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Ergebnisse für Mittel
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    ... nie mehr als ein Durchgangsstudium. Mir fallen da z.B. die "Nabis" ein, die einiges von dem aufgreifen, was bei Cezanne schon angelegt ist, etwa die Verselbständigung der Mittel und die Flächigkeit des Bildes, andererseits aber hinter Cezanne zurückfallen, indem sie wieder sehr symbolisch und bedeutungsschwer werden. M.L.: Wenn nach deiner Meinung durch das direkte Reagieren ... lebensgefährlich werden kann - ich glaube nicht. Ein einfaches Beispiel: Die Expansion in den Naturwissenschaften ist überaus fragwürdig und potentiell existenzbedrohend. Dagegen ist etwa die zeitliche, räumliche und die Mittel betreffende Expansion der Kunst in den sechziger Jahren für niemand tatsächlich bedrohlich. Ich kann einen Kreis vom DIN-A4-Blatt über die quadratmetergroße Leinwand auf Quadratkilometer in der ... Orientierung durch eine außer ihr selbst liegende gesellschaftliche Zwecksetzung bedarf -, weil sie - vereinfacht gesagt - keinen wirklichen Schaden anrichten kann. Selbst dort, wo sie Erschrecken, Bedrohung oder Gefährdung als Mittel benutzt, spielt sie nur damit und tut so als ob. Daß Kunst, solange sie autonom ist, noch niemand geschadet hat, auch nicht im übertragenen Sinn, ist vielleicht eine ... einzelner kann Form mit seinem spezifischen Instrumentarium beibringen. Dazu muß er allerdings den tradierten künstlerischen Formbegriff überschreiten und darf sich nicht durch konventionelle Vorstellungen über das, was künstlerische Mittel und Materialien sein dürfen, beschränken lassen. M.L.: Wenn es einer künstlerischen Praxis gelingt, dieses Formproblem das zwar sicher nicht unmittelbar existenzbedrohend, aber gleichwohl für unser modernes Leben ... das ist keine Generationsfrage. Aber mehr, als es wieder und wieder zu sagen, ist nicht möglich. Selbst wenn ich mich auf den höchsten Turm stellen könnte, mir alle Mittel gegeben wären, vom Lautsprecher bis zum Himmelsschreiber und alle Radio- und Fernsehanstalten der Welt, bin ich nicht sicher, ob das wirklich helfen würde, wenn nicht bei den ... >>

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    ... Nation bei jedem unvorhergesehenen Ereignis zusammenrufen? Man braucht sie umso weniger zusammenzurufen, wenn es nicht sicher ist, dass ihr Beschluss auch der Ausdruck des Gemeinwillens ist; wenn dieses Mittel in einem großen Volk undurchführbar ist oder wenn es selten notwendig ist, weil die Regierung gutwillig ist.“16 Rousseau weist darauf hin, dass es durchaus den Fall geben ... was nicht Natur ist, hat seine Nachteile, und die bürgerliche Gesellschaft mehr als alles andere.“128 Wie das Modell einer direkten Demokratie realisiert werden kann, ohne auf das Mittel der Knechtschaft zurückgreifen zu müssen, bleibt an dieser Stelle vage. Rousseau gibt zu bedenken, dass es sicherlich Situationen geben kann, in denen die eigene Freiheit nur auf Kosten ... euch nicht kleiden, ihr seid Kaufleute, Handwerker, Bürger, die immer mit ihren Privatinteressen, ihrer Arbeit, ihrem Handel, ihrem Gewinn beschäftigt sind, Leute, für die Freiheit selbst nur ein Mittel ist, um ohne Hindernisse etwas zu erwerben und in Sicherheit besitzen zu können.“154 Rousseau ist nicht von der Zuversicht geleitet gewesen, die antiken Verhältnisse wiederherzustellen. So ist ... täuschen, derweilen sind die Vertreter schwer zu täuschen, dafür aber leicht zu bestechen. Um nun zu verhindern, dass eine solche Korruption sich im Staat ausbreitet, schlägt Rousseau unterschiedliche Mittel vor. Zum einen sieht er in der „häufigen Einberufung der Reichstage“177 eine wichtige Maßnahme an. Er schlägt periodische Wahlen vor, damit es zu einem häufigen Wechsel der ... kommt. Zudem will Rousseau erreichen, dass Hindernisse eingeführt werden, damit dieselben Landboten nicht „zu häufig gewählt werden“178. Weiterhin stellt die Einführung eines „imperativen Mandates“179 ein wichtiges Mittel bereit, um der möglichen Korruption durch die Abgeordneten vorzubeugen. Die Repräsentanten sollen verpflichtet werden, dass sie aufs Genauste „den Instruktionen folgen, die man ihnen erteilt hat“180. ... >>

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    ... ist ,Werkzeug' dort nicht lediglich das übliche Synonym für Organon; sondern wie die funktionale Betrachtung der wortwörtlichen Bedeutung zeigt, ist es (nach HEIDEGGERSCHEM Sprachspiel) ,Zeug', d. h. ein Mittel für das Werk, so daß das WALTHERSCHE "Organon" denn als ein ,Werk-Zeug' zu gelten hat. Der Begriff des Werkes hat seit dem "1. Werksatz" (1963-69) für ... wie die "Objekte", sondern zwischen beiden besteht - ganz abgesehen von der offensichtlichen materialen Verschiedenheit - in funktionaler Hinsicht ein prinzipieller Unterschied. Während die "Objekte" als ,Werk-Zeuge' ein bloßes Mittel zum Zweck des ,mentalen Werkes' sind und sich ,selbstlos' - so wie jegliches Werkzeug - in ihrem instrumentalen Funktionieren aufheben, ist das "Organon" in seiner ,Träger'-Funktion als notwendige Bedingung des ,mentalen Werkes' zwar auch Mittel. Aber durch den Zusammenhang dieser Funktion mit den anderen, sie gemäß der ,Schlußstein'-Metapher einerseits erst bedingenden, anderseits sogar vollendenden Funktionen, verwirkt sich das "Organon" im Werden des Werkes nicht, ist also zugleich viel mehr als ein Mittel. Ebenso wie zu den "Objekten" besteht auch eine systematische Verbindung der WALTHERSCHEN Werkkonzeption zu den "Diagrammen". Deshalb liegt es nahe, auf diese einzugehen, wenn die Bestimmung des "Organon ... darin, die Verwirklichung des Werkes weitestgehend dem Rezipienten selbst zu überantworten. Da indes - wie bereits die Funktionsbeschreibung der "Diagramme" verdeutlicht hat - die Konkretisierung des ,mentalen Werkes' eines objektivierenden Mittels bedarf, damit der Rezipient die durch Benutzung der "Objekte" initiierte Vielschichtigkeit der Bewußtseinsprozesse überhaupt verarbeiten kann, erweist sich offenbar als die allernotwendigste Bedingung der Möglichkeit dieses mentalen, ... >>

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    ... Nation bei jedem unvorhergesehenen Ereignis zusammenrufen? Man braucht sie umso weniger zusammenzurufen, wenn es nicht sicher ist, dass ihr Beschluss auch der Ausdruck des Gemeinwillens ist; wenn dieses Mittel in einem großen Volk undurchführbar ist oder wenn es selten notwendig ist, weil die Regierung gutwillig ist.“16 Rousseau weist darauf hin, dass es durchaus den Fall geben ... was nicht Natur ist, hat seine Nachteile, und die bürgerliche Gesellschaft mehr als alles andere.“128 Wie das Modell einer direkten Demokratie realisiert werden kann, ohne auf das Mittel der Knechtschaft zurückgreifen zu müssen, bleibt an dieser Stelle vage. Rousseau gibt zu bedenken, dass es sicherlich Situationen geben kann, in denen die eigene Freiheit nur auf Kosten ... euch nicht kleiden, ihr seid Kaufleute, Handwerker, Bürger, die immer mit ihren Privatinteressen, ihrer Arbeit, ihrem Handel, ihrem Gewinn beschäftigt sind, Leute, für die Freiheit selbst nur ein Mittel ist, um ohne Hindernisse etwas zu erwerben und in Sicherheit besitzen zu können.“154 Rousseau ist nicht von der Zuversicht geleitet gewesen, die antiken Verhältnisse wiederherzustellen. So ist ... täuschen, derweilen sind die Vertreter schwer zu täuschen, dafür aber leicht zu bestechen. Um nun zu verhindern, dass eine solche Korruption sich im Staat ausbreitet, schlägt Rousseau unterschiedliche Mittel vor. Zum einen sieht er in der „häufigen Einberufung der Reichstage“177 eine wichtige Maßnahme an. Er schlägt periodische Wahlen vor, damit es zu einem häufigen Wechsel der ... kommt. Zudem will Rousseau erreichen, dass Hindernisse eingeführt werden, damit dieselben Landboten nicht „zu häufig gewählt werden“178. Weiterhin stellt die Einführung eines „imperativen Mandates“179 ein wichtiges Mittel bereit, um der möglichen Korruption durch die Abgeordneten vorzubeugen. Die Repräsentanten sollen verpflichtet werden, dass sie aufs Genauste „den Instruktionen folgen, die man ihnen erteilt hat“180. ... >>

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    ... abgerissen. Konsequenterweise konstatiert er die Notwendigkeit eines totalen Neuanfangs in der Kunst. Den Bruch mit der Tradition denkt Runge 1802 so radikal, dass er „eben gar kein anderes Mittel“ mehr sieht als „einen großen Krieg, der die ganze Welt umkehren könnte“(HS I, S.8), ja es als ein „großes Glück für die Kunst“ betrachtet -wie Quistorp ... gleichzeitig. Wie Hölzel einerseits gefordert hat, das „notwendige Intellektuale (dem Schaffen) vorhergehen“ (nach Hess 1982, S.112) zu lassen, so hat er andererseits gleichermaßen die Beherrschung der „künstlerischen Mittel“ für eine wichtige Voraussetzung der Kunstausübung gehalten und sich auch mit deren ganz praktischen Aspekten intensiv beschäftigt. So begann er über Jahrzehnte sein künstlerisches Tagewerk mit „handlichen Übungen ... dann nur konsequent, wenn schließlich nicht mehr das Medium der Malerei oder Skulptur für die Selbstdefinition der Kunst prädestiniert erscheint. Denn das für diesen Zweck präzisere also geeignetere Mittel ist die Sprache mit ihrer Begrifflichkeit, die darum von der Konzeptkunst als Medium bevorzugt wird. Sie bedient sich in bewusst „unkünstlerischer“ funktionaler Weise dieses Mediums, um jenseits jeder ... haben. - Das bei Hölzel vor allem zum Zweck der Hervorbringung seiner Werke auf die Integration von Theorie und Praxis gerichtete künstlerische Denken, vermag Eigenart und Gebrauch der bildnerischen Mittel verständlicher zu machen. - Das bei Kosuth performativ in Textinstallationen sich konkretisierende künstlertheoretische Reflektieren macht die dadurch definierte Form seiner Werke erklärlicher. In allen Fällen wird durch die Künstlertheorien ... >>

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    Michael Lingner Malerei ist keine Kunst mehr, sondern deren Mittel Seit 1991 wird vom "Offenen Kulturhaus Linz" eine bislang in dieser Form beispiellose Idee verfolgt: Die Produktion, Ausstellung und Vermittlung von Kunst finden an ein und demselben Ort ... sogar Inbegriff der Kunst zu sein, zeichnet es sich gerade in reinen Malereiausstellungen wie dieser um so deutlicher ab, daß die Malerei und ihre Bilder zu einem bloßen Mittel der Kunst werden. Das gemalte Bild ist nicht mehr selbst Kunst aufgrund bestimmter materialer Eigenschaften, die der Künstler ihm verleiht. Seine Qualitäten erschließen sich erst, wenn es als ... neuen Status umso produktiver reagieren können, desto entschiedener er angenommen und je genauer er verstanden wird. Dazu ist es erforderlich, daß die Malerei ihre Transformation vom Zweck zum Mittel nicht als absoluten Bruch, sondern durchaus als Fortsetzung der eigenen Tradition verstehen kann. Ihr droht kein Identitätsverlust, wenn sie sich einer bislang eher verborgenen historischen Entwicklungslinie der Malerei ... und das, was wir "Werk" und "Kunst" nennen, definiert sich völlig um. Die Malerei kommt nicht umhin, sich selbst aufzuheben, indem sie vom Inbegriff der Kunst zu deren Mittel mutiert. In neueren Arbeiten etwa von P. Halley, I. Knoebel oder G. Richter fungiert Malerei zunehmend als ein Medium zur Selbstorganisation ästhetischer Präferenzbildungen der Rezipienten. Deutliche Ansätze in ... >>

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    ... art Chancen, als Metakatalysator wirksam sein und mit der Macht des Kanons brechen zu können, Kunst nämlich nicht mehr nur einzig aufgrund des Mediums bzw. des verwendeten technischen Mittels zu klassifizieren. Rackoll schlägt der kunstgeschichtlichen Forschung vor, insbesondere den netzspezifischen Hypertext als alternative Systematisierungstechnik einzusetzen und mit dieser sowohl inhaltliche als auch formale Aspekte zu indizieren, gleichsam ... hamburg.de/draft/archiv/hs_publikationen/waschke_mbcbftw.html übersetzt den Netzkunstklassiker ‚My Boyfriend Came Back From The War‘ aus dem Jahr 1996 in ein Baummodell und bringt mittels ihrer Strukturanalyse (einschließlich einer textlichen Analyse der Übersetzungsprobleme) den sukzessiven Bildverlauf der Einzelframes auf eine visuelle Fläche. Der Versuch, einen Gesamtüberblick über die formale Text-/Bild-Komposition dieser ... Net.art an, die Netzkunst auch in die Tradition der Konzeptkunst der späten sechziger und frühen siebziger Jahre und der Kontextkunst der neunziger Jahre stellt: „[...] aber die konzeptuellen Mittel, die Marcel Duchamp oder Joseph Beuys oder die frühen Konzeptkünstler entwickelt haben, sind heute zu vollkommen normalen Vorgängen geworden, die Du jedesmal wiederholst, wenn Du nur eine Email ... und Autorität von (Kunst-) Institutionen sowie der Glaubwürdigkeit von Informationen im Netz“. Thürnau untersucht den expliziten Rekurs auf kunsthistorische Vorbilder sowie den Angriff auf Mechanismen des Betriebssystems Kunst mittels künstlerischer Strategien und stellt abschließend fest: Net.art stellt trotz „ihrer Immaterialität, der Präsentationssituation und der Unvereinbarkeit mit merkantilen Mechanismen zum heutigen Stand [...] keine neuartige Avantgarde mehr“ dar ... >>

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    ... besten erscheint. Dass die Wünsche der Wirtschaft immer erfolgreicher auch die Geschicke der Kunst lenken, resultiert nicht zuletzt aus der politisch gewollten und geradezu systematisch betriebenen Verknappung öffentlicher Mittel. Indem sich dadurch der erhebliche Konkurrenzdruck im ohnehin finanzschwachen Kunstbereich noch erhöht, wird dieser zusehends in die Erpressbarkeit getrieben, der Künstler, Kustoden, Kulturpolitiker oder Kritiker nur schwer widerstehen ... etabliert, denen darwinistisch die eigene gleichsam "wildgewordene Selbsterhaltung" (J. Habermas) über alles geht. Von paranoidem Sicherheitsdenken und rigider Rücksichtslosigkeit gleichermaßen getrieben werden dort allzu oft wesentliche Entscheidungen über Mittel, Projekte und Karrieren letztlich allein unter dem Gesichtspunkt der Opportunität gefällt. Einhergehend mit unverhohlener Ignoranz gegenüber differierenden und alternierenden Ansichten, Vorschlägen und Konzepten sowie unter strikter Vermeidung kontroverser ... von anderen zu seiner Instrumentalisierung benutzt zu werden. Finalisierung bedeutet für die Kunst zudem, ihre einst intendierte und heute nur noch fingierte Selbstzweckhaftigkeit aufzugeben und sich selbst zum Mittel zu machen, um nicht entgegen ihrer eigenen Bestimmung als solches beliebig gebraucht werden zu können. Dass der Kunst in diesem Sinn der Status eines Mittels oder Mediums zugedacht wird, ermöglicht ihr immerhin die Abwehr von Fremdbestimmungen und verschafft ihr so eine zwar eingeschränkte, aber zumindest wieder aussichtsreiche Möglichkeit der Selbstbestimmung, Ein darüber hinausgehender ... >>

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    ... widmen. Zu diesem produktiven Aspekt trägt die Verwertung überhaupt nichts bei, sondern minimiert die Möglichkeit der Fortsetzbarkeit von Kunst, obwohl sie sie finanziell vorübergehend scheinbar ermöglicht. Aber auf mittel- und langfristige Sicht wird weder an Geld geschweige denn an Ideen, an Begeisterung sozusagen an dem menschlichen, geistigen Kapital, was nötig ist, damit Kunst fortsetzbar ist, etwas gewonnen ... 000 Mark allein für Aufsichten, die die Stadt Frankfurt nicht mehr übernimmt. Sie können sich also vorstellen, wie sehr ein Museumsleiter in der Gegend herumrennen muß, um die Mittel zu besorgen, daß die Bude, die er leitet, überhaupt noch den Namen Museum trägt, ein Museum der Gegenwartskunst. Also dieses einfach einmal in den Raum gestellt, ... Dr. Schwandner ... Berlin, Hamburger Bahnhof, Kunsthalle Hamburg und dergleichen, die kriegen ihre Unmengen von Quadratmetern Ausstellungsfläche nur durch private Sammlungen voll. Der private Geschmack von noch so ehrenwerten Sammlern dominiert mittel- und langfristig das öffentliche Erscheinungsbild unserer Kultur, und das ist, glaube ich, nicht so ganz unproblematisch. Wenn man dann auch noch auf der anderen Seite weiß, daß Bill ... können das, die sollen das alles machen, sondern es muß sich jeder von uns sehr viel stärker damit auseinandersetzen, daß jeder Entscheidungen mitfällen muß. ... Das kann natürlich auch [mittels] politischer Einflußnahme sein. ... Dr. Ammann: Es ist auch interessant, daß die Sponsorbeiträge in Prozenten ausgedrückt minimal sind, ich glaube zwei Prozent. Sponsoring heißt ja Gegenleistung. Wenn ich Herrn ... >>

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    ... den Wunsch aufkommen lassen, Künstler zu werden und dann vom Anfang des Studiums an verhindert, etwa im Zeichnen-Können ein Ziel der Kunst zu sehen. Es war ein Mittel und machte den Kopf für andere Dinge frei. Woher die Vorstellung kam, den Betrachter an der Werkbildung zu beteiligen, kann ich nur vermuten. Jedenfalls war sie rudimentär schon ... Die Arbeiten enthielten zu viel an Merkmalen konventioneller Malerei und genau das wollte ich ja vermeiden. Mein Ziel war: raus aus den tradierten Genres, sowie ohne die überlieferten Mittel und Materialien zu arbeiten. Nur so bestand eine Aussicht, das Werk aus den historischen Bindungen zu lösen, was mir notwendig erschien, wenn ich es nicht rezeptiv-kontemplativ, sondern ... mich für das europäische und amerikanische Standardformat entschieden, auch, damit die gesamte Werkgruppe als ein Tagebuch gesehen werden kann. Das Vertrauen in die traditionelle Form der Zeichnung als Mittel zur Veranschaulichung der Werkvorstellungen musste nach meinem experimentell zeichnerischen Arbeiten zu Beginn der sechziger Jahre wieder wachsen. Dabei wurde Sprache ein unverzichtbares Mittel. Sprache konnte Formen und Formen Sprache hervorbringen. Die traditionelle Form der Zeichnung: Doch ist hier der von Überlieferungen unterschiedene Werkbegriff meines Erachtens klar zu sehen. Zumal wenn man ... >>

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