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Ergebnisse für Differenz
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    ... den Kunsthochschulen die Rede sein. Darunter hatten die Grundklassen von Anfang an zu leiden, daß ihnen keine derartige klare Zweckbestimmung zuteil wurde. Wahrscheinlich hat allein schon diese gravierende Differenz in der Ausgangslage das spätere Scheitern der Grundlehre vorbestimmt. Heute jedenfalls ist jene gewollte, erhoffte, von manchen sogar geglaubte Gemeinschaft von Kunst, Handwerk und Technik geradezu undenkbar. Ja ... generativen Bereich, also zwischen den Vorstellungen über das Herzustellende, und dem fabrikativen Bereich der Werkstoffe zur Verwirklichung dieser Vorstellungen, das eigentliche Feld der Erfahrung und des Studierens. Die Differenz zwischen dem gedanklich Gewollten und dem material Machbaren zu einem produktiven Faktor zu machen, ist sicher eine unverzichtbare Funktion auch jeder künftigen "Grundlehre". Sie muß die Differenz zwischen der Vorstellung und ihrer Realisierung als notwendig erkennbar werden lassen. Zugleich soll diese Differenz als überbrückbar erfahren werden. Ist dies nicht der Kern der Lehre, bleibt die fabrikative Seite reine Werkstoffkunde, und die generative Ebene gerät zu einer Art Kreativitätstraining. F. S ... Kriterien einigermaßen klar benennen zu können. Dagegen gab es im Hinblick auf das Verhältnis zwischen der Idee eines kollektiv durchgeführten Projektstudiums und den Vorstellungen über sinnvolle Grundlagenarbeit tatsächlich Differenzen. Das Studium der Grundlagen setzt den festen Willen eines Individuums voraus, seine Fähigkeiten zu verbessern. Dazu können besonders am Anfang nicht Projekte verhelfen, die man sich etwa ... >>

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    ... keine menschlichen ... 32 6. Exkurs über die Unzulänglichkeit sprachlicher und bildlicher Darstellung ... 35 KAPITEL 4 - SYSTEME 1. Systeme sind, was sie tun: sie „operieren" ................................................. 39 2. Operationen erzeugen „Differenz zur Umwelt" ......................................... 40 1. Welt ist „unerreichbar" fern, Umwelt jedoch „systemrelativ" nah....... 40 2. In System/Umwelt-Differenz operieren Systeme................................. 42 3. In System/Umwelt-Differenz (Selbstreferenz/Fremdreferenz) beobachten Systeme ................................. 44 4. So werden Systeme auch von außen beobachtet................................... 47 5. So beobachten Systeme auch sich selbst............................................... 49 3. Systeme machen sich selbst in ... Nicht der Mensch, nur die Kommunikation kommuniziert................... 86 2. Keine Übertragung von Information..................................................... 87 3. Der Sender ist nicht mehr der Boss....................................................... 88 4. Nicht Verständigung/„Konsens", sondern Differenz............................ 89 5. Aufrichtigkeit ist nicht kommunizierbar............................................... 92 5. Kommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation ....................... 94 KAPITEL 7 -ANSCHLUSSKOMMUNIKATION 1. Kommunikation läuft und läuft und läuft................................................... 97 2. Gleichsam Akt vier ... >>

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    ... würde sich fragen, was das ganze Gerede von OFF soll. Dem Kongressnamen folgend, wären wir eben nicht woanders. Meine Behauptung ist es also, dass die Arbeit an der Differenz zu anderen Praxen auch Bestandteil der OFF-Kunst-Praxis sein muss. Und mit meinen nachfolgenden Überlegungen möchte ich einige Schwierigkeiten dieser Praxis darlegen, um so auch die Möglichkeiten der Positionsbestimmung der OFF-Kunst aufzuzeigen. Denn gerade die Notwendigkeit der Arbeit an ihrer Differenz erscheint der OFF-Kunst-Praxis zum einen nicht selbstverständlich, zum anderen fällt es auch nicht leicht, diesen Unterschied zu bestimmen. Aber nur die Bestimmung der Differenz könnte die OFF-Kunst positionieren. Die Schwierigkeiten und Diskussionen beim Namenfindungsprozess im Vorfeld des Symposiums Wir sind wo anders zeugten davon, dass es nicht einfach ist, OFF-Kunstpraxis ... dar, dass OFF-Kunst gefährdet ist, von den hegemonialen Praxen überlagert zu werden und sich nicht als eigenständiger Bereich behaupten zu können. Diese Notwendigkeit der Arbeit an der Differenz für die OFF-Kunst-Praxis scheint eben nicht nur nicht selbstverständlich. Es fällt auch nicht leicht, diesen Unterschied zu bestimmen. Um dieser Vereinnahmung entgegenzustehen, wäre also schon aus ... >>

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    ... Formalismus" (2). Im Vorwurf des Formalismus scheinen sich die verschiedensten Kunstauffassungen treffen zu können. Zumindest in dem, was man nicht will, herrscht Einigkeit. Einwände gegen solche Verklebung der Differenzen werden abgewiesen und befördern nur noch die weitere Verbrüderung: Der "Feind" ist markiert. Wer nun aber meint, diese Angriffe richteten sich gegen das, was bisher allgemein als Formalismus ... verleihen. Das theoretisch Mögliche wäre durch die tätige Rezeption der Kunstgegenstände in Wirklichkeit überführbar. Solche Gegenstände, welche die kategoriale Dimension der Wahrnehmungsprozesse beobachtbar machen, beförderten die Aufhebung der Differenz zwischen Theorie und Praxis. Die Erfüllung dieses Wunsches bedarf solcher Gegenstände, die zur Beobachtung der Ausbildung einer kategorialen Anschauung notwendig und geeignet sind. Die von Franz Erhard Walther ... Gesichtssinn weitgehend eingeschränkt und der Benutzer muß sich mit den anders gewichteten Daten seiner Sinne die Wirklichkeit auf eine neue Weise erschließen. So ist mit dem Blindobjekt eine Differenz zwischen dem bekannten Bild der Wirklichkeit und der sich durch die Benutzung des Objektes erschließenden Wirklichkeit beobachtbar. Diese existiert einerseits als gedankliche, kategoriale Ergänzung des "ausgeschalteten" Sinns in ... Möglichkeiten weiß. Wer die dazu notwendige Rezeptionsleistung nicht erbringt, empfindet die Benutzung der "Objekte" zwangsläufig als sinnlos. Ihm ist es nicht gelungen, aus der durch die "Objekte" erzwungenen Differenz der verschiedenen Wirklichkeitsebenen praktisch Erkennntnis zu gewinnen. Er erleidet Wirklichkeit und schafft sie nicht. Ihm bleibt die Erfahrung verschlossen: Rezeption ist Produktion als Arbeit. (1) Es handelt sich ... >>

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    ... auf denen die sogenannte Universalität der Abstraktion beruht. Eine aktuelle Auseinandersetzung mit dem Ornament als Vorläufer hegemonialer, abstrakter Tendenzen der Moderne müsste ganz besonders unter dem Gesichtspunkt ethnischer Differenz geschehen und zunächst die Geschichte der Aneignung des Ornaments aufzeichnen. Gerade bezüglich der Verschränkung von Abstraktion und Ornament hat diese Aneignung Tradition. 1856 stellte der Engländer Owen Jones ... Praktiken und Ethnien mustergültig zu verweben. Losgelöst von ihren Trägermedien, von Bastgeweben, Mauerwerk oder Handschriften begannen sich die Ornamente in ihren Geometrien oder vegetabilischen Stilisierungen tatsächlich zu ähneln – Differenzen von Jahrhunderten, zwischen Ethnien, Nationen, zwischen Europa und seinen Kolonien, zwischen sozialen Praktiken und zwischen den Geschlechtern erscheinen auf den Buchseiten buchstäblich eingeebnet. Nur die Abfolge der Illustrationen ... der wilden Stämme« zu den »Blättern nach der Natur«: Nachahmung der göttlichen Ordnung der Natur hatte Mitte des 19. Jahrhunderts die reformerische Botschaft an den Gestalter gelautet. Räumliche Differenzen und ästhetische Unebenheiten schwinden jedoch mit Jones’ Dematerialisierung der unterschiedlichen Ornamentträger in der Fläche der Tafel und mit ihr die der Kulturen und geografischen Räume: Jones’ Übertragung der ... >>

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    Michael Lingner Ästhetische Bildung der Differenz Kunst und Pädagogik im technischen Zeitalter Der wachsenden kulturellen Wichtigkeit, die dem Ästhetischen in unserer modernen "Erlebnisgesellschaft" zukommt, und den tiefen Umbrüchen, welche die neuen Technologien und künstlerischen ... mich im Bild und sehe das Andere als und durch das Bild. Und damit vervollständige ich mich. Und das ist die Initiation von Bildung mit und durch die Differenz." In seiner gesamten Argumentation geht es dem Autor nicht darum, durch abstrakte Allgemeinbegriffe die Komplexität des Ästhetischen theoretisch zu vereinheitlichen, sondern gerade um die Entfaltung dessen ganzer vielgestaltiger ... zu bewerkstelligen sei -, die Unterrichtsbeispiele überzeugen am wenigsten - sondern zeigt exemplarisch, daß die Vermittlung ästhetischer Bildung allein durch ästhetisch gebildete Vermittlungsformen gelingen kann. Pierangelo Maset, Ästhetische Bildung der Differenz. Kunst und Pädagogik im technischen Zeitalter. 300 Seiten, brosch., DM/SFr. 58,-/öS 452 >>

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    ... deren Unterscheidungsvermögen zu verlassen. Wird Kunst, statt als spezifische Daseinsform der Materie, als ein spezifischer Selektionsmodus des Geistes aufgefaßt, obliegt es also den kunstbezogenen Wissenschaften selbst, die ästhetische Differenz sprachlich zu konstituieren und - etwa im Fall der Soziologie - eine Unterscheidung zwischen ästhetischem und anderem sozialen Handeln einzuführen. Was bereits für die Phänomene der "conceptual art" galt, daß ... in den Bereich eines Kunstzusammenhanges bringt," (5) trifft für Clegg & Guttmanns "Offene Bibliothek" allemal zu. Eine derartige Diskussion zu fundieren und mit der Absicht der Konstruktion einer ästhetischen Differenz zu führen, macht den Kern der Kunsttheorie aus. Ihr stellen sich im Sinne dieses künstlerischen Selbstverständnisses vordringlich folgende, hier nur ansatzweise zu bearbeitende Aufgaben: l. die historische Unterscheidung ... werden: Ob sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß es den an der Arbeit praktisch Partizipierenden überhaupt gelingt, derartige Unterscheidungen zu realisieren. Denn der eigentliche Sinn der Formulierung ästhetischer Differenzen wird nicht darin gesehen, hierarchisierende Wertzuschreibungen vorzunehmen oder wissenschaftliches Methodenbewußtsein zu demonstrieren. Vielmehr kommt es auf das Handeln des Publikums an: daß es durch eine Erweiterung um die ... >>

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    ... Auflösung der Fachbereiche). Vielmehr gilt es, die Kommunikation zwischen den kleinen Organisationseinheiten zu verbessern und jenseits der bestehenden Indifferenzen, Ignoranzen oder Insinuationen sachlich unterscheidungs- und tragfähige, also substantielle Differenzen gemeinsam auszubilden, auszutragen und wechselseitig zu akzeptieren. Eine so verstandene INTEGRATION zu fördern, hieße Gelegenheiten zu schaffen, wo Verständigung über Differenzen stattfinden kann, so daß diese (indem sie Fremdreferenzen ermöglichen) produktiv statt destruktiv wirken können. Ziel ist eine Intensivierung (nicht Effektivierung) von Studium und Lehre. Der folgende Vorschlag INTERDISZIPLINARITÄT ... zu können. Statt der andauernden latenten und unaufhörlich scheiternden Versuche, dennoch einen (den je eigenen) Kunstbegriff als verbindlich durchzusetzen, ist es geradezu zwingend, Möglichkeiten zu organisieren, wo die Differenzen zwischen den Kunstbegriffen als ein wesentlicher Bestandteil der Lehre sich öffentlich darstellen und austragen lassen. Nur dann kann das "Künstlerische" als der letzte sachbezogene, gemeinsame Nenner an der ... >>

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    ... zu vereinheitlichen suchen. Vielmehr gilt es, die Kommunikation zwischen den kleinen Organisationseinheiten zu verbessern und jenseits der bestehenden Indifferenzen, Ignoranzen oder Insinuationen sachlich unterscheidungs- und tragfähige, also substantielle Differenzen gemeinsam auszubilden, auszutragen und wechselseitig zu akzeptieren.Eine so verstandene Integration zu fördern, hieße Gelegenheiten für die Verständigung über Differenzen zu schaffen, so daß diese (indem sie Fremdreferenzen ermöglichen) produktiv statt destruktiv wirken können. Ziel ist eine Intensivierung (nicht Effektivierung) von Studium und Lehre. Der folgende Vorschlag, Interdisziplinarität ... produktiv arbeiten zu können. Statt der andauernden latenten und unaufhörlich scheiternden Versuche, einen (den je eigenen) Kunstbegriff als verbindlich durchzusetzen, ist es geradezu zwingend, Möglichkeiten zu organisieren, die Differenzen zwischen den Kunstbegriffen als einen wesentlichen Bestandteil der Lehre sich öffentlich darstell- und austragbar zu machen. Nur dann kann das "Künstlerische" als der letzte sachbezogene gemeinsame Nenner der ... >>

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    ... ff. - Tragische Handlung und kreativer Akt 212 -Gattungspoetische Aspekte eines methodologischen Rückschritts 214-2 17 — Künstler und Tragödienheld 219-221 3 Transzendentaler Idealismus und Philosophie der Kunst; ihre Differenz; die Unmöglichkeit eines Systems der Ästhetik 222 - Die Wiederaufnahme des gehaltsästhetischen Ansatzes in der Identitätsphilosophie 223 - Seine Folgen für die Lehre von den Gattungen 225-227 - Paradoxien der ... der Gattungen aus den konstitutiven Begriffen der Identitätsphilosophie 256 - Darstellung der Gattungen als Stufenfolge der Potenzen 259 - Rittergedicht und Roman 260 - Die Konzeption der Dichtarten 261-263 ~ Schellings Differenz von der Romantik: Begriff der Subjektivität als Besonderheit 264 — Berührungspunkte Schellings und Hölderlins; Grundempfin-dungen und Grundstimmung 265 — Privilegierte Stellung der Lyrik 266-267- Gattungspoetik als Potenzsystem 271 6 Stufenfolge der Potenzen und historische Ordnung 272 — Philosophischer Stellenwert der epischen Gattung 273 - Differenz der Konzeptionen des Epischen bei Schlegel und Schelling 274-277 -Schelling zur Kontroverse um die Einheit des Epos 279-280 — Empirie und Spekulation: die Vertauschung der Fronten zwischen ... >>

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