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Ergebnisse für Idee
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    Heinz Paetzold Ästhetik des deutschen Idealismus Zur Idee ästhetischer Rationalität bei Baumgarten, Kant, Schelling, Hegel und Schopenhauer INHALTSVERZEICHNIS Einleitung........................................... 1 Erster Teil: Baumgarten und das Problem einer Begründung der Ästhetik als einer philosophischen Disziplin......................... 8 1 ... 2. Zum Verhältnis von ästhetischer Rationalität und Vernunft....... 66 1.2.1. Vernunft und ästhetische Rationalität als Transzendenz des kategorialen Universums................................. 67 1.2.2. Differenz von ästhetischer Idee und Vernunftidee (allgemeine Erwägung)....................................... 68 1.2.3. Ausgeführte Differenz von Ästhetischem und Vernunft.......... 69 1.3. Ästhetische Rationalität und Einbildungskraft............... 72 1.3.1. Einbildungskraft und szientifische ... des Genies.......................130 1.3.3. Neudefinition traditioneller ästhetischer Begriffe (Schönheit, Erhabenheit).....................................133 1.4. Grundsätzliche Erwägungen zur Kunstphilosophie Schellings im „System des transzendentalen Idealismus"..................137 2. Zur Idee ästhetischer Rationalität in Schellings Identitätsystem 141 2.1. Einige Motive von Schellings Identitätssystem................141 2.2. Kunstphilosophie als philosophische Konstruktion der Kunst im Absoluten.......................................148 2.3. Zum Verhältnis von Philosophie und Kunst.................151 2.4. Die Unendlichkeitsproblematik der ästhetischen Rationalität: die mythologische Basis der Kunst.......................158 2.4.1. Weiterbildung der ästhetischen Idee' (Kant).................158 2.4.2. Geschichtsphilosophische Orientierung der Ästhetik............164 2.4.3. Der utopische Aspekt der auf Mythologie gegründeten Kunst 169 2.5. Zur Frage der Aktualität ... 2. Kunst, Religion und Philosophie als Stufen des absoluten Geistes . 191 1.2.2.3. Vorläufige Anmerkungen zum Problem der Absolutheit der Kunst.........................................195 2. Die Konzeption der Idee des Schönen....................196 2.1. Hegels Konzeption der Idee...........................196 2.2. Schönheit als Manifestation der Idee.....................198 2.2.1. Sinnliches Scheinen................................198 2.2.2. ... >>

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    ... nahe zu bringen: Je konsequenter es der Kunst seit dem 19. Jahrhundert gelang, sich von kulturellen Überlieferungen und kunstfremden Inhalten unabhängig zu machen, desto mehr konnte sich die Idee der Unmittelbarkeit ästhetischer Erfahrung durchsetzen. Dass es möglich sei, auf eine unvermittelte, quasi voraussetzungslose Weise ästhetische Erfahrungen zu machen, war eine Vorstellung, die bis heute ebenso nahe liegend ... im Bucerius Kunstforum Hamburg oder die Präsentation eines Videos von Andrea Fraser. Nach der Diskussion einerseits positiver sowie problematischer Aspekte solcher Vermittlungspraktiken kamen die Studierenden bald auf erste Ideen, worin sich davon die Kunstvermittlung beim off.kunst.festival.subvision unterscheiden könnte. Aus der weiteren Reflexion und Spekulation über die spezifischen Merkmale von Off-Kunst und unter Berücksichtigung ... Haltungen der VermittlerInnen belebt. Darüber hinaus werden sie auf die Eigenheiten der dort gezeigten Arbeiten sowie auf spezifische Publikumsinteressen (etwa auch die von SchülerInnen) zugeschnitten. Alle auf den Ideen einzelner Studierender basierenden Vermittlungsformate sind in Gemeinschaftsarbeit des team*partake entstanden, das sich im Projektverlauf gebildet hat und von dem mit folgenden Angeboten das Vermittlungsprogramm bei subvision realisiert wird: FAQ- frequently asked questions on art Idee/Realiserung: Anja Bischoff Kann heute eigentlich alles Mögliche Kunst sein? Was bedeutet dieser Begriff dann noch? Wozu überhaupt Kunst? Und was bringt sie mir? Fragen über Fragen.... Neugierde ... Lassen Sie sich auf Abwege und Umwege in der Ausstellung entführen! Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten und Grenzen bei der Annäherung an den Suchbegriff “Kunst“ im Gespräch! Cross-over Idee/Realisierung: Kirstin Burkhardt Statt von Werken spricht man heute im Zusammenhang mit Kunst eher von „Arbeiten“. Was aber steckt hinter der Verwendung dieses Begriffes? Was soll das ... >>

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    ... der Runge jenes in der frühromantischen Kunsttheorie vorformulierte Ideal einer Vereinigung der Künste unter dem Primat der Musik kunstpraktisch zu verwirklichen gesucht hat. Dabei wiederspricht gerade die romantische Idee von der Einheit der Künste so ganz dem Geist klassizistischer (15) Kunstanschauung, die den Ausgangspunkt von Runges künstlerischer Entwicklung bestimmt. 'Eines der vorzüglichsten Kennzeichen des Verfalls der Kunst ... 34) und davon, daß 'wir hier unter Landschaft etwas ganz anderes verstehen' (35) müssen. Danach verwendet er den programmatischen Landschaftsbegriff überhaupt nicht mehr; dessen Tragweite wird durch die Idee von der Einheit der Künste übertroffen. (36) Einsehbar wird Runges recht abrupte 'romantische Wende' vom 'Achill und Skamander' des Jahres 1801 zu der 1802 erst einmal nur theoretisch ... Künsten nennen. So muß in einer schönen Dichtung durch Worte Musik seyn, wie auch Musik seyn muß in einem schönen Bilde, und in einem schönen Gebäude, oder irgendwelchen Ideen, die durch Linien ausgedrückt sind' (41). Zu Runge und Berger gesellt sich noch ein junger Architekt (namens Schäfer), und es ergibt sich ein reger Austausch über die verschiedenartige Praxis der drei Künstler: 'Wir halten unsre drey Künste gegen einander, und durch Verknüpfung von solchen Ideen entstehen neue, die am Ende etwas produciren; wir suchen unter uns selbst die Einseitigkeiten in Kenntnissen und der Kunst auf, die Andre lächerlich machen, und hüten uns so ... Dieses Buch, der bereits zitierte, 1798 erschienene Roman 'Franz Sternbald's Wanderungen', der ebenso wie das von den Gebrüdern Schlegel im selben Jahr erstmals herausgegebene 'Athenaeum' wesentliche romantische Ideen programmatisch formuliert, hat Runges im romantischen Sinn erweiterte Anschauung von der Landschaft, - die sich als Schlüssel zu seiner Abkehr vom Klassizismus erwiesen hat - unverkennbar geprägt. 'Ich will ... >>

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    ... auch darauf beruht, daß er der erste Künstler ist, der die angemessenen Beurteilungskriterien für seine Kunst selber geliefert hat mit der - zumeist brieflichen - Darlegung seiner künstlerischen Absichten und Ideen. Dieser Hinweis unterstreicht die Notwendigkeit der über das eigentliche Werk hinausgehenden Selbstthematisierung des autonomen Künstlers; er, der seine Formen und Inhalte allein aus sich heraus erfinden muß, bliebe ... spricht, dann hat das etwas Übergestülptes, es erklärt mir im Grunde überhaupt nichts über seine Arbeiten. Ich glaube, die Künstler haben aus dem Gefühl heraus theoretisiert, daß ihre Ideen von den Arbeiten nicht wirklich getragen werden - vielleicht spielt da auch so etwas wie Selbstschutz eine Rolle. Doch wie auch immer, man hat auf die Begriffe reagiert, sie ... zu haben. Dieser gegen Künstleräußerungen immer wieder gehegte Verdacht kann nur dort ganz ausgeschlossen werden, wo der Künstler vor oder parallel zu seiner eigentlichen künstlerischen Praxis theoretisiert und Ideen und Ideale entwickelt, die er seiner Arbeit als Soll-Vorstellungen zugrunde legt. Dieser bislang wohl allein mit recht als theoretisch zu bezeichnende Typus der begrifflichen Anstrengung des Künstlers hatte seine Blütezeit in der deutschen Romantik. Selbst wenn dort, wie etwa bei P. O. Runge, die künstlerische Realisierung hinter den weittragenden Ideen zurückbleibt, werden dadurch weder die Ideen noch die Arbeiten weniger wert, vielmehr bekommt beides durch die unausgeführten, bloß möglichen Werke eine umso größere Bedeutung. Insofern bei den bisher angesprochenen Kunstrichtungen das Theoretische nicht ... >>

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    ... Herrschaft. Rousseau betrachtet die Beziehung von Souverän und Bürgern gerade nicht als fiktive Identitätsbeziehung, vielmehr muss diese real existent sein. Was Kant als „Strukturmerkmal des Staates in der Idee“37 als die unbedingte Gesetzesautonomie des Volkes anführt, das vollzieht sich bei Rousseau auf allen Ebenen der Realisierung des idealen Staates. Der einzelne Bürger muss in der idealtypischen ... Ansonsten will Rousseau die Städtebildung verhindern, da mit ihnen Modernisier- ungstendenzen und soziale Isolierung einhergehen. Rousseaus Republikanismus ist auf die Provinz ausgerichtet. Hier ist ähnlich wie in seiner Idee des Naturzustandes das Leben einfach und überschaubar. Zudem ist der kulturelle Zusammenhalt gewahrt, so dass der Gemeinwille sich entfalten kann. Die Republik gedeiht in der ländlichen Abgeschlossenheit und ... dass, wenn Rousseau wirklich an einer konstruktiven politischen Philosophie gelegen wäre, er sich „zur Einführung des Repräsentativsystems“185 hätte bereit finden müssen. Rousseau wird dafür kritisiert, dass seine Idee einer Republik zwar ein hehres Ideal darstelle, in der rechtsstaatlichen Praxis aber gerade nicht umzusetzen sei. Die direkte Einbeziehung des Bürgers in die Gesetzgebung hat zur Folge, dass ... Grundvoraussetzung. Rousseau nimmt damit die Menschen gerade nicht „wie sie sind“190, sondern wie sie sein sollen. Er setzt folglich nicht in der Realität an, sondern in der Idee. Auf diese Weise entfernt sich sein Menschenideal sehr weit von den realen Verhältnissen. Die Frage, ob sich die „Natur des Menschen geändert“191 habe, kann bei Rousseau nicht ... er selber ist kein schlechter Verfassungsrechtler, er ist überhaupt keiner und will das gar nicht sein, sondern Erzieher zur Freiheit.“195 Ein kollektives politisches Handeln erscheint in der Idee durchaus schlüssig, kann sich dann als Konstruktion in der Realität aber nur schwer behaupten. Es besteht eine große Differenz zwischen Theorie und Praxis. Das gleiche gilt auch ... >>

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    ... rationalistischen Position« und ihre Problematik 40 § 8. Zur Hermeneutik des cogito 45 § 9. Das »Leben« als Grenze der Relativierung der Position des cogito 51 § 10. Exkurs über die Idee des »Lebens« als Grenze 55 II. Abschnitt: Die Analyse der Frage nach den Sachen § 11. Der Horizont, von dem die Frage nach den Sachen sich abhebt 59 § 12 ... Ansatz der Phänomenologie (Phänomenologie und Lebensphilosophie) § 15. Das Problem der Differenz der Phänomenologie und der Lebensphilosophie 79 § 16. Das Ergebnis der DILTHEYSchen Forschung 82 § 17. Die Unbestimmtheit der Idee »Leben« und die »Gewißheit« 88 § 18. Das Problem der Aufweisung des Grundes der Wahrheit als das phänomenologische Problem 92 § 19. Die Phänomenologie in ihrem ersten geschichtlichen Stadium. Die ... ontologischen) Wahrheit über das, was Sein (Apriori) ist 152 § 29. Die Hermeneutik der phänomenologischen Lehre der Evidenz 156 § 30. Die Vertiefung des Ansatzes der »Logischen Untersuchungen« in den »Ideen« 162 Vierter Teil: Der philosophische Standort der Phänomenologie I. Abschnitt: Das phänomenologische Problem der Neugrundlegung des Seins oder die Frage nach dem absoluten (transzendentalen) Boden § 31. Die Fraglichkeit ... Anspruches phänomenologischer Erkenntnisse. »Phänomenologische« und »ewige Wahrheiten« 171 § 32. Die Frage nach dem Grunde der Wahrheit als die Frage nach dem »absoluten Boden« der Gewißheit. Die Vorzugsstellung der »Ideen« vor den »Logischen Untersuchungen« 181 § 33. Einsicht (Eyidenz) und Gewißheit 190 § 34. Descartes' cogito und die Wiederholung der Frage nach dem »absoluten Boden« 193 § 35. Die Aufgabe der konkreten Bestimmung der Frage nach dem »absoluten Boden« 196 II. Abschnitt: Die neuere Idee der Grundlegung des Seins (Transzendenz) im endlichen Selbst des Menschen § 36. Der christologische Ansatz des Selbst - mens - Problems in der neueren Geschichte 200 § 37. Die Darstellung des ... >>

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    ... Jacobi-Polemik im gemeinsamen Zeichen einer Subjektivismus-Kritik 3. Die Entdeckung schriftstellerischer Prosa als Medium zeitgenössischer Klassizität (Forster-Charakteristik).....181 Die Forster-Lessing-Charakteristiken: die romantische „Konzeption der Idee der Poesie als der Prosa" in statu nascendi — Veranlassung zu einer Reflexion über den Begriff der (Klassizität unter den Bedingungen der bürgerlichen Gesellschaft — Die Entdeckung der Relevanz von ... Schriften als Medium einer notwendigen Wiedervereinigung der zersplitterten modernen Geisteskräfte 4. Die ästhetische Überwindung der Alternative Kunst—Wissenschaft und die Vorstellung der inneren, symbolischen (Lessing-Charakteristik)...........195 Die Idee der inneren Form, eine der poetologischen Prämissen für Schlegels Versuch einer Wiederherstellung der Einheit der Poesie — „Witz" und „Prosa" als exoterische Bezeichnungen des sich vorbereitenden neuen Poesie-Begriffs ... verdeutlicht an Schlegels Charakteristik des „Weltgeists" des WM (positiver Reflexionsbegriff) — Schlegels Rühmung des WM-Schlusses und der in ihm sinnfällig werdenden ästhetischen Synthese — Nähe des WM zu Schlegels Idee einer Vermittlung zwischen modernem und antikem Bildungs-Prinzip — Einbeziehung der Kategorie des Erhabenen — Das 'Gute' als innere Form und als progressives Moment der Fabel — Abschluß der WM-Charakteristik ... antiker Poesie — Die Drückung der Philosophie als spezieller Disziplin; Poesie als der 'erscheinende' Idealismus — Reflexe der Schönheits-Vorstellungen des frühen Schlegel im Mythologie-Konzept — Unveränderte Gültigkeit der Organismus-Idee — Der Arabeske-Begriff der Mythologie-Rede: Potenzierung, nicht Auflösung des Spiel-Begriffs aus den Frühschriften — Die Bestimmung der Poesie in der Mythologie-Rede — Schlegels Versuch einer Integrierung der didaskalischen Gattung — Implizite Bekräftigung des „Stil"-Gesetzes von 1795 — Spiel, Ironie; Allegorie — Explizite Zerstörung der 'politischen' Isonomie-Idee von 1795; endgültige Durchsetzung des ästhetischen Gesichtspunkts — Der Realismus-Aspekt des Schlegelschen Spielbegriffs — Die Idee des "Werks", ein poetologisch klassisches Motiv — Der „Brief über den Roman" — Differenz ... >>

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    ... Herrschaft. Rousseau betrachtet die Beziehung von Souverän und Bürgern gerade nicht als fiktive Identitätsbeziehung, vielmehr muss diese real existent sein. Was Kant als „Strukturmerkmal des Staates in der Idee“37 als die unbedingte Gesetzesautonomie des Volkes anführt, das vollzieht sich bei Rousseau auf allen Ebenen der Realisierung des idealen Staates. Der einzelne Bürger muss in der idealtypischen ... Ansonsten will Rousseau die Städtebildung verhindern, da mit ihnen Modernisier- ungstendenzen und soziale Isolierung einhergehen. Rousseaus Republikanismus ist auf die Provinz ausgerichtet. Hier ist ähnlich wie in seiner Idee des Naturzustandes das Leben einfach und überschaubar. Zudem ist der kulturelle Zusammenhalt gewahrt, so dass der Gemeinwille sich entfalten kann. Die Republik gedeiht in der ländlichen Abgeschlossenheit und ... dass, wenn Rousseau wirklich an einer konstruktiven politischen Philosophie gelegen wäre, er sich „zur Einführung des Repräsentativsystems“185 hätte bereit finden müssen. Rousseau wird dafür kritisiert, dass seine Idee einer Republik zwar ein hehres Ideal darstelle, in der rechtsstaatlichen Praxis aber gerade nicht umzusetzen sei. Die direkte Einbeziehung des Bürgers in die Gesetzgebung hat zur Folge, dass ... Grundvoraussetzung. Rousseau nimmt damit die Menschen gerade nicht „wie sie sind“190, sondern wie sie sein sollen. Er setzt folglich nicht in der Realität an, sondern in der Idee. Auf diese Weise entfernt sich sein Menschenideal sehr weit von den realen Verhältnissen. Die Frage, ob sich die „Natur des Menschen geändert“191 habe, kann bei Rousseau nicht ... er selber ist kein schlechter Verfassungsrechtler, er ist überhaupt keiner und will das gar nicht sein, sondern Erzieher zur Freiheit.“195 Ein kollektives politisches Handeln erscheint in der Idee durchaus schlüssig, kann sich dann als Konstruktion in der Realität aber nur schwer behaupten. Es besteht eine große Differenz zwischen Theorie und Praxis. Das gleiche gilt auch ... >>

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    ... aber auch künstlerischer Art (etwa im Bucerius Kunstforum oder von Andrea Fraser). Durch die Diskussion der positiven sowie problematischen Aspekte dieser Vermittlungspraktiken kamen die Studierenden bald auf erste Ideen, worin sich die Kunstvermittlung beim off.kunst.festival.subvision davon unterscheiden könnte. Aus der weiteren Reflexion und Spekulation über die spezifischen Merkmale von Off-Kunst und unter Berücksichtigung ... ggf. auch zu denselben Exponaten) teilzunehmen. Folgende Vermittlungsformate sind verfügbar: * FAQ – Frequently asked questions on art Der individuelle Kunstbegriff und seine Fragwürdigkeit stehen im Mittelpunkt dieser tabulosen Tour. (Idee: Anja Bischof) * Cross-over Der Begriff der künstlerischen Arbeit und die Kriterien ihrer Qualität werden durch die Konfrontation zweier gegensätzlicher Kulturen thematisiert. (Idee: Kirstin Burckhardt) * Blind Date wird ein Setting geschaffen, in dem eine offene und differenzierte Befragung der KünstlerInnen und ihrer Arbeiten angestrebt wird. (Idee: Inke Schlör) * Multiple Choice werden die verschiedenen für die Kunst und ihre kulturelle Konstruktion relevanten Kontexte in einem abwechslungsreichen Rollenspiel erfahrbar. (Idee: Julia Ziegenbein) * First Aid Durch eine Art Sanitätszelt wird eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, wo das Publikum geeignete Unterstützung bei Irritationen, Fragen, Unklarheiten, Unzufriedenheiten,…findet. (Idee: Dorothea Brettschneider) * ... >>

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    ... gehört die erkennbare Absicht und Bereitschaft des theoretisierenden Künstlers, sich dabei auch auf etwas Allgemeines einzulassen. Naturgemäss neigen Künstler allerdings eher dazu, das Besondere, Einmalige, ja Einzigartige ihrer Ideen, Kunstentwürfe oder persönlichen Leistung hervorzuheben. Im Unterschied zu den Klassikern der Moderne, die nicht selten sogar mit teilweise fatalen absoluten Setzungen operierten, fällt es vielen späteren Künstlern schwer ... modische beziehungsweise abstruse Novitäten oder blosse Zeugnisse des Zeitgeistes zu sein oder als solche wahrgenommen zu werden. Erst aus seiner historischen Positionierung heraus kann der Künstler eine eigenständige Ideen-Setzung leisten, die nicht hinter den entwickeltsten Positionen in der Geschichte der ästhetischen Ideen zurückbleibt. Dazu hat er anhand der überlieferten Kunstentwicklungen und Einzelwerke zumindest die Umrisse einer Problemgeschichte der für ihn und seine Arbeit relevanten ästhetischen Ideen zu rekonstruieren. Soll dieser notwendig subjektive Rekonstruktionsversuch nicht von vornherein der Rationalität und Validität entbehren, hat der Künstler seine Überlegungen forschungslogischer Disziplin zu unterziehen. Denn nur dann, wenn die geschichtliche Entwicklung der ästhetischen Ideen mit genügender Strenge analysiert und ihre Bedeutung an den Ansprüchen der Gegenwart kritisch gemessen wird, lassen sich eigene ästhetische Ideen auch als solche ausweisen und sind vom ... >>

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