ask23 Textsuche

<< Zurück zum Archivbereich


Ergebnisse für Kunstbegriff
Seite 2 (11 bis 20 von 92 Treffern) || |< anfang  | << zurück  | weiter >>
  1. 58%

    ... der Führung: Schritt 1: Warum bin ich hier? Oder: Erwartungen und Befürchtungen • Bei der Begrüßung lädt der Vermittler die Gruppenteilnehmer ein, in der bevorstehenden Führung gemeinsam den eigenen Kunstbegriff zu überprüfen: Häufig werde ich beim Zuhören oder bei Gesprächen über Kunst das Gefühl nicht los, dass trotz effektvoller Verbalakrobatik nur vage Eindrücke unverständlich formuliert werden. Ich stand ... Ihnen das Gefühl nicht fremd ist, Ihre Kunstorientierung spätestens da verloren zu haben, als Joseph Beuys seine Fettecken zusammenpappte, hilft es vielleicht weiter, wenn wir gemeinsam unsere individuellen Kunstbegriffe unter die Lupe nehmen. Durch einen unbeschwerten und unvoreingenommenen Blick auf die Gegenwartskunst können Sie entdecken, dass jede Arbeit und jede künstlerische Idee Sie zur Beschäftigung mit Ihrem Kunstbegriff geradezu auffordert. Wenn Sie sich auf diese Herausforderung einlassen, geht es letztlich nicht darum, herauszufi nden, was der Künstler wollte, sondern darum, wie Sie am Besten Ihre eigenen ... 2: Wo bin ich hier? Oder: Annahmen und Behauptungen • Nach kurzen allgemeinen Hinweisen zu subvision, fährt der Vermittler fort: Gerade bei subvision ist eine intensive Beschäftigung mit dem Kunstbegriff erforderlich, da dort - jenseits etablierter Positionen und kommerzieller Motivationen - ein Forschungsraum für neue Ausstellungs- und Vermittlungsformate geschaffen wird. Dabei werden auch herkömmliche Kunstbegriffe in Frage gestellt, deren Untersuchung wir gemeinsam unternehmen wollen. Entspricht es eigentlich Ihren Erwartungen hier in der Ausstellung mit sehr ungewohnten Kunstvorstellungen konfrontiert zu werden? Oder haben ... >>

  2. 52%

    ... zunehmende Übergewicht der Reflexion in der Kunst, wodurch sie mehr und "mehr in unsere Vorstellung verlegt" (28) wird, Hegel vor dem Hintergrund seines auf die griechische Klassik fixierten Kunstbegriffs zu der berühmten These vom Ende der Kunst veranlaßt, sieht Schlegel deren Blüte erst kommen. Bei aller Gegensätzlichkeit dieser Einschätzungen ist jedenfalls die Dominanz des Begrifflichen und die ... Er beruht auf unterschiedlichen, aber allemal klassisch geprägten Kunstauffassungen, die sich als umso unangemessener erweisen, je aktueller die Kunst ist, mit der sie konfrontiert werden. Von einem klassischen Kunstbegriff, der wie selbstverständlich als Forschungsgrundlage akzeptiert wird, sind nicht zuletzt auch die Kunstwissenschaften nach wie vor beherrscht. Aufgrund eines orthodoxen Wissenschaftsverständnisses (52) befürchten sie offenbar durch jene die ... ausschließlicher sie sich auf die Überwindung der eigenen Tradition fixiert. Diese Entwicklung kulminiert in der conceptual art (83) der sechziger Jahre, die an nichts anderem arbeitet, als den Kunstbegriff zu definieren, und die insofern nur mehr etwas über Kunst auszusagen vermag. Auf die Philosophie Wittgensteins zurückgreifend und sich anlehnend etwa an Thesen Ad Reinhardts: "Kunst als Kunst ... so konzipiert wird, daß es kunstextern, in Unabhängigkeit vom Künstler prinzipiell jedermann autonom verwirklichen kann, so führt dies zwangsläufig dazu, verschiedene Aspekte des bis in die Gegenwart gültigen Kunstbegriffs fundamental um- und in ganz anderer Weise weiterzudenken: Von grundsätzlicher Bedeutung ist es, daß vor dem Hintergrund der Andersartigkeit der Waltherschen Werkkonzeption die Naivität deutlich wird, mit der ... >>

  3. 52%

    ... ist ihre Sprachabhängigkeit. Nach SCHLEGEL steht sie von Anbeginn "unter der Herrschaft von Begriffen", so daß der "Verstand das lenkende Prinzip der ästhetischen Bildung" ist. Ohne Arbeit am Kunstbegriff, von der bei allen wichtigen Künstlern seit der Romantik zahllose theoretisierende Schriften zeugen, ist die Avantgardekunst nicht denkbar. Statt im Wandel organisch gewachsener Stile sich weiterzuentwickeln, wird die moderne Kunstpraxis von der enormen Beschleunigungskraft der Begrifflichkeit bestimmt. Jede künstlerische Formerfindung wird durch die Formulierung eines neuen Kunstbegriffs fundiert, von dem der Bruch mit den bestehenden ästhetischen und gesellschaftlichen Konventionen ausgeht. Gleichwohl hat sich die Kunst nicht theoretisierend in Philosophie aufgehoben, wie von HEGEL angesichts romantischer ... Formung schließlich vollends untrennbar. Aus der Überzeugung, daß etwas letztlich aufgrund begrifflicher Bestimmung und nicht wegen formaler Eigenschaften als Kunst gilt, betreibt die Conceptual Art die Bildung des Kunstbegriffs selbst und überläßt dies nicht länger mehr externen Instanzen wie der Kunstkritik. Seitdem das künstlerische Reflektieren über das Bildnerische hinausgeht und sich auf den Kunstbegriff selbst richtet, bedarf es eines noch abstrakteren und philosophischeren Denkens in der Kunst als zuvor. Auf diesem Stand ihrer Konzeptionalisierung kommt es erst recht darauf an, künstlerisch kompatible ... >>

  4. 52%

    ... teilweise fatalen absoluten Setzungen operierten, fällt es vielen späteren Künstlern schwer, sich auf eine Form der Auseinandersetzung einzulassen, die das ihrem Werk zugrunde liegende Allgemeine, zum Beispiel ihren Kunstbegriff, zum Gegenstand hat. Deshalb bleiben künstlertheoretisch ambitionierte Äusserungen, auch wenn ihre Verfasser ihnen durch weltanschauliche, lebensphilosophische, ideologische oder auch wissenschaftliche Rückversicherungen den Anschein der Objektivität zu verleihen suchen ... begeben wir uns eindeutig auf das Feld der Kunsttheorie. Sie sollte sich besonders mit folgenden Gesichtspunkten und Fragestellungen auseinander setzen: 1 — Sind in der jeweiligen Künstlertheorie überhaupt ein Kunstbegriff und eine eigene Kunstkonzeption erkennbar? 2 — Wie stringent und stimmig wird in der jeweiligen Künstlertheorie argumentiert? 3 — Wird in der jeweiligen Künstlertheorie eine historische Positionierung vorgenommen? 4— Ist hinsichtlich des explizierten oder zu rekonstruierenden Kunstbegriffs und der Kunstkonzeption eine historische Differenz zu entdecken? 5 — Welcher Wert ist dieser historischen Differenz nach welchen Kriterien beizumessen? Die Erörterung dieser Fragen kann zum besseren Verständnis und zur fundierteren Beurteilung von Künstlertheorie, Kunstbegriff und Kunstkonzeption führen. Von deren Ergebnis sollte aber weder positiv noch negativ, sondern überhaupt nicht auf die Beurteilung des eigentlichen Werkes kurzgeschlossen werden. Vielmehr bedarf die Bestimmung des ... >>

  5. 52%

    ... ein starkes Bedürfnis nach dem "Künstlerischen", auf das die Lehre positiv einzugehen versuchen sollte, auch wenn dabei die mitgebrachten Kunstvorstellungen eine Destabilisierung erfahren müssen. Gerade diese Arbeit am Kunstbegriff kommt bei dem jetzigen Laisser-faire viel zu kurz und ist Ursache für spätere, das Studium ineffektiv machende Enttäuschung auf seiten der Studenten und der Lehrer. Die künstlerische ... bereits die spezifische Schule des Denkens in meiner Grundlagenarbeit. M. L. Ich möchte sogar noch weiter gehen und die "Schule des Denkens", die ich wesentlich als Arbeit am Kunstbegriff auffasse, zur Voraussetzung der "Schule des Sehens" erklären. Denn da das von Ihnen gemeinte SEHEN kein naturhaftes Sehen mehr ist, muß es gewollt werden. Dieser Wille kann aber ... den Anschluß an die gerade aktuellen Trends zu finden. Viel eher wollten wir die Lerner gegen solche Aktualitäten stark machen. Spätestens seit 1965 traten Erweiterungen und Überschreitungen des Kunstbegriffs zu Tage, von denen die Brauchbarkeit und Dienlichkeit der Grundlehre in Frage gestellt worden ist. M. L. So zutreffend sie auch sein mögen, erscheinen mir alle bisher genannten ... hat sich später oft genug auch Joseph Beuys geäußert. Solche Bilder vom Menschen sind jedoch nicht gleichzusetzen mit jenem Spezifischen, das die Künstler der 60er Jahre den "erweiterten Kunstbegriff" nannten. Dieser Begriff gehört zu den Zügen eines ganz eigenen, enggefaßten Bildes vom Künstler, zu dem vor allem auch die geradezu hermetische Abriegelung der Kunst von jenen Praxisfeldern ... >>

  6. 52%

    ... unter weitestgehender Ausblendung der rein philosophiesystematischen Probleme ein Überblick über Funktion und Begriff der Kunst als Organon der Philosophie ergeben hat. Daß der zusammen mit dieser Organonfunktion entwickelte Kunstbegriff keineswegs antiquiert und nur noch historisch bedeutungsvoll ist, mag die nochmalige Vergegenwärtigung seiner wesentlichen Merkmale verdeutlichen: SCHELLINGS Argumentation für die Autonomie der Kunst und gegen die künstlerische Nachahmung ... Produktion sowie seine Überzeugung von der Möglichkeit eines allgemeinen, lebensweltlichen Zugangs zur Kunst - alle diese in der deutschen Frühromantik verwurzelten Vorstellungen (24) sind generell auch noch für den Kunstbegriff der Gegenwart bestimmend und haben sogar eine besondere Affinität speziell zu den Kunstanschauungen WALTHERS. Mithin erweist sich der zunächst nominalistische, nur über das Wort ,Organon' hergestellte Zusammenhang zwischen ... es aufgrund der Natur der Wahrnehmung oder aus persönlich oder gesellschaftlich bedingtem Unvermögen. Doch ist es gerade diese ,künstliche' Nicht-Identität, die - ungeachtet aller angesprochenen Gemeinsamkeiten - den WALTHERSCHEN Kunstbegriff von dem in dieser Hinsicht eher der Klassik als der Romantik (32) verpflichteten Kunstbegriff SCHELLINGS unterscheidet. Während nämlich SCHELLINGS Philosophie für die als Organon konzipierte Kunst eine Identität des produzierten und des rezipierten Werkes voraussetzt: "Kennen wir das Produkt der Anschauung, so ... >>

  7. 52%

    ... bisherige Avantgardekunst bestimmend war. Allen wichtigen künstlerischen Entscheidungen, durch die sie geprägt wurde - seien sie formal oder inhaltlich gewesen -, hatte stets die Absicht einer Neu-, besser: Umdefinition des Kunstbegriffs zugrunde gelegen. Die klassische Avantgardekunst reproduzierte sich als Kunst durch die Reflexion des Kunstbegriffs, und die logische Aufeinanderfolge der verschiedenen Kunstkonzeptionen konnte als Fortschritt interpretiert werden. Dabei richtete sich die Selbstreflexion immer weniger auf das Kunsthaft-Ästhetische, dagegen mehr und mehr auf ... einer Entmaterialisierung und Intellektualisierung der Werke führt. Doch bei aller Hermetik dieses selbstreflexiven Prozesses, der schließlich in der concept-art der 60er Jahre kulminierte, sind die Umdefinitionen des Kunstbegriffs immer auch durch positive oder negative Reaktionen auf "die Gesellschaft": was diese sich als Kunst vorstellt oder vorstellen sollte, beeinflußt gewesen. Dörner, Rode und Rost operieren im Gegensatz dazu in ihren Arbeiten offenbar mit keinerlei gesellschaftlichen Erwartungen mehr, noch mit einem davon abgeleiteten Kunstbegriff, der ihre künstlerischen Entscheidungen regieren könnte. Indem sie sich weniger begrifflich, als vor allem ästhetisch auf die Kunst der Vergangenheit beziehen, erhält die formale und materiale Seite ihrer ... >>

  8. 52%

    Paradoxien künstlerischer Praxis Entwurf zu einer Theorie der künstlerischen Arbeit aus dem Spannungsverhältnis von schöpferischer Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Fremdbestimmung Einleitung Die "Erweiterung des Kunstbegriffs", die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft entwickelt hat, ist in den beiden Gleichungen "Kunst ist Leben" und "Jeder Mensch ... Kunst als Kunst aufhebt. Soll Kunsttheorie derlei vorweg entstandene Einseitigkeiten nicht zu guter Letzt nur rationalisieren müssen mit Thesen zur "Ära der Postmoderne" (5) oder zur "Auflösung des Kunstbegriffs", (6) dann hat sie anstelle der bisher üblichen Polarisierung von Kunst und Gesellschaft die differenziertere Frage zu stellen, unter welchen Bedingungen sich die Kunst als "Eigengesellschaft" (7) mit ... diesem Sinne interpretieren. Mit dieser Einschränkung können die "Objekte" des "l. Werksatzes" von F. E. Walther für unser Finalisierungskonzept als exemplarisch gelten. Denn ihnen liegt nicht nur ein Kunstbegriff zugrunde, der den Rezipienten potentiell zum Mitschöpfer macht, sondern diese Absicht wird durch die faktische Trennung zwischen materialem "Objekt" und mentalem "immateriellem WERK" auch in einem historisch bislang ... Methode. Tübingen 1960. S. 252. (5) S. Gablik: Art under the dollar sign. In: Art in America. Dec. 1981. S. 13-19. (6) D. Wellershoff: Die Auflösung des Kunstbegriffs. Frankfurt a. M. 1976. (7) So die gelungene Formulierung von H. L. Stoltenberg in den Verhandlungen des 7. deutschen Soziologentages 1930. Tübingen 1931. S. 170. (8) H. Hoffmann ... >>

  9. 52%

    ... ist ihre Sprachabhängigkeit. Nach SCHLEGEL steht sie von Anbeginn "unter der Herrschaft von Begriffen", so daß der "Verstand das lenkende Prinzip der ästhetischen Bildung" ist. Ohne Arbeit am Kunstbegriff, von der bei allen wichtigen Künstlern seit der Romantik zahllose theoretisierende Schriften zeugen, ist die Avantgardekunst nicht denkbar. Statt im Wandel organisch gewachsener Stile sich weiterzuentwickeln, wird die moderne Kunstpraxis von der enormen Beschleunigungskraft der Begrifflichkeit bestimmt. Jede künstlerische Formerfindung wird durch die Formulierung eines neuen Kunstbegriffs fundiert, von dem der Bruch mit den bestehenden ästhetischen und gesellschaftlichen Konventionen ausgeht. Gleichwohl hat sich die Kunst nicht theoretisierend in Philosophie aufgehoben, wie von HEGEL angesichts romantischer ... Formung schließlich vollends untrennbar. Aus der Überzeugung, daß etwas letzlich aufgrund begrifflicher Bestimmungen und nicht wegen formaler Eigenschaften als Kunst gilt, betreibt die Conceptual Art die Bildung des Kunstbegriffs selbst und überläßt dies nicht länger mehr externen Instanzen wie der Kunstkritik. Seitdem das künstlerische Reflektieren über das Bildnerische hinausgeht und sich auf den Kunstbegriff selbst richtet, bedarf es eines noch abstrakteren und philosophischeren Denkens in der Kunst als zuvor. Auf diesem Stand ihrer Konzeptionalisierung kommt es erst recht darauf an, künstlerisch kompatible ... >>

  10. 45%

    ... Wie wäre es jeweils mit dem 1. Samstag im Monat ab 16 Uhr in der HfbK ? - Als allgemeine Thematik sollte möglichst bald auch über die Eigenheiten des Rungeschen Kunstbegriffes und seine Zukunftsträchtigkeit genauer zu sprechen sein, nachdem nun der organisatorische Rahmen weitgehend geklärt ist. - Unten folgen noch Angaben zu 3 weiteren Texten von Michael Lingner, die als Grundorientierung zu Runge und zu der Ausrichtung des Projektes und seines Konzeptes besonders geeignet sind. Sie können eine gemeinsame Basis für unsere inhaltliche Diskussion von Runges Kunstbegriff bilden: [http://ask23.hfbk-hamburg.de/draft/archiv//ml_publikationen/kt83-1a.html Der Ursprung des Gesamtkunstwerkes aus der Unmöglichkeit «Absoluter Kunst»] [http://ask23.hfbk-hamburg.de/draft ... Künstler, der durch die Teilnahme an Goethes „Weimarer Preisaufgabe“ nach Anerkennung strebt, zum Prototyp des romantischen Künstlers entwickelt. Während dieser sog. romantischen Wende formuliert Runge programmatisch seinen romantischen Kunstbegriff in nachfolgenden Briefen auf eine weitergehende Weise theoretisch als ihm zunächst die praktische Realisierung gelingt. Über die in jedem Brief auszumachende theoretische Substanz hinaus enthalten die Texte natürlich ... >>

Ergebnisse für Kunstbegriff
Seite 2 (11 bis 20 von 92 Treffern) || |< anfang  | << zurück  | weiter >>