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Ergebnisse für Geist
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    ... von dem zwei Bände Hinterlassene Schriften überliefert sind, aus denen der für die Zeit charakteristische künstlerische Umbruch authentisch rekonstruierbar wird. Der Ausgangspunkt von Runges künstlerischer Entwicklung ist vom Geist klassizistischer15 Kunstanschauung bestimmt worden: «Eines der vorzüglichsten Kennzeichen des Verfalls der Kunst ist die Vermischung der verschiedenen Arten derselben. Die Kunst selbst sowie ihre Arten sind untereinander verwandt ... übrigen Verständigen mitteilen.»38 Mit diesem festen Vorsatz charakterisiert Tiecks Maler Sternbald eine Haltung, in welcher sich exemplarisch der romantische Begriff von der Landschaft als eines «Kunstwerkes des Geistes»39 manifestiert, den Runge aufgreift und sich aneignet: «Wie selbst die Philosophen dahin kommen, dass man alles nur aus sich heraus imaginiert, so sehen wir oder sollen wir sehen in jeder Blume den lebendigen Geist, den der Mensch hineinlegt, und dadurch wird die Landschaft entstehen, denn alle Blumen und die Thiere sind nur halb da, sobald der Mensch nicht das Beste dabey thut ... hat. Ganz im Gegenteil handelt es sich dabei im Grunde um eine Lebensform, und diese zumeist übersehene existentielle Seite macht die besondere Qualität seiner Exerzitien aus. Körper und Geist, Empfindung und Verstand sind daran auf selbstverständliche Weise beteiligt, so dass die Übungen geradezu prädestiniert sind, als Medium des «künstlerischen Denkens» zu fungieren, in welchem fast beiläufig erstaunliche ... sie mag, oft weiter als Du ahnst, und es entstehen ganze Wortgebilde, von denen Du nicht weisst, wer und was sie sind, bis ein Wort zündet und Deinen Geist leitet in andere Regionen [...] So kann es dann sein, dass Sätze sich bilden [...] Es ist eine Dichtung auch in der Prosa, die mehr dem Gefühl entspringt als ... >>

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    ... 253 Gestaltgesetze der Wahrnehmung................258 Das Gedächtnis ist unser wichtigstes Sinnesorgan .... 261 Mögliche zelluläre Mechanismen des »Zusammenbindens« von Wahrnehmungsinhalten .... 263 Was wir bewußt sehen, sind »Gedächtnisbilder«.....266 12 Geist und Gehirn...........................271 Was ist Geist?..............................272 Wie hängen Geist und Gehirn zusammen? .........274 Der Dualismus und seine Schwierigkeiten..........278 Probleme des reduktionistischen Identismus........284 Der emergenztheoretische Materialismus ..........291 Der Epiphänomenahsmus und das Qualia-Problem ......... 293 Geist als physikalischer Zustand: Eine nicht-reduktionistische Deutung.............299 Ist der Wille frei? ...........................303 Haben auch Tiere Geist und Bewußtsein?..........311 13 Realität und Wirklichkeit ....................314 Wirklichkeit als Konstrukt des Gehirns............314 Wirklichkeitskriterien........................321 Die Unterscheidung von Realität und Wirklichkeit und was wir damit gewonnen ... >>

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    INHALT Seite Einleitung 1 I. Vorbegriff der geschichtsphilosophisch-poetologischen Konzeption von "Das untergehende Vaterland ..." und "Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ..." 7 1. Zum Vorgehen 7 2. Zur Forschung über "Das untergehende Vaterland ..." und "Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ..." 23 II. Kommentar von "Das untergehende Vaterland ..." 45 1. Die Bestimmung geschichtlichen Übergangs: die reale Auflösung 45 - Allgemeine Bestimmung der realen Auflösung 45 - Die Stadien der ... Die Vermittlung der idealischen Auflösung mit der realen 84 - Die Sprache freier Kunstnachahmung: die/geschichts-philosophische Begründung poetischer Produktion 94 III. Kommentar von "Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ..." 105 1. Zum Beginn von "Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ..." 105 2. Die Erinnerung als dichterische Aufgabe - Überblick über den weiteren Kommentar von "Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ..." 116 3. Das Postulat der Erinnerung in der Verfahrungsweise des poetischen Geistes 122 - Poetische Reflexion 122 - Einführung des Begriffs der Erinnerung 128 - "Poetische Individualität" als ... >>

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    ... hat auch die ökonomischen und symbolischen Folgen einer Luxusproduktion. „Luxus" ist ja nicht einfach das „Zuviel". Werner Sombart spricht sogar einmal von der Geburt des Kapitalismus aus dem Geiste der Verschwendung. Obwohl es -streng ökonomisch- antiquiert ist, formatiert es emotional up to date. Und das betrifft nicht nur die Oberschicht. MOD: Es wurde vorhin gesagt, dass wir ... das System weiter zu optimieren? AC: Kunst ist die Projektionsfläche einer unbestimmten Hoffnung. Welcher Hoffnung? Das System also zu optimieren? Ein besseres Leben zu führen? Durch den neuen Geist des Kapitalismus weht genauso viel Kunst und kritische Reflektion, wie durch den alten. Kritik in ihrer künstlerischen Form scheint etwas zu sein, das nicht nur Hoffnungen nährt, sondern ... Bezug zum Geld Wertvorstellungen diskutiert und behauptet werden können. Denn wenn die gesellschaftliche Verständigung über Wertvorstellungen vorwiegend materialistisch präformiert wird, herrscht ein mehr oder minder zivilisiertes Barbarentum ohne Geist und Kultur. Jeder Künstler steht vor der grundsätzlichen und klaren Frage, ob er eigentlich geistige oder materielle Werte schaffen will. Aus der Priorität für den Geist folgt aber keineswegs das vulgärmarxistische Verdikt, ein Kunstwerk dürfe keine Ware sein - um die Krämerseelen gleich zu beruhigen. Selbstverständlich kann ein Kunstwerk auch Ware sein, oder besser: zur ... Case, 1999, Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg Hans Abbing: Why are artists poor? the exceptional economy of arts, 2002, Amsterdam University Press Luc Boltanski, Eve Chiapello: Der neue Geist des Kapitalismus, 2003, Konstanz UVK Pierre Klossowski, Die lebende Münze, Berlin 1998 Eva Illouz, Gefühle in den Zeiten des Kapitalismus, Frankfurt/Main 2006 Werner Sombart, Liebe, Luxus ... >>

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    ... hat auch die ökonomischen und symbolischen Folgen einer Luxusproduktion. »Luxus« ist ja nicht einfach das »Zu viel«. Werner Sombart spricht sogar von der Geburt des Kapitalismus aus dem Geiste der Verschwendung. Obwohl es - streng ökonomisch betrachtet - antiquiert ist, formatiert es emotional up to date. Und das betrifft nicht nur die Oberschicht. MOD: Ist die Funktion der Kunst ... dazu, dass System weiter zu optimieren? AC: Kunst ist die Projektionsfläche einer unbestimmten Hoffnung. Welcher Hoffnung? Das System zu optimieren? Ein besseres Leben zu führen ? Durch den neuen Geist des Kapitalismus weht genauso viel Kunst und kritische Reflektion wie durch den alten. Kritik in seiner künstlerischen Form scheint etwas zu sein, das nicht nur Hoffnungen nährt, sondern ... generiert werden; wo also nicht antiökonomisch, sondern idealerweise möglichst ohne Bezug zum Geld Wertvorstellungen diskutiert und behauptet werden können. Andernfalls herrscht ein mehr oder minder zivilisiertes Barbarentum ohne Geist und Kultur. Jeder Künstler steht vor der grundsätzlichen Frage, ob er eigentlich geistige oder materielle Werte schaffen will. Aus der Priorität für den Geist folgt aber keineswegs das vulgärmarxistische Verdikt, ein Kunstwerk dürfe keine Ware sein - um die Krämerseelen gleich zu beruhigen. Selbstverständlich kann ein Kunstwerk auch Ware sein, oder besser: zur ... Show Case, 1999, Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg HANS ABBING: Why are artists poor? the exceplional economy ofarts, 2002, Amsterdam University Press LUC BOLTANSKI, EVE CHIAPELLO: Der neue. Geist des Kapitalismus, 2003, Konstanz UVK PIERRE KLOSSOWSKI: Die lebende Münze, Berlin 1998 EVA ILLOUZ: Gefühle in den Zeiten des Kapitalismus, Frankfurt am Main 2006 WERNER SOMBART: Liebe, ... >>

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    Herausgegeben von Hans Friedrich Fulda und Dieter Henrich Inhalt Vorwort 7 Das Programm der Phänomenologie 43 Jean Hyppolite, Anmerkungen zur Vorrede der Phänomenologie des Geistes und zum Thema: das Absolute ist Subjekt 45 Johann Eduard Erdmann, Die Phänomenologie des Geistes 54 Dialektik des Bewußtseins 65 Wolfgang Wieland, Hegels Dialektik der sinnlichen Gewißheit 67 Merold Westphal, Hegels Phänomenologie der Wahrnehmung 83 Hans Georg Gadamer, Die verkehrte Welt 106 Herrschaft und Knechtschaft 131 Alexandre Kojève, Zusammenfassender Kommentar zu den ersten sechs Kapiteln der »Phänomenologie des Geistes« 133 George Armstrong Kelly, Bemerkungen zu Hegels »Herrschaft und Knechtschaft« 189 Hans Georg Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins 217 Zeitkritik und Geschichtsbegriff 243 Emanuel Hirsch, Die Beisetzung der Romantiker in Hegels Phänomenologie 245 Georg Lukács, Die Entäußerung als philosophischer Zentralbegriff der »Phänomenologie des Geistes« 276 Komposition und Systematik der Phänomenologie 327 Otto Pöggeler, Die Komposition der Phänomenologie des Geistes 329 Hans Friedrich Fulda, Zur Logik der Phänomenologie 391 Quellen-und Ubersetzernachweis 434 Seitenkonkordanz 436 >>

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    ... 101 Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung . . 113 „Romantik"............. 125 Die Befreiung........... 159 Wo ist Deutschland..... . 188 Biedermeier-Romantik . 219 THEORIE UND ANSCHAUUNG DER ROMANTIK Das Romantische 247 Der Geist der Zeit Ein Typus der Zeit: Der Philister (Brentano) .... . 261 Deutschland und Europa zwischen Revolution und Krieg : 269 Die Zeit sucht eine größere Basis........279 Geist der Vergangenheit Die Christenheit oder Europa (Novalis)......287 Zeiten und Geister achten lernen....... 303 Die neue Anschauung vom Lebendigen Die Lehre vom Gegensatz (A.Müller) . 314 Das Leben — ein Unendliches......... 319 Gefühl ist die Mitte des Bewußtseins....... 326 Die ... gute alte Zeit / Der Anbruch des neuen Jahrhunderts / Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung / „Romantik" / Die Befreiung / Wo ist Deutschland / Biedermeier-Romantik. THEORIE UND ANSCHAUUNG DER ROMANTIK Das Romantische Geist der Zeit (Brentano, Der Philister) / Geist der Vergangenheit (Novalis, Die Christenheit oder Europa) / Die neue Anschauung vom Lebendigen (Adam Müller, Die Lehre vom Gegensatz) / Bekenntnis zu den Ordnungen der menschlichen Gemeinschaft (Schleiermacher, Reden ... >>

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    ... sondern sie nimmt, als eine himmlische Musik, als 'urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums' (4) gedeutet, sogar 'nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein' (5). Weit mehr als nur die Klangbilder traditioneller Tonkunst umfassend, ist dieser, ihren höchsten Rang unter allen Künsten begründende, romantische Begriff von Musik nicht ... ist) der Rhythmus das Musikalische in der Musik, die Modulation das Malerische ... und die Melodie das Plastische' (12). Daß die Musik als Urform einer natürlichen Universalsprache, 'die unser Geist ehemals verstand und künftig sich wieder einlernen wird' (13), auch der Urstrom der Kunst sein müsse, von dem sich die anderen Künste einst getrennthätten und in den sie ... einer Vereinigung der Künste unter dem Primat der Musik kunstpraktisch zu verwirklichen gesucht hat. Dabei wiederspricht gerade die romantische Idee von der Einheit der Künste so ganz dem Geist klassizistischer (15) Kunstanschauung, die den Ausgangspunkt von Runges künstlerischer Entwicklung bestimmt. 'Eines der vorzüglichsten Kennzeichen des Verfalls der Kunst ist die Vermischung der verschiedenen Arten derselben. Die Künste ... sich aneignet: 'Wie selbst die Philosophen dahin kommen, daß man alles nur aus sich heraus imaginiert, so sehen wir oder sollen wir sehen in jeder Blume den lebendigen Geist, den der Mensch hineinlegt, und dadurch wird die Landschaft entstehen, denn alle Thiere und alle Blumen sind nur halb da, sobald der Mensch nicht das Beste dabey thur ... Versuch über Wagner', Frankfurt 1974 bes. S. 90-106 (84) R. Wagner: 'Gesammelte Schriften', Leipzig, 1897, Bd. 4, S. 2 dazu auch Bd. 3/11: 'Auge und Ohr, Geist und Herz (sollen) lebendig und wirklich Alles erfassen und vernehmen, Alles leiblich und wahrhaftig sehen, was die Einbildung sich nicht mehr vorzustellen braucht.' (85) s. 'Gespräche über ... >>

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    ... PERSPEKTIVE 7 Das Ende der Kunst: die Aktualität Hegels .............................................173 7.1 Einführung.................................................................................................173 7.2 Der Ort und die Funktion der Kunst in Hegels Philosophie: der absolute Geist........................................................................................176 7.2.1 Das Selbstbewußtwerden des Geistes............................................................177 7.2.2 Der objektive Geist.......................................................................................177 7.2.3 Der absolute Geist........................................................................................179 7.2.4 Kunst als niedrigste Stufe des absoluten Geistes.......................................179 7.3 Hegels Ästhetik: Kunst als das sinnliche Scheinen der Idee.................................................179 7.3.1 Kunst als notwendiger Schein.......................................................................180 7.3.2 Kunst als Anschauung ... >>

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    ... sein Verhältnis zum Seienden..... 33 1. Das Naturverhältnis des Menschen und sein Unterschied zum Lebendigen ...................... 33 2. Die Unterscheidung des theoretischen und praktischen Gegenstandsbezugs von der Ungegenständlichkeit des Geistes........ 40 III. Der metaphysische Ursprung des Hegelschen Praxisdenkens..... 46 1. Das Sein des Lebendigen unter dem Gesichtspunkt der Herstellung ............ 46 2. Das Sein des Geistes als Herstellung............ 51 3. Die Erfahrung des Geistes in den Pragmata der Menschenwelt und das Denken der Arbeit.................. 62 IV. Die geschichtliche Herkunft des Theorie-Praxis-Problems aus dem Geist der Neuzeit..................... 73 1. Der metaphysische Arbeits- und Herrschaftscharakter Europas ... 74 2. Hegels Erfahrung der neuzeitlichen Menschensubjektivität in ihrer theoretischen und praktischen Stellung zur Welt und die Thematisierung ... >>

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