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Ergebnisse für Konzept-Kunst
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    ... can be thought of as a direct introduction and preparation for the excursion we want to undertake in the next months to see the exhibit 'Die Sprache der Kunst' (The Language of Art) that will be in Frankfurt on tour from Vienna. My lecture's less historical passages that are more oriented to the present can also ... generated? Artistic QUALITY is dependent on the quality of the COMMUNICATIONS. What else but the OBSERVATION of observer should be the prerequisite for any communication? Gibt es eine Kunst der Konversation? Pruszkower Rhizom M. Lingner/M. Ohno Das 'Pruszkower Rhizom' ist ein 54-teiliges Geschirrservice, das zur Ausrichtung besonderer Essen bestimmt ist. Zugleich bietet es mit seinem feinen Geflecht von Fragen zur Kunst und allerlei anderen Themen einen anregenden Rahmen für die persönliche Kommunikation. Vorspeise Kunst ist ein Phänomen des ÜBERGANGS in der ZEIT. Woran wird das VERSCHWINDEN der Kunst erkennbar? Kunst ist ein Phänomen des ÜBERGANGS in der ZEIT. Wird die Kunst in ZUKUNFT besser? Kunst ist ein Phänomen des ÜBERGANGS in der ZEIT. Wird es ... >>

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    Michael Lingner Der Ursprung des Gesamtkunstwerkes aus der Unmöglichkeit «Absoluter Kunst» Zur rezeptionsästhetischen Typologisierung von Philipp Otto Runges Universalkunstwerk und Richard Wagners Totalkunstwerk Das Völlige, was wir aussprechen würden, wäre die Regel oder das Nichts. Dicht daherum liegt die Schönheit. P. O. Runge 1803 In den «reformatorischen Kunstschriften der Züricher Epoche» (1), besonders in den Aufsätzen Die Kunst und die Revolution (1849) und Das Kunstwerk der Zukunft (1849) sowie im Hauptwerk Oper und Drama (1851) entwickelt Richard WAGNER (1813-1883) die theoretische Konzeption seines «musikalischen Dramas ... durch Wagners Musikdramen ganz und gar gedeckt wäre, erweist sich die erklärte Eigenständigkeit der theoretischen Schriften ebenso als reine Rhetorik wie die Verkündung einer erst zukünftigen Vollkommenheit der Kunst. Substantiell ist der Kunstbegriff, wie ihn Wagners «reformatorische Kunstschriften» theoretisch konzipieren, letztlich sowohl identisch mit der Idealität als auch konform mit der Realität seines «musikalischen Dramas». NIETZSCHE kritisiert ... seiner Konzeption des «musikalischen Dramas» nicht explizit bezieht, wird evident in jener Schlußbetrachtung von F. W. J. SCHELLINGS 1802/03 in Jena gehaltener Vorlesung über die Philosophie der Kunst, in der fast prophetisch die Grundgedanken des Wagnerischen Programms antizipiert werden: «Ich bemerke nur noch, daß die vollkommenste Zusammensetzung aller Künste, die Vereinigung von Poesie und Musik durch Gesang, von Poesie und Malerei durch Tanz, selbst wieder synthesirt die componirteste Theatererscheinung ist, dergleichen das Drama des Alterthums war, ... >>

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    Michael Lingner Die Musikalisierung der Malerei bei Ph. O. Runge Zur Vorgeschichte der Vergeistigung von Kunst "Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet!" (1) - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman "Franz Sternbalds Wanderungen" entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur "Führerin in eine neue Schauwelt" (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas "noch viel Höheres denn die bildende Kunst", (3) vielmehr nimmt sie, als eine himmlische Musik, als "urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums" (4) gedeutet, sogar "nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein". (5) Weit mehr als nur die Klangbilder traditioneller Tonkunst umfassend, ist dieser ihren höchsten Rang unter allen Künsten begründende romantische Begriff von Musik nicht durch Kanonisierung eines romantischen Musikstils entstanden, (6) sondern in naturphilosophisch fundierten Reflexionen über das Wesen des Musischen entwickelt und dabei "transmusikalisch" ( ... >>

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    Michael Lingner Kunst als Projekt der Aufklärung jenseits reiner Vernunft I. Die Entwicklung der Kunst zum aufklärerischen Organ in der Romantik Die bis in die 60er Jahre unseres Jahrhunderts hinein ganz und gar vom Willen zur Modernität beherrschte Avantgardekunst hat permanent den Bruch ... fatalen Paradoxons einer historistischen Geschichtslosigkeit, die sich als postmodernes Denken in den 80er Jahren auch der künstlerischen Praxis bemächtigt hat, ist die geschichtliche Kontinuität, in der die avantgardistische Kunst steht, umso deutlicher geworden. Obwohl unaufhörlich das Bestehende überwindend und ins Unbekannte (2) vordringend, hat sie sich aus dem kunstgeschichtlichen Gesamtzusammenhang nie gelöst. Zumindest ohne ihre christliche Tradition ist die Entwicklung der "aus dem Geist der Religion" (3) geborenen modernen Kunst nicht denkbar. Aber allein aus dieser Vorgeschichte verstehbar ist die Avantgarde keineswegs, weil sie doch eigentlich erst da beginnt, wo die Kunst am Anfang des 19. Jahrhunderts im christlichen Sinne religiös zu sein aufhört - und romantisch wird. Geistesgeschichtlich betrachtet ist die Romantik eine vielfach in sich gebrochene Reaktion (4) ... >>

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    ... Jahren 23 Miecyslaw Porebski Die Kritiker und die Methode Sehen lassen, hören lassen, lesen lassen 24 Dieter Honisch Der neue "Fall" Beuys Auch in Basel ist die moderne Kunst ein Fall für das "gesunde Volksempfinden" 28 Hans Kinkel Moderne Zwischen Reserve und Zuspruch Eindrücke und Ergebnisse der deutsch-schweizerischen Versteigerungssaison 32 Birgit Hein Expanded Cinema Der Experimentalfilm als eigene künstlerische Ausdrucksform 40 Karl Oskar Blase Kunst - Realität Zu einer Ausstellungskonzeption Bonner Politiker-Porträts 50 Politikum: Der Sammler Ludwig Interview mit Prof. Dr. Peter Ludwig 53 documenta 6 Interview mit Manfred Schneckenburger 62 DIE NAZARENER Freskomalereien deutscher Künstler in Rom 71 KUNST-SZENE 89 A.M. Fischer Arbeiten der Amerikanerin Blythe Bohnen auf der documenta 6 90 Herbert W. Franke Zu den lichtkinetischen Objekten von Hermann Waibel 96 Walter Fenn Zu den neueren Arbeiten von Werner Knaupp 104 KUNST-Editionsverzeichnis 117 KUNSTmagazin 3/77 Lieber Leser 6 Briefe an den Herausgeber 8 Man spricht davon 11 Vor 10 Jahren 26 DOCUMENTA Wolfgang Längsfeld Fotografie und Video Ästhetik ... ist beliebig und auswechselbar 34 Katrin Sello Malerei Das alte Lied vom Ende des Tafelbildes 36 Heinz Ohff Handzeichnungen Ein Spiegel der pluralistischen Situation 38 Jürgen Morschel Plastik Kunst mit dem Gebaren einer Besatzungsmacht 39 Hartmann E. Boltz Utopisches Design Katalogtext besser als die Ausstellung 41 Jürgen Weichardt Osteuropa Vergessene Gegenwartskunst 44 Amnon Barzel Aktualität Kein ... >>

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    Kann heute eigentlich alles Mögliche Kunst sein? Was bedeutet dieser Begriff dann noch? Wozu überhaupt Kunst? Und was bringt sie mir? Fragen über Fragen... Neugierde, Verunsicherung, Skepsis und Faszination - bei der Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst reagiert jeder etwas anders! Diese Führung soll eine Grundlage bieten ... alte Gewissheiten neu zu überprüfen. Lassen Sie sich auf Abwege und Umwege in der Ausstellung entführen! Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten und Grenzen bei der Annäherung an den Suchbegriff „Kunst“ im Gespräch! 1. Grundidee des Konzepts/ Absichten/ Zielvorstellungen subvision verwirklicht ein Zusammentreffen internationaler Künstlerinitiativen, deren Arbeitsweisen und Strategien der Präsentation und Distribution von Kunst sich außerhalb etablierter Institutionen und kommerzieller Strukturen bewegen.(1) Dies kann ganz besonders dazu geeignet sein, die Art und Weise der eigenen Kunstbetrachtung zu reflektieren und damit ... >>

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    ... des gerade aktuellen Trends vortäuschen läßt, wären bald auch die Akademien dem Bewegungsgesetz der Mode unterworfen. Die einst zu Recht als Akademismus beklagte Ferne künstlerischer Ausbildungsstätten zur zeitgenössischen Kunst drohte als modischer Konformismus sich ins Gegenteil eines Zwanges zur unbedingten Annäherung an sie zu verkehren. Dadurch wird die Möglichkeit, wirklich zu studieren und die freie, umfassende künstlerische ... Voraussetzung für die Hervorbringung eines Werkes von Bestand fehlt, zwangsläufig zunichte gemacht. In den späten 60er Jahren hat sich die am Bauhaus orientierte "Grundlehre" überlebt, und die Idee, Kunst und Gestaltung auf einen übergeordneten Zusammenhang hin zu integrieren, ist aus dem Blick geraten. Seitdem hat sich an den überhaupt diskutablen, auf die Gegenwartskunst reagierenden Kunsthochschulen die Tendenz ... Kunstpraxis selbst authentisch Erfahrbares gilt, muß es allen nicht genuin künstlerisch, sondern generell gestalterisch ausgerichteten Studiengängen verschlossen bleiben. Aus welchem Grund diese dann freilich an einer Hochschule der Künste noch sinnvoll aufgehoben und zu studieren sein sollten, ist schwer verständlich. Wollen die Kunsthochschulen um der falschen Verabsolutierung der Kunst willen ihre Funktion als Schule und ihre Verantwortung für die Produkt- und Umweltgestaltung nicht schlechterdings aufgeben, ist es für sie unumgänglich, dem Lehr- und Lernbaren strukturell wieder mehr ... äquivalent ist, das heißt, wesentliche ihrer damaligen Funktionen auf dem jetzigen Stand der künstlerischen Entwicklung zu erfüllen vermag. Denn auch die "Grundlehre" des Bauhauses war ganz auf die Kunst ihrer Zeit bezogen und hatte ihre besondere Qualität darin, daß sie durch die Ausbildung des Umgangs mit den künstlerischen Mitteln einerseits in die künstlerische Praxis im Sinne ... >>

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    Michael Lingner Die Konvergenz der Künste Materialien zur Aktualität P.O. Runges 'Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet' (1)! - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman 'Franz Sternbald's Wanderungen' entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur 'Führerin in eine neue Schauwelt' (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas 'noch viel Höheres denn die bildende Kunst' (3), sondern sie nimmt, als eine himmlische Musik, als 'urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums' (4) gedeutet, sogar 'nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein' (5). Weit mehr als nur die Klangbilder traditioneller Tonkunst umfassend, ist dieser, ihren höchsten Rang unter allen Künsten begründende, romantische Begriff von Musik nicht durch Kanonisierung eines romantischen Musikstils entstanden (6), sondern in naturphilosophisch fundierten Reflexionen über das Wesen des Musischen entwickelt und dabei 'transmusikalisch' ( ... >>

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    Michael Lingner Weder waren die Zeiten früher besser, noch sind die Menschen heute schlechter - nur anders. Auch das einstige Autonomieideal der Moderne und ihrer Kunst hat seine frühe Verbindlichkeit verloren. Das wäre weiter kaum dramatisch, wenn nicht die für jedes (politische oder künstlerische) Autonomiestreben unabdingbare demokratische Kultur zunehmend strukturell zerstört würde. Umso dringlicher ist die Frage, ob und wie trotz dieser übermächtig herrschenden Drift der ewige menschliche Wunsch, frei seine Wahl nach eigenem Belieben treffen zu können, sich noch durch Kunst individuell und exemplarisch verwirklichen lässt. I) Befund Als noch auf Bestellung eklektizistische Bilder von heroischen Arbeitern vor dampfenden Hochöfen zum "Ruhm des Sozialismus" gemalt wurden, wurde auf diese ... Freiheit wirken. Diese direkte Vergleichsmöglichkeit ist zwar 1989 untergegangen, aber im Rückblick ist es nicht weniger frappierend zu beobachten, wie sehr die heutigen kapitalistischen Strategien zur Instrumentalisierung der Kunst im Grunde dem einst als Feindbild dienenden realsozialistischen Kulturverständnis ähneln: Anstelle von verdienten Werktätigen bestimmen das Bild nun selbst ernannte Leistungsträger samt ihren Gattinnen, die mit kühlem Champagner und ihren Geschäftsfreunden durch minimalistische Skulpturen oder vor expressiven Bildern flanieren. Denn in der legendären "freien Welt" gilt es inzwischen als selbstverständlich oder unverzichtbar, die Kunst und ihre Institutionen zum "Wohl des Standortes" für Firmenjubiläen, Produktpräsentationen, Prominentenempfänge oder andere Werbeaktionen als Kulisse in Anspruch zu nehmen. Das totalitäre Ausmaß solcher kommerziellen Verwertung der Kunst hat nicht nur etwas ähnlich Banausisches und Erbärmliches wie deren einstige ideologische Indienstnahme für den "sozialistischen Aufbau". Vielmehr entspringen beide Bemächtigungsweisen der Kunst auch einem gleichermaßen primitiven ... >>

  10. 79%

    ... bildet zu Recht den Abschluss dieses Symposions. Mir kommt es in der gegenwärtigen Lage vor allem darauf an, Runge zu aktualisieren und von ihm ausgehend auch für die Kunst der Gegenwart noch wichtige Wertvorstellungen und Diskussionsanstöße zu gewinnen, um die Qualität zeitgenössischer Kunstpraxis zu befördern. Diese Absicht resultiert zweifellos auch aus meiner Tätigkeit an einer Kunsthochschule. Eigentlicher ... engeren Sinn beruht auch auf dem Zweifel, ob diese über das Bekannte hinaus noch wesentliche Erkenntnisse zu erbringen vermag, jedenfalls sofern es tatsächlich um den Kern von Runges Kunst geht. Solche und andere bewertende Unterscheidungen indes überhaupt vorzunehmen, traut sich leider in einer zunehmend wertfrei betriebenen Kunstgeschichte kaum jemand noch zu. So werden allzu oft thematisch abseitig ... wahrnehmbare künstlerische Freiheit die Wesensart eines Staates repräsentieren, noch vermag umgekehrt dieser die tatsächliche Wahrnehmung künstlerischer Freiheit zu verbürgen. Die rechtlich bestehende oder eben nicht gegebene Freiheit der Kunst ist nie einfach gleich zu setzen mit der des Künstlers, sondern immer von dessen Ethos abhängig - heute unter den Bedingungen der Ökonomisierung von Kunst5 mehr denn je. Einst ... bürgerlichen Demokratien, dass das ökonomische, letztendlich allein auf die Maximierung der Kapitalerträge gerichtete Handeln überwiegend auf das Wirtschafts-System beschränkt blieb. Inzwischen hat sich die Praktizierung des kapitalistischen Konzepts von ökonomischer Effizienz nicht nur durch zunehmende Deregulierung radikalisiert. Vor allem hat auch in dem Sinne eine Globalisierung stattgefunden, dass vom rein wirtschaftlichen Denken nun auch alle übrigen ... bloß künstlerisch larvierte, an sich aber wirtschaftlich motivierte Entscheidungen lassen sich kaum in Ausübung künstlerischer Selbstbestimmung treffen. Dementsprechend gilt inzwischen auch das Trachten der meisten Künstler weniger der Kunst als eigensinnigem Forschungsfeld, sondern ist primär spekulativ darauf gerichtet, was wohl auf dem Markt ankommen mag und wie es dort zu platzieren ist. Die gesellschaftlichen Ansprüche, Interessen ... >>

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