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    Paradoxien künstlerischer Praxis Die Aufhebung der Autonomie des Ästhetischen durch die Finalisierung der Kunst "Man muß den Begriff künstlerische Tätigkeit als eine konterrevolutionäre Auffassung des Schöpferischen ausmerzen." El Lissitzky Einleitung Die 'Erweiterung des Kunstbegriffs', die sich Ende der sechziger Jahre aus der Problematisierung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft entwickelt hat, ist in den beiden Gleichungen 'Kunst ist Leben' und 'Jeder Mensch ist ein Künstler' inzwischen zum schlichten Schlagwort oder zur unverbindlichen Glaubensformel verkommen. Zwar haben auch heute die dahinter verborgenen einstigen Leitideen einer veränderten Kunstpraxis nicht an Faszination, geschweige denn ihre Berechtigung verloren. Doch erscheint jetzt die Möglichkeit ihrer Erfüllung sehr viel zweifelhafter, da rückblickend konstatiert werden muß, daß trotz vieler Versuche ,,der Graben zwischen Künstler und Publikum ... unüberbrückbar" 1) geblieben ist. (38) Dennoch - die auf eine künstlerische Konkretisierung dieser Ideale gerichteten Erwartungen und A ... >>

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    Heinz Paetzold Ästhetik des deutschen Idealismus Zur Idee ästhetischer Rationalität bei Baumgarten, Kant, Schelling, Hegel und Schopenhauer INHALTSVERZEICHNIS Einleitung........................................... 1 Erster Teil: Baumgarten und das Problem einer Begründung der Ästhetik als einer philosophischen Disziplin......................... 8 1. Ästhetische Rationalität als ,analogon rationis'............... 8 1.1. Zur Vorgeschichte des Konzepts eines ,analogon rationis'........ 9 1.2. Zur Logizität des Ästhetischen.......................... 13 1.3. Ästhetische Rationalität als Komplement zur szientifischen Rationalität?......................................... 22 2. Die Wahrheit des Ästhetischen.......................... 29 2.1. Entfaltung der Wahrheitstheorie aus subjektphilosophischer Perspektive......................................... 29 ... >>

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    Michael Lingner Die Musikalisierung der Malerei bei Ph. O. Runge Zur Vorgeschichte der Vergeistigung von Kunst "Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet!" (1) - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman "Franz Sternbalds Wanderungen" entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur "Führerin in eine neue Schauwelt" (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas "noch viel Höheres denn die bildende Kunst", (3) vielmehr nimmt sie, als eine himmlische Musik, als "urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums" (4) gedeutet, sogar "nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein". (5 ... >>

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    Grundfragen zu den Grundlagen Fritz Seitz und Michael Lingner im Gespräch über die "Grundlehre" Vorwort Das im Mittelpunkt des Symposiums stehende Thema "Lehre" auf die "Grundlehre" und auf die am Bauhaus entwickelte Form des Eingangsstudiums einzuengen und es in einer abgeklärten, rein historisierenden Weise zu betrachten, wäre heute verfehlt. Denn das Thema "Lehre" bekommt in einem erweiterten und allgemeineren, aber mit dem Bauhaus durchaus übereinstimmenden Sinn, als Problem der Grundlegung und der Lehr- bzw. Lernbarkeit des Künstlerischen höchste Aktualität, wenn die Kunstakademien und -hochschulen den längst überfälligen Versuch unternehmen, ihr Selbstverständnis und ihre Strukturen zu überdenken und neu zu bestimmen. Daß die künstlerischen Hochschulen einen tiefgreifenden Umbruch zu bewältigen haben, der eine solche Selbstbesinnung erforderlich macht, hat eine Vielzahl von Gründen. Doch entscheidend ist wohl vor allem das seit Ende der 60er Jahre radikal gewandelte Verhältnis zwischen Kunstschulen und Kunstszene: "Die Zeitspanne", die zwischen den künstlerischen Entscheidungen im freien B ... >>

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    Michael Lingner Die Konvergenz der Künste Materialien zur Aktualität P.O. Runges 'Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet' (1)! - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman 'Franz Sternbald's Wanderungen' entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur 'Führerin in eine neue Schauwelt' (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas 'noch viel Höheres denn die bildende Kunst' (3), sondern sie nimmt, als eine himmlische Musik, als 'urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums' (4) gedeutet, sogar 'nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein' (5). Weit mehr als nur die K ... >>

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    Michael Lingner Die Instrumentierung der Imagination. Der Betrachter wird zum Handelnden und mit dem WERK identisch: Er IST die Skulptur. KUNST HEUTE . . . auch wer den postmodernen Weg für verfehlt hält, auf dem die Kunst außer ihrer ästhetischen auch ihre gesellschaftliche Autonomie verliert, kann nicht davon absehen, daß die Argumentation für ihr bisheriges Autonomiestreben nicht mehr trägt. Statt sich weiter in Opposition, sei es gegen die Gesellschaft oder gegen die eigene Tradition der Autonomisierung zu üben, ist eine völlige Umorientierung vonnöten . . . Damit die Kunst aus der negativen zu einer positiven Bestimmung ihrer selbst finden kann, bedarf es ihrer Finalisierung. Sie muß sich dazu außerhalb ihrer selbst liegende, heteronome Zwecke selbstbestimmt setzen . . . Die tatsächliche Bedeutung eines solchen als Paradigmenwechsel zu begreifenden Überganges von der Autonomisierung zur Finalisierung ist zwar nur sehr schwer einzuschätzen. In jedem Fall wird aber eine Konsequenz darin bestehen, daß sich der bestehende Werkbegriff grundlegend wandelt . . . Die Hervorbringung des Künstlers, sein 'Werk', wird den Status eines Instruments annehmen müssen . . . DIE ARBEIT Die "Sieben O ... >>

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    Zwischen Theorie und Praxis Adolf Hölzels Beispiel und seine Bedeutung für die heutige Grundlagen-Diskussion an Kunsthochschulen Wie kein anderer Künstler seiner Generation hat Adolf Hölzel die Entwicklung der abstrakten Malerei in Deutschland beeinflußt. Gleichwohl gab es lange nur einen kleinen Kreis von Kennern, die sein Werk wirklich zu würdigen wußten. Doch spätestens seit dem Erscheinen der ersten, von Wolfgang Venzmer verfaßten Monographie über Hölzel (1) ist der hohe Rang seiner künstlerischen Leistung auch allgemein erkennbar geworden. Immer schon unumstritten war dagegen seine zuletzt an der Stuttgarter Akademie unter Beweis gestellte überragende Befähigung als Lehrer (etwa von Baumeister, Itten, Meyer-Amden, Schlemmer) und seine außerordentliche Bedeutung als Künstler-Theoretiker (insbesondere aufgrund seiner Farb- und Kompositionslehre). Über die eigene Kunst- und Unterrichtstätigkeit hinaus, hat Hölzel - wenn auch nur indirekt - entscheidenden E ... >>

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    Christiane Wehr Die Vereinbarkeit von Universalität und Partikularität bei der Verwirklichung von Menschenrechten Inhaltsübersicht 1 Der Geltungsumfang der Menschenrechte 1 1.1 Einleitung: Die Menschenrechtsidee und menschenrechtliche Geltungsansprüche – eine Übersicht der normativen und empirischen Debatten 1 1.1.1 Absicht und These 7 1.1.2 Aufbau der Arbeit 8 1.1.3 Geschichtlicher Kontext 8 1.1.4 Begriffsbestimmung: Universalismus und Universalität der Menschenrechte 10 1.1.5 ... >>

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    Kunst und Unterricht 2010 Kunst und Unterricht Nr. 347/348/2010 Erzählen Einführung 4 Erzählen mit Bildern Einzelbilder und Bildfolge – das „Prinzip Bildgeschichte“ als narrative Kunst DIETRICH GRÜNEWALD Thema Zentrales Unterrichtsbeispiel 12 Der eiserne Kopf Bildgeschichte mit Geschichtsbezug in der Grundschule DIETRICH GRÜNEWALD Thematische Anregungen I. Einstieg 28 Comicgeschichte als Impuls HANS ARTMANN 30 Eine Fahrradgeschichte MARTIN OSWALD 32 Fotogeschichte: M ... >>

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    INHALT (Band I - III) Vorwort......................... 1 ERSTER TEIL (BERICHT) KLEINE TAGTRÄUME 1. Wir fangen leer an................... 21 2. Vieles schmeckt nach mehr............... 21 3. Täglich ins Blaue hinein................ 21 4. Versteck und schöne Fremde.............. 22 Unter sich 22 — Daheim schon unterwegs 23 5. Flucht und die Rückkehr des Siegers.......... 24 Ab zu Schiff 25 — Die funkelnde Schale 26 6. Reifere Wünsche und ihre Bilder............ 30 Die lahmen Gäule 31 — Nacht der langen M ... >>

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