgardistischen Zustand. Die Kunst scheint heute nur die Wahl zu haben zwischen der endlosen Perpetuierung eines längst vergangenen Avantgardismus und der permanenten postmodernen Negation ihrer Autonomie, die sie infolgedessen nach und nach verliert. In beiden Fällen beginnt die Kunst nach dem Mechanismus der Mode zu funktionieren und ist damit ihrer rein ... ihren einzigen Zweck in der gesellschaftlichen Zwecklosigkeit zu sehen, bedarf sie nun außerhalb ihrer selbst liegender, heteronomer Zweckbestimmungen, um fortexistieren und sich weiterentwickeln zu können. Um statt einer postmodernen eine postautonome Entwicklung zu nehmen, hätte die Kunst von ihrer Autonomie lediglich das Moment der Zweckfreiheit preiszugeben. Für die durch die Kunst nun vorzunehmende Zwecksetzung stellt die ... >>

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    ... von bewahren, überwinden und erhöhen -, sicherte die Kontinuität und Stimmigkeit des Avantgardeprinzips. Während die Kunst der Moderne wesentlich vom Mechanismus der «inneren Notwendigkeit» angetrieben wurde, läßt sich die Postmoderne - oder wie immer jener die Moderne verabschiedende Paradigmenwechsel heißen soll - dagegen als Phase der Bewußtwerdung begreifen, in der jede avantgardistische Notwendigkeitsund Absolutheitsvorstellung gleichsam als eine Kreativitätsmaschinerie oder Duchampsche ... einzigen ist es zur Kontingenz vieler miteinander konkurrierender Notwendigkeits-Behauptungen gekommen. Wegen ihres Verlustes an Geltung und Glaubwürdigkeit sind sie als künstlerisches Produktionsprinzip zunehmend unbrauchbar geworden. In der postmodernen Perspektive wird jedenfalls beobachtbar, daß die ehernen Notwendigkeiten der Avantgardekunst letztlich recht zufällig und teils obskur sind. Dies hat als ein Sprachrohr der konservativen Kulturkritik Eduard BEAUCAMP in ... Einsichten zeitgenössischen Philosophierens und Erlebens zurückfallend, ist dieser restaurativen Ideologie fatalerweise auch die gegenwärtig vorherrschende Kunstpraxis verfallen. Bis auf wenige Ausnahmen vermag sie es gegenwärtig noch nicht, ihrem postmodernen Bewußtseins- und Entwicklungsstand gerecht zu werden und in der Praxis ohne die Inanspruchnahme von Notwendigkeiten auszukommen: Ob es sich etwa um die Zwänge des Betriebssystems Kunst, die Gefahren ... immer dienen sie vor allem dazu, die ästhetischen Entscheidungen quasi ethisch abzusichern und als zwingend erscheinen zu lassen. Eher eine Minderheit bilden dagegen die Künstler, die auf die postmoderne Desillusionierung völlig entgegengesetzt reagieren. Für sie ist es typisch, mit fatalistischer Indifferenz, saturiertem Zynismus oder mit autistischer Ignoranz sich vor jeglichen Notwendigkeiten und Bestimmtheiten in formalistische Zufälligkeiten oder ... Geschmack als ästhetische Urteilskraft grundsätzlich nicht mehr nur ein rezeptiv, sondern ebenso ein produktiv relevantes Vermögen. Ohnehin ist die Kunstpraxis nach DUCHAMPS «ready mades» und allemal in der Postmoderne - wie jede andere, nicht überwiegend fabrikaktive Tätigkeit auch - primär als ein Selektionsprozeß und nicht mehr als Schöpfungsakt zu verstehen. Produzenten und Rezipienten sind nicht mehr prinzipiell, sondern ... >>

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    ... den Geisteswissenschaften. 84 Information Philosophie Oktober 1989 Nr.4 INHALT ESSAY Jan P. Beckmann: Metaphysische Entwürfe und ontologische Verpflichtungen. Lieber Möglichkeiten von Metaphysik im 20. Jahrhundert 5 BERICHT Postmoderne in Italien. Hans Martin Schönherr über Vattimo, Eco und die Philosophie des schwachen Denkens 23 BIOGRAPHIEN Das Gespann Sartre-Victor. Anne Cohen-Solals Sartre-Biographie. 32 DIDAKTIK Paradigmenbegriff ... 50 Aufklärung: Die zwei Seiten der Aufklärung 55 Theodor Lessing: Verschollene Manuskripte gefunden 58 Heidegger: Heidegger in Frankreich 59 Künstliche Intelligenz: Paradigmenwechsel 62 Hans Alberts Kritischer Realismus 64 Postmoderne: Ein neuer Band enthält die wichtigsten Texte 68 Gehlen 70 Ota Weinbergers funktionalistisch Demokratietheorie 74 KONGRESSE 1789/1989 - die Revolution hat nicht stattgefunden. Bericht von Herta Nagl-Docekal ... Die Kontroverse Albert-Kuhlmann 54 Natur: Raum und Zeit 58 Denkpsychologie: Sprachinstrumentalismus versus Sprachdeterminismus 66 Diskursethik: K.-O. Apel will Kohlbergs 6 Stufen um eine 7. erweitern 67 Postmoderne: Vampyrotheutis Infernalis 69 Weiterentwicklungen der Kritischen Theorie 72 KONGRESSE Der Kongress. Rafael Capurro über den XVIII. Weltkongress für Philosophie in Brighton, GB (21.-27. August 1988) 74 Die ... 60 Tritt die Sistologie an die Stelle der Ontologie? 64 Ist K.O. Apel ein Fichteaner? 67 Diskurstheorie oder Literaturwissenschaft? 68 Stehen wir vor einer glaubensgeschichtlichen Wendezeit? 68 Postmoderne: J.-N. Vuarnet 72 Feministische Philosophe: Mittäter-These 73 Theorie politischer Institutionen 74 KONGRESSE UND TAGUNGEN Auswege aus der Willensmetaphysik? Bericht von Mike Sandbothe über die beiden Schopenhauer ... >>

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    ... Mittel zuläßt. Dies gibt es auch schon bei historischer Architektur und kann unter dem Paradigma "form follows function" genauso geschehen, wie in der klassischen Moderne oder bei sogenannter postmoderner Architektur. Für die moderne Kunst gilt erst recht, daß sie von der autonomen Entfaltung ihrer Mittel lebt. Im Außenraum befindet sich deshalb die moderne Kunst im Verhältnis zur ... der Kunstgeschichte. Aufgrund des Autonom-Werdens gegenüber dem bisherigen Konzept der Kunstautonomie kann es logischerweise keinen weiteren Schritt einer substantiellen Autonomisierung mehr geben. Denn würde die Kunst die postmoderne Negation der Autonomie wiederum negieren, verfiele sie nur in einen ähnlichen avantgardistischen Zustand wie zuvor. Zur Beschreibung dieser drohenden Zirkelhaftigkeit hat der ehemalige Hamburger Kunsthallendirektor Werner Hofmann eine ... Norden. Mit einem solchen Schiff kann man kein Ziel mehr erreichen, es wird nur noch im Kreise gefahren." Was ist zu tun? Gibt es eine Alternative zu der postmodernen Freiheit des "anything goes", durch die sich die Kunst dem Mechanismus der Mode auszuliefern droht? Um es schlagwortartig zu sagen, zielen meine Überlegungen statt auf eine postmoderne auf eine postautonome Kunstentwicklung, wobei die Kunst von ihrer Autonomie allein das Moment ihrer Zwecklosigkeit preiszugeben hätte. Denn wenn die Kunst im Prozeß ihrer ästhetischen Autonomisierung an ein ... >>

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